TRENDS & NEWS
beinhaltet dieses Modell 17 wirksame
Unternehmenspraktiken zur Entwicklung
guter Führung und kompetenter
Führungskräfte. Je mehr Faktoren ein
Unternehmen umsetzt, desto höher dessen
Platzierung im Leadership-Maturity
Modell.
Fünf Faktoren sind dabei
essenziell:
Klare Kommunikation, was in der
jeweiligen Organisation unter guter
Führung verstanden wird.
Konfrontation mit neuen Situationen:
Führungskräfte werden gezielt und
häu g neuen Situationen ausgesetzt,
in denen sie von Kollegen, Kunden
und Experten lernen können.
Aktiver Wissensaustausch zwischen
Führungskräften in unterschiedlichen
Unternehmensbereichen wird gefördert
und gefordert.
Ermutigung zur Risikofreude: Führungskräfte
sollen Risiken eingehen,
neue Ideen entwickeln und innovative
Konzepte ausprobieren.
Zusammenarbeit: Die Aufgabe der
Führungskräfteentwicklung wird
gemeinsam von der Unternehmensführung
und der HR-Abteilung wahrgenommen.
Diese Faktoren machen klar: Für erfolgreiche
Führungskräfteentwicklung
braucht es den richtigen Rahmen, der
über formale Programme hinausgeht.
„Die klassische Führungskräfteentwicklung
bleibt weiterhin wichtig. Unsere
Beratungspraxis und die aktuellen Studienergebnisse
zeigen aber: Erst die
Nutzung und Gestaltung des organisatorischen
Umfelds ermöglichen, dass
Führungskräfte wirklich wachsen. Die
Förderung von Leadership muss in der
DNA der Unternehmen verankert werden“,
so Leadership-Experte Krims abschließend.
MW
VERANSTALTUNG
URBAN FUTURE Global Conference: 2018 erstmals in Wien
Wien holt die URBAN FUTURE Global Conference erstmals nach Wien und damit rund 3.000 der
engagiertesten Veränderer aus 400 Städten auf der ganzen Welt: Von 28. Februar bis 2. März
2018 fi ndet Europas größter Event für nachhaltige Städte in der Messe Wien statt. Die Kernthemen
der Konferenz sind Mobilität, Stadtplanung,
Kommunikation und Ressourcenschonung.
Die Stadt Wien tritt dabei als Partner und
ZELT & WOHNWAGEN
Camping in Österreich immer beliebter
Österreichs Campingbranche verbuchte im
letzten Jahr 5.931.418 Nächtigungen. Das
ist der höchste Wert seit 1994 und entspricht
einem Zuwachs von 8,8% gegenüber
dem Vorjahr. Das hat eine Auswertung
des oberösterreichischen Reiseportals
www.camping.info, das mit 39 Millionen
Seitenaufrufen und 23.000 eingetragenen
Campingplätzen zu den führenden europäischen
Informationsquellen für Campingurlaube
gehört, ergeben. Campingurlaube
sind für die österreichische Tourismusbranche
ein wichtiger Wirtschaftsfaktor.
Rund 4,2 Prozent der österreichischen Gesamtnächtigungen
des Jahres 2016 gehen
auf das Konto der 601 österreichischen
Campingplätze. Der durchschnittliche
Campinggast verweilt 4,1 Tage und bleibt
damit länger als andere Gäste (3,4 Tage).
Pixabay
Hosting City der UFGC auf. „In den meisten
Städten gibt es Menschen, die sich sehr engagiert
Spuma,für eine nachhaltige Zukunft einsetzen.
Vielen gehen die Veränderungsprozesse aber
Lupi zu langsam. Genau hier setzt die UFGC an und
bietet eine Plattform zum Austausch von Ideen
Fotos:und Erfahrungen“, sagt Gerald Babel-Sutter,
CEO und Programmdirektor der UFGC (Bild).
JUNI 2017 | NEW BUSINESS 39 SELBSTVERANTWORTUNG
Zufriedenheit im Job
Wer ist verantwortlich für die Mitarbeiterzufriedenheit:
Die Führungskräfte oder die
Mitarbeiter? 30% der Angestellten sehen
sich zur Gänze selbst in der Pfl icht. Gleichzeitig
glauben genauso viele Manager, das
Glück der Mitarbeiter sei ihre Aufgabe.
„Die zunehmend individuellen Arbeitsweisen
erfordern generell eine hohe Eigenverantwortung
der Mitarbeiter.
Da ist es nur
logisch, dass sie sich
auch für die Jobzufriedenheit
selbst in der
Pfl icht sehen“, sagt
Robert Szvetecz, Senior
Manager bei Robert
Half in Wien. „Auch
Vorgesetzte schieben
die Verantwortung
nicht von sich und möchten zum Wohlergehen
ihrer Mitarbeiter beitragen. Letztendlich
liegt die Mitarbeiterzufriedenheit immer
in der Verantwortung beider Seiten.“