COVERTHEMA
Rückgang bei Insolvenzen
»Jedoch müssen wir immer wieder vom leichtfertigen Umgang mit
Risiken warnen. Tatsächlich werden 80 Prozent aller Unternehmen mit
Zahlungsausfällen konfrontiert«
Michael Tawrowsky, Country Manager Austria, Coface
MÄRZ 2018 | NEW BUSINESS 51
effi zientes internes
Mahnwesen
von
entscheidender
Bedeutung.
Die Erfolgsquote
im Forderungsmanagement
hängt wesentlich vom Forderungsalter
und damit auch von den jeweiligen hausinternen
Mahnfristen ab. Das Inkassobüro
AKZEPTA setzt jahrzehntelanges Knowhow
und innovative Verfahren ein, um
offene Forderungen zuverlässig zu realisieren
und dadurch den Cashfl ow der
Auftraggeber rasch und wirksam zu verbessern.
Die Sorgen vieler Unternehmer,
dass sich konsequentes Forderungsmanagement
negativ auf die Kundenbindung
und somit auf das Folgegeschäft auswirkt,
haben sich stets als unbegründet herausgestellt.
Es gilt jedoch rasch zu handeln:
Je jünger eine Forderung, desto höher ist
die Wahrscheinlichkeit für Ihr Folgegeschäft.
Allerdings ändern sich in unserer
digitalen Welt auch bei dieser hochwertigen
Dienstleistung die Anforderungen
immer rascher. Das AKZEPTA Inkassosystem
entwickelt und optimiert sich seit fast
30 Jahren ständig weiter – in enger Kooperation
mit innovativen Firmen und
erfolgreichen Konzernen in ganz Mitteleuropa.
Es lässt sich optimal an branchenspezifi
sche Ansprüche anpassen und in
unterschiedlichste Mahnsysteme integrieren.
Das Einbringen der Forderungen
erfolgt für die Kunden kostenneutral. Dies
bedeutet zusätzliche Sicherheit, ebenso
wie die sofortige Reduzierung der direkten
und indirekten Kosten, die sich durch
eine Inkassolösung von AKZEPTA ergibt.
So werden Ressourcen frei, und die
Unternehmen können sich vermehrt auf
ihr Kerngeschäft fokussieren. Gerade in
einem sensiblen Bereich wie dem Mahnwesen
ist es wichtig, mit dem Betreiben
der Forderungen einen seriösen Partner
zu betrauen – auch das ist eine Frage
der Absicherung. Eine aussagekräftige
Darstellung der Wertehaltigkeit, positive
Referenzen und authentisches Kundenfeedback
erleichtern zweifellos die
Entscheidung.
WOLFGANG KERN
Generaldirektor,
SCHRACK SECONET AG
Eine erfolgreiche Absicherung beginnt mit
einem durchdachten Sicherheitskonzept,
das die konkreten
Risiken für
ein Unternehmen
identifi -
ziert und Abwehrmaßnahmen
defi niert.
Die IT-Security
ist dabei ebenso wesentlich wie die physische
Sicherheit – beides fl ießt im Zuge der
Digitalisierung zunehmend ineinander. Die
Technologien haben sich in den vergangenen
Jahren enorm weiterentwickelt: Mit
Geräten zur Videoanalyse lassen sich heute
potenzielle Bedrohungen schon automatisch
erkennen, Alarmanlagen können
Außenhaut und Innenräume punktgenau
schützen und Zutrittssysteme regeln nach
klaren Standards, wer ein Gebäude betreten
kann und wer draußen bleibt. Ebenso
bieten Brandmeldeanlagen höchste Sicherheit
bei der Erkennung von Gefahren,
selbst bei schwierigsten Umfeldbedingungen.
Eine zentrale Herausforderung ist
dabei die richtige Balance zwischen Sicherheit
und Funktionalität: Schutzmaßnahmen
dürfen keine unnötigen Beeinträchtigungen
verursachen und Nutzer
sollten sie einfach bedienen können.
MICHAEL TAWROWSKY
Country Manager Austria, Coface
Wir beobachten,
dass aufgrund der
rückläufi gen Insolvenzzahlen
in Österreich,
aber auch Osteuropa
das Thema
Kreditversicherung
bei einigen Unternehmen
in den Hintergrund
geraten ist. Jedoch müssen wir
immer wieder vor dem leichtfertigen Umgang
mit Risiken warnen. Tatsächlich werden
80 Prozent aller Unternehmen mit
Zahlungsausfällen konfrontiert.
Die aufgrund von Forderungsausfällen
entstandenen Schäden wirken sich immer
negativ auf die Geschäftstätigkeit aus und
können nicht zuletzt auch in die Insolvenz