STEIERMARK
Die Uni Graz gibt den Startschuss für ein Wissens- und Innovationstransfer
Zentrum. Ab 2020 werden Veranstaltungsräume,
Bürofl ächen und Co-Working-Spaces für Start-ups angeboten.
Kreative Szene, kluge Köpfe.
J unge Talente werden gefördert,
kreative Geister geweckt:
Die Karl-Franzens-
Universität Graz baut gemeinsam
mit der Bundesimmobiliengesellschaft
(BIG) und mit Unterstützung
des Landes Steiermark sowie des Europäischen
Fonds für regionale Entwicklung
(EFRE) ein neues Zentrum für
Wissens- und Innovationstransfer (ZWI)
20 NEW BUSINESS • STEIERMARK | OKTOBER 2017
am Standort Schubertstraße 6a. Anfang
September wurden das Projekt und das
Bauvorhaben an der Universität Graz
of ziell präsentiert.
Mehr Unternehmensgründungen
erwünscht
Der dreiteilige Gebäudekomplex, der
unter anderem die Bestandsvilla und das
derzeitiges ÖH-Gebäude in den architektonischen
Mittelpunkt rückt, bietet ab
Herbst 2020 Raum für Veranstaltungen,
3.000 Quadratmeter Büro äche für UnternehmerInnen
und Co-Working-Spaces
für Start-ups. Finanziert wird das 12-Millionen
Euro-Projekt durch Fördermittel
des Landes Steiermark und des Europäischen
Fonds für Regionale Entwicklung
(EFRE) mit Beteiligung der Uni Graz.
Nach Abwicklung der Detailplanung
sowie der behördlichen Verfahren ist der
Baustart für 2018 geplant. Der Entwurf
des Siegerprojekts kommt vom Grazer
und Innsbrucker Architekturbüro ARGE
lebidris architektur + architektin iris
reiter, das sich gegen 26 MitbewerberInnen
in einem europaweiten Wettbewerb
klar herausheben konnte.
Wichtiger Beitrag für die Gesellschaft
»Das Zentrum für Wissens- und Innovationstransfer am Campus der Karl-Franzens-Universität
wird weitere Kooperationsmöglichkeiten zwischen Wissenschaft und Wirtschaft bieten
und durch den Fokus auf modernes Altern und den demografischen Wandel einen wichtigen
Beitrag für unsere Gesellschaft liefern.«
Wirtschafts- und Wissenschaftslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl