WIEN
goood mobile ist vor einem Jahr mit der Mission gestartet, das
Geschäftsmodell im Mobilfunk nachhaltiger zu gestalten. Nun
zieht das Wiener Start-up eine erste Bilanz.
Telefonieren und gleichzeitig Gutes tun.
30 NEW BUSINESS • WIEN | MAI 2018
Fotos: Pixabay
D ie Idee hinter dem Wiener
Start-up ist einfach erklärt:
Im Februar 2017 wurde mit
goood mobile das erste soziale
Mobilfunkangebot in Deutschland
nach einer erfolgreichen Crowdinvesting-
Kampagne gelauncht. Nach Erfolgen in
Deutschland konnte goood mobile im
Oktober 2017 auch in Österreich starten.
Das Wiener Unternehmen integriert
erstmals den Trend des „painless giving“
in ein attraktives Mobilfunkangebot, das
sowohl in Deutschland als auch in Österreich
erhältlich ist: Zehn Prozent des
monatlichen Mobilfunktarifs werden
automatisch an gemeinnützige Organisationen
gespendet. Die Kunden entscheiden
selbst, welcher Einrichtung
ihre Spende zugutekommt. Sie telefonieren
und surfen im CO2-neutralen
A1-Netz, dem Marktführer in Österreich.
Mit Ende 2017 konnten so in Deutschland
bereits 157 Organisationen durch die
nachhaltigen Tarifpakete von goood
mobile bespendet werden. In Österreich
kommen laufend neue soziale Projekte
als goood-Partner hinzu.
Die Zielgruppe: Jung, weiblich,
bewusst konsumierend
Nachhaltiger Konsum – „Conscious
Consumerism“ – gewinnt immer mehr
an Bedeutung. goood mobile spricht vor