COVERTHEMA
Der österreichische Gründerpreis prämiert herausragende
Leistungen der Gründerszene. Für die Verleihung im April 2022
sind 20 Start-ups, Spin-offs und Forschungsteams nominiert.
Rise like a PHÖNIX.
W ie Phönix aus der Asche: Der
wundersame Feuervogel,
der in reinigendem Feuer
verbrennt und aus der Asche
wieder aufersteht, ist in der Spätantike
zum Symbol der Unsterblichkeit geworden
und mittlerweile in vielen Kulturen
zuhause. Ihm wird die Fähigkeit nachgesagt,
sich selbst zu regenerieren, wenn
Feinde ihn verwundet hatten.
Warum gerade dieses Krafttier zum Namensgeber
für den österreichischen
Gründerpreis gewählt wurde, muss
wahrscheinlich nicht näher erläutert
werden – gerade in Zeiten wie diesen.
26 NEW BUSINESS | JÄNNER 2022
Eine Bühne für erfolgreichen
Wissenstransfer
Bei der diesjährigen Runde des PHÖNIX
haben sich die besten Start-ups, Spin-offs
und Forschungsteams des Landes dem
Wettbewerb gestellt. Aus mehr als 200
Einreichungen wurden die besten 20
Teams für die Preisverleihung nominiert.
Aufgrund der aktuellen Covid-19-Lage
wurde die ursprünglich für 9.Dezember
2021 geplante Verleihung auf den 20.April
2022 verschoben.
Seit 2012 wird der österreichische Gründerpreis
im Auftrag des Bundesministeriums
für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort
(BMDW) sowie des Bundesministeriums
für Bildung, Wissenschaft
und Forschung (BMBWF) verliehen
und von der Austria Wirtschaftsservice
(aws) in Kooperation mit der Forschungsförderungsgesellschaft
(FFG) und der
Industriellenvereinigung (IV) organisiert.
Ziel ist es, den Stellenwert des erfolgreichen
Wissenstransfers für den Innovationsstandort
Österreich sichtbar zu
machen und den Teams eine Bühne zu
geben. Einreichen konnten alle Start-ups
und Spin-offs, die ihren Firmensitz in
Österreich haben und nach dem 1.Jänner
2015 gegründet wurden.
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