„Denn der Strom kann nicht nur zum Laden einer
Batterie verwendet, sondern mithilfe der Elektrolyse
auch zur Erzeugung von Wasserstoff genutzt
werden.“ In einer Brennstoffzelle kann dieser
Wasserstoff wieder in Strom umgewandelt werden,
um etwa ein Elektroauto anzutreiben. Die
Schaeffler-Ingenieure forschen deswegen auch
daran, wie eine Brennstoffzelle möglichst effizient
betrieben werden kann – etwa indem sie sogenannte
Bipolarplatten beschichten, die das Herz
einer jeder Brennstoffzelle bilden. Ein großer
Nachteil der Wasserstofftechnologie ist jedoch die
noch fehlende Infrastruktur, heißt es seitens
Schaeffler. So gibt es derzeit in Deutschland etwa
nur einige Dutzend Wasserstofftankstellen, auch
weltweit ist die Anzahl noch sehr niedrig. Ein
flächendeckender Ausbau des Tankstellennetzes
ist aber die Voraussetzung für eine erfolgreiche
Umsetzung dieser Antriebstechnik. „Die Mobilitätswelt
von morgen wird so vielfältig sein wie die
Menschen, die bewegt werden wollen“, unterstreicht
Gutzmer abschließend.
www.kleinewindkraft.at
www.igwindkraft.at
www.energieforschungspark.at
www.technikum-wien.at
www.e-steiermark.com
www.schaeffler.at
2017/18 UMWELTTECHNIK- & ENERGIE-GUIDE 37
Foto: IG Windkraft