WIEN
MAI 2018 | WIEN • NEW BUSINESS 41
und vielen weiteren, die seit mehreren
Jahren auf die Expertise des IT-Security
Anbieters vertrauen, durchgeführt. Mit
dem neuen Wiener Standort ist Trend
Micro optimal aufgestellt, um seine Kunden
mit Cybersicherheitslösungen in den
Bereichen Netzwerk, Datacenter sowie
in der Cloud vor Bedrohungen zu schützen.
„Österreich ist ein innovatives Land
mit Potenzial und einem großen Bedarf
an unseren Lösungen. Da sich der Großteil
unserer österreichischen Kunden auf
Wien konzentriert, freuen wir uns, unsere
Partner mit einem engagierten Team
nun auch direkt vor Ort betreuen zu
können“, erklärt Michael Unterschweiger,
Regional Director Alps bei Trend Micro.
Mittelstand als profi tabler Markt
Michael Unterschweiger verantwortet
seit Beginn des Jahres das Geschäft von
Trend Micro in der Schweiz und Österreich:
„Der österreichische Markt ist
wie auch die Schweiz im internationalen
Vergleich durch einen hohen Anteil
an KMU gekennzeichnet. In diesem
Bereich können wir mit unserem Angebot
sehr gut punkten.“ In Zukunft
sollen die Bereiche (Industrial) Internet
of Things und Industrie 4.0, in denen
Trend Micro innovative Securitylösungen
anbietet, eine größere Rolle spielen.
„Seit mehr als 30 Jahren kümmern wir
uns um die Herausforderungen unserer
Kunden im Securitybereich. Dies
wird sich auch in Zukunft nicht ändern.
Was sich aber ändern wird, sind
die Herausforderungen, die auf unsere
Kunden zukommen, wie etwa neue Regulatorien
und Trends wie IoT. Darauf
sind wir von Trend Micro vorbereitet“,
so Unterschweiger abschließend. MW
INFO-BOX
Über Trend Micro
Als IT-Sicherheitsanbieter verfolgt Trend Micro
das Ziel, eine sichere Welt für den digitalen
Datenaustausch zu schaffen. Die innovativen
Lösungen für Privatanwender, Unternehmen und
Behörden bieten mehrschichtigen Schutz für
Rechenzentren, Cloud-Umgebungen, Netzwerke
und Endpunkte. Mit nahezu 6.000 Mitarbeitern
in über 50 Ländern und der fortschrittlichsten
Analyse globaler Cyberbedrohungen
schützt Trend Micro zuverlässig vernetzte
Unternehmen.
Die deutsche Niederlassung von Trend Micro
befi ndet sich in Hallbergmoos bei München.
In der Schweiz kümmert sich die Niederlassung
in Wallisellen bei Zürich um die Belange des
deutschsprachigen Landesteils, der französischsprachige
Teil wird von Lausanne aus betreut.
www.trendmicro.at
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Martin Steiner gilt als erfahrener Krankenhausmanager.
Besonders wichtig ist ihm die
Achse zwischen Strategie, operativem Tagesgeschehen
und ethischem Handeln. NEW
BUSINESS sprach mit ihm über Führung und
Rahmenbedingungen im Spitalsumfeld.
Welche sind die größten Herausforderungen
für einen Manager in der
heutigen Spitalslandschaft?
Die Anforderungen der Shareholder sind
vielschichtig. Daher sehe ich die größte Herausforderung
darin, unterschiedliche Sichtweisen
und Interessen unter einen Hut zu
bringen.
Welche sind aus Ihrer Sicht die wichtigsten
Eigenschaften, die ein Spitalsmanager
in den Beruf einbringen sollte?
Man muss mit großer Komplexität umgehen
können, braucht ein paar Visionen und viel
Reflexion. Der Liebe zum Menschen bewusst
Aufmerksamkeit zu schenken, hilft persönlich
oft enorm. Den Fokus beharrlich auf Qualität,
Effektivität und Nutzen zu legen sowie die
wesentlichen Faktoren berechnen zu können,
ist unabdingbar.
Wie schaffen Sie den Spagat zwischen
wirtschaftlichen Anforderungen und der
besonderen Wertebasis eines christlichen
Ordensspitals?
Das bedingt sich gegenseitig und ist kein
Widerspruch. Wirtschaftliches Handeln ist
in vielen Aspekten ethisch. Ethisches Handeln
führt in der Konsequenz meist zu wirtschaftlichem
Erfolg. Hier spreche ich einen
Teil im Sinne der christlichen Tugenden an.
Denken Sie, dass ein Ordensspital auch
in Zukunft ein attraktives Angebot für
die Gesellschaft bereithält?
Ja, weil es eine gute Basis und Erfahrung in
der Zuwendung gibt. Die Orientierung an der
Not der Zeit hat große Tradition. Eine moderne
und verständliche Interpretation einer
ehrlichen christlichen Haltung ist immer gefragt,
besonders in einer Krise durch Krankheit.
www.franziskusspital.at
Im Portrait: Mag. Martin Steiner, Krankenhausmanager und
Geschäftsführer des Franziskus Spitals in Wien.
Mag. Martin
Steiner, Geschäftsführer
Franziskus
Spital
KOMPLEXITÄT, VISIONEN UND REFLEXION