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 76 NEW BUSINESS • OBERÖSTERREICH | SEPTEMBER 2021 
 Fotos: AMAG 
 Der börsennotierte oberösterreichische Aluminiumkonzern 
 AMAG hat im ersten Halbjahr Rekordzahlen geschrieben. Laut  
 CEO Gerald Mayer habe man bereits Vorkrisenniveau erreicht. 
 AMAG mit Rekordergebnis im ersten Halbjahr 2021.  
 W  ir waren  für  die  rasche  
 Markterholung gut gerüstet  
 und konnten damit das positive  
 Wirtschaftsumfeld  
 nutzen“, kommentiert AMAG-Vorstandsvorsitzender  
 Gerald Mayer das außerordentlich  
 erfreuliche erste Halbjahr des  
 laufenden Geschäftsjahres. „Durch die  
 attraktive Preissituation im Segment  
 Metall und eine erfreuliche Absatzentwicklung  
 am Standort Ranshofen konnten  
 wir nicht nur das Vorkrisenniveau  
 übertreffen, sondern sogar das beste  
 Halbjahresergebnis in der AMAG-Geschichte  
 erzielen.“ Insbesondere attraktive  
 Aluminiumpreise und Prämien  
 sorgen für den spürbaren Rückenwind  
 im Segment Metall. Die Nachfrage nach  
 Aluminiumwalzprodukten und Recycling 
 Gusslegierungen hat sich ebenfalls  
 positiv entwickelt. Erwartungsgemäß  
 niedrig zeigte sich der Bedarf aus der  
 Luftfahrtindustrie im Berichtszeitraum. 
 Attraktive Aluminiumpreise und niedrige  
 Rohstoffkosten 
 Die Umsatzerlöse re ektieren eine positive  
 Entwicklung im Aluminiumpreis  
 sowie in der Absatzmenge. Der 3-Monats 
 Aluminiumpreis lag in der aktuellen  
 Berichtsperiode im Durchschnitt bei  
 2.256 USD/t nach 1.622 USD/t im 1. Halbjahr  
 2020. Die Absatzmenge konnte von  
 203.200 auf 226.100 Tonnen spürbar  
 Blick in die Zukunft 
 »Der Auftragsstand am Standort Ranshofen hat in  
 den letzten Wochen einen historischen Höchstwert  
  erreicht und lässt in den nächsten Monaten ein hohes  
  Absatzniveau erwarten.«  
   Gerald Mayer, Vorstandsvorsitzender AMAG Austria Metall AG