INNOVATIVE INDUSTRIE
Software ist ein wichtiger Motor der Wirtschaft. Die Entwicklung
selbiger verlagert sich immer mehr in die Wolke.
MÄRZ 2018 | INNOVATIONS • NEW BUSINESS 27
Software ist aus dem heutigen Geschäftsleben kaum
wegzudenken. Egal, ob zur Verwaltung und Administration,
zur Steuerung und Kontrolle oder
zur Produktentwicklung – ohne Software kein
Erfolg. Dabei verlagert sich in den letzten Monaten das
Thema Softwareentwicklung immer mehr in Richtung
Cloud. So arbeitet etwa der Berechnungsspezialist GWJ
Technology GmbH aktuell an erweiterten Funktionen und
Verbesserungen seiner Softwareprodukte zur Berechnung
von Maschinenelementen, wie Zahnrädern, Wellen und
Lagern. Im Rahmen dessen steht nun eine aktualisierte
Version der webbasierten Berechnungssoftware „eAssistant“
bereit. Die neuen Features sollen der Software dabei mehr
Möglichkeiten als je zuvor geben. Ein Beispiel sei etwa der
neu geschaffene Menüpunkt „Neu“ aus dem Hauptmenü
„Datei“. Ein Klick auf „Neu“ schließe nun die aktuelle Berechnung
und öffne das Berechnungsmodul mit der internen
eAssistant-Standardvorlage oder mit der eigenen Standardvorlage
des Anwenders.
Neben der DIN 3961 für Verzahnungstoleranzen/Verzahnungsqualitäten
stünden jetzt zudem auch die DIN 58405
für die Feinwerktechnik sowie die ISO 1328 und die ANSI/
AGMA 2015 in den Modulen „Einzelrad (außen/innen)“,
„3er- & 4er-Räderkette“ und „Zahnstange-Ritzel“ zur Verfügung,
wie der Hersteller betont. Die De nition der Werkzeug
Bezugsprofile im Stirnradpaar und im Einzelrad
(außen) sei zudem um die Kantenbruch anke sowie um
Kopfüberschneidung erweitert worden. Mit der De nition
der Kantenbruch anke könnten entsprechende Wälzfräser
vorgegeben werden. Diese würden beim Abwälzprozess
einen Kopfkantenbruch erzeugen. Mit der Option „Kopfüberschneidung“
würden die Kopfkreisdurchmesser direkt
mit dem Fußhöhenfaktor des Werkzeuges festgelegt. Ein
nachträgliches Abdrehen des Kopfkreisdurchmessers sei
damit nicht möglich. Gleichzeitig würden sich dann die
Kopfkreisabmaße analog zu den Fußkreisabmaßen direkt
aus den Zahndickenabmaßen ergeben.