INNOVATIVE INDUSTRIE
entwickelt wurde, IoT-Projekte zu beschleunigen und ihre
nanziellen Risiken zu senken. Dazu biete der Connector
eine Plug-and-Play-Anbindung an die Microsoft „Azure IoT
Suite“ und bringe offene API zur Verbindung mit anderen
IoT-Plattformen mit. Damit könnten Industrieunternehmen
große Datenmengen von Anlagen, Maschinen oder Geräten
in der Cloud empfangen, verarbeiten und zur operativen
Nutzung an die Systeme weiterreichen. Dort könnten mit
den gewonnenen Erkenntnissen benutzerde nierte, halbautomatische
oder vollautomatisierte Work ows angestoßen
werden, wie der Hersteller betont.
Auf diese Weise würden es „Applications“ und „Field Service
Management“ nicht nur ermöglichen, ef zientere Fertigungs,
Wartungs- und Serviceprozesse zu implementieren.
Industrieunternehmen würden zudem auch bei der
„Servitization“unterstützt, wie der Anbieter betont. Sie
könnten ergänzende Services zu ihren Produkten anbieten
oder sogar komplett serviceorientierte Geschäftsmodelle
realisieren. Dazu würden etwa Geschäftsmodelle zählen,
bei denen die Kunden von Industrieunternehmen keine
Maschinen mehr kaufen, sondern lediglich für deren Nutzung
beziehungsweise deren Output bezahlen. In Zeiten
zunehmend umkämpfter Märkte werde die Differenzierung
und Kundenbindung durch derartige Services immer wichtiger.
Auch N+P Informationssysteme GmbH (N+P) will beim
Thema Industrie 4.0 helfen und anhand konkreter Beispiele
zeigen, wie die Verknüpfung von realen und digitalen
Daten zur Optimierung von Bestandsprozessen beiträgt.
Zielstellung dabei sei die Steigerung der Produktivität sowie
das Aufdecken von bisher unbekannten Potenzialen bis hin
zur Erschließung neuer Geschäftsfelder. Mit der Nutzung
moderner IT-Lösungen lasse sich die Basis zur Erstellung
eines digitalen Zwillings schaffen. Dieser sei Ausgangspunkt
für mehr Fertigungstransparenz und die gleichzeitige
Erhöhung der Produktivität. Durch die Verknüpfung verschiedener
Systeme, wie beispielsweise CAD-, ERP- und
MES-System, kann der Anlagenbetrieb nachhaltig verbessert
werden, da Ausfall- und Stillstandzeiten verringert würden
und der Mensch bei der Maschinenbedienung und -instandhaltung
unterstützt werde. TM
www.nupis.de
www.campus02.at
www.ifsworld.com
FAULHABER Antriebssysteme
Die DNA für Anwendungen
der nächsten Generation
Wien, 15. – 17.05.2018
Halle A · Stand A 0833
WE CREATE MOTION