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COVERTHEMA
MÄRZ 2018 | NEW BUSINESS 27
ndlichen Strafen belegt. Er hat damit
„Allerwelts-Datensätze“ mit den sensibelsten
Daten eines Unternehmens
gleichgesetzt. Da personenbezogene
Daten praktisch überall vorliegen und
im ständigen Zugriff sind, muss deshalb
die gesamte IT-Sicherheit neu betrachtet
werden.
Umsetzung in die Praxis
Zur Planung der IT-Sicherheit gehört
nicht nur die Optimierung des Schutzes.
Auch der Gesetzgeber hat erkannt, dass
vollständige Sicherheit nicht erreicht
werden kann. Umso wichtiger ist es,
eine Strategie für den Fall zu haben, dass
es einem Angreifer gelingt, die Verteidigung
zu überwinden. Für die eingesetzte
Software gibt es ein paar Grundregeln,
die zu beachten sind: Sicherheitstechnologie
muss stets managebar sein;
das heißt, die produzierten Ergebnisse
sollten einen möglichst umfassenden
Überblick über das Geschehen im gesamten
System bieten. Bei der Entscheidung
für einen Anbieter sollte der zu
erwartende technologische Fortschritt
miteingeplant werden. Die Vergangenheit
hat gezeigt, dass etwa alle zwei bis
drei Jahre mit einer neuen, wirksameren
Technologie zu rechnen ist. IT-Verantwortliche
sollten sich dabei an vertrauenswürdige
Partner wenden oder die
Berichte von Analysten zu Rate ziehen,
die sie bei der Entscheidungsfindung
unterstützen können.
Für Unternehmen ist im Hinblick auf
die DSGVO auch entscheidend, dass die
Vorgaben nicht als „Gängelung“ und
Schikane wahrgenommen werden. Im
Kern steht nämlich das Ziel, die ihnen
anvertrauten Werte – nämlich die personenbezogenen
Daten ihrer Kunden
– zu schützen und die verkrusteten
Strukturen aufzubrechen, die für den
desolaten Zustand der Datensicherheit
verantwortlich sind.
Ein Fachkommentar von Richard
Werner, Business Consultant bei Trend
Micro.
Fotos: Trend Micro, Pixabay
INFO-BOX
Über Trend Micro
Als einer der weltweit führenden IT-Sicherheitsanbieter
verfolgt Trend Micro das
Ziel, eine sichere Welt für den digitalen
Datenaustausch zu schaffen. Die innovativen
Lösungen für Privatanwender, Unternehmen
und Behörden bieten mehrschichtigen
Schutz für Rechenzentren,
Cloud-Umgebungen, Netzwerke und
Endpunkte. Die Lösungen von Trend
Micro sind für führende Umgebungen wie
Amazon Web Services, Microsoft® und
VMware® optimiert. Mit ihnen können
Organisationen den Schutz ihrer wertvollen
Daten vor aktuellen Bedrohungen
automatisieren. Die miteinander kommunizierenden
Produkte bilden einen vernetzten
Schutzmechanismus, der durch zentrale
Transparenz und Kontrolle eine schnellere
und bessere Absicherung ermöglicht.
Zu den Kunden von Trend Micro zählen 45
der Top-50-Unternehmen der Fortune®
Global 500 sowie alle der zehn jeweils
führenden Unternehmen in den Branchen
Automotive, Bankenwesen, Telekommunikation
und Erdöl.
Mit nahezu 6.000 Mitarbeitern in über
50 Ländern und der fortschrittlichsten
Analyse globaler Cyberbedrohungen
schützt Trend Micro zuverlässig vernetzte
Unternehmen.
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blog.trendmicro.at