STEIERMARK
OKTOBER 2017 | STEIERMARK • NEW BUSINESS 23
Im Rahmen des europaweiten Architekturwettbewerbs
wurden 27 Projekte
eingereicht. Die Fachjury kürte den Entwurf
von ARGE lebidris architektur +
architektin iris reiter (Innsbruck) zum
Siegerprojekt.
Der Entwurf beruht auf einem Ensemble
aus vier Baukörpern, die auf dem
Grundstück zwischen Leechgasse und
Schubertstraße einen Service-Cluster
für Studierende bilden. Die Funktionen
ÖH und ZWI werden nach Frequenz
und Öffentlichkeit organisiert. Das neue
Service-Center der ÖH an der Schubertstraße
fungiert als Drehscheibe am Campus.
Es ist als zweigeschoßiger Pavillon
geplant, Funktionsbereiche wie Druckerei
und Büros ohne Parteienverkehr
werden im Sockelgeschoß positioniert,
um den Blick auf die Villa freizugeben
und räumliche Weite zum Uni-Graz-
Campus zu erzeugen. Die Villa aus dem
Jahr 1869 wird im Zentrum als offenes
Haus und Entrée zum ZWI – Anlaufstelle
für junge Forschende, Ideenwerkstatt
und Ort der Begegnung – etabliert.
Bis auf die große Treppe, die nach wie
vor der Erschließung dient, wird das
Gebäude entkernt. So entsteht ein nach
Süden durchlässiges Erdgeschoß mit
Empfangsbereich und Gastronomie, in
zwei Obergeschoßen Großräume für Co-
Working, darüber der Konferenzbereich
im Dachausbau mit Ausblick auf den
Campus der Uni Graz.
Der Neubau mit sechs Bürogeschoßen
für Start-ups und jüngere Unternehmen
kombiniert Alt und Neu – frei nach dem
Motto Modern Aging and Demographic
Change. Das Niveau des Hochparterres
wird in den Neubau übernommen. Die
gemeinsame erhöhte Sockelzone sorgt
für Qualität der Arbeitsplätze im Erdgeschoß,
und eine gut belichtete Garage
mit E-Tankstellen steht für individuelle
Mobilität wie Fahrräder und PKW zur
Verfügung. Eine Brücke zwischen Villa
und ZWI verbindet Alt- und Neubau.
Die ÖH Uni Graz und das ÖH-Servicecenter,
die sich momentan in der Bestandsvilla
befinden, werden für die
Dauer der Bauarbeiten in Ersatzquartieren
im Bereich der Vorklinik untergebracht.
Nachhaltige Bauweise
Wie bei allen Bauvorhaben, die durch
die BIG am Campus der Uni Graz abgewickelt
werden, wird auf eine nachhaltige
und ressourcenschonende Bauweise
geachtet. Die Gebäude der ÖH und
des ZWI werden an die Solarthermie-
Anlage des Laborgebäudes am Universitätsplatz
1 angeschlossen und so mit
Warmwasser versorgt. VM
www.zwi-graz.at
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Als international tätiges und komplett in
Privatbesitz stehendes Unternehmen hat
sich die UTG Universaltechnik GmbH auf
die Planung von industriellen Anlagen und
die Abwicklung von Anlagenbauprojekten
spezialisiert. Der Schwerpunkt der Geschäftstätigkeit
liegt in den Branchen Pharma
und Biotechnologie, Zellstoff- und Papierindustrie
sowie Chemie und Metallurgie.
Aber auch in anderen Sparten wie der Lebens
und Genussmittelindustrie oder der
Energietechnik ist das steirische Unternehmen
zuhause.
Das Liefer- und Leistungsprogramm
umfasst neben der Projektierung und
Projektabwicklung, der Verfahrenstechnik
mit den Bereichen Prozessoptimierung
und Energieeffizienz und
der Anlagentechnik auch die Lieferung
von Teil- und Gesamtanlagen. Ein
Spezialgebiet ist die Optimierung,
Modernisierung und der Umbau von
bestehenden Maschinen bei laufender
Produktion – v.a. auch im Papierbereich.
Die UTG-TechnikerInnen sind erfahrene
Anlagenbauspezialisten und Projektabwickler,
die ihren Job verstehen und es lieben, ihr
Können unter Beweis zu stellen. Dass ihnen
das sehr gut gelingt, belegt die Tatsache, dass
95 Prozent der Kunden Stammkunden sind.
An den restlichen 5 Prozent wird noch gearbeitet.
Von der Konzeptplanung und Machbarkeitsstudie
über Basic-, Detail- und
Behörden engineering bis hin zum Projektmanagement
und zur Montageorganisation
beherrscht UTG alle Projektanforderungen.
Im Sommer 2017 eröffnete die UTG
übrigens einen neuen Bürostandort
in Wien!
Bereits seit 1988 realisiert die Grazer UTG Universaltechnik
Investitionsvorhaben im Anlagenbau. Seit Sommer 2017 werden
Problemlösungen vom neuen Standort in Wien aus gefunden.
RÜCKFRAGEN & KONTAKT
UTG Universaltechnik GmbH
8051 Graz, Thalstraße 14
Tel.: +43/316/682720-0
offi ce.graz@utg.at, www.utg.at
NEUER STANDORT IN WIEN
Biotech-Pharmaanlage (li.),
Getriebegruppen für Papiermaschine (re.)