für Antriebskonzepte herangezogen wird, so der
Antriebsspezialist Schaeffler. Denn: Damit die
Energie ins Fahrzeug gelangt, muss sie erst
bedarfsgerecht gespeichert werden. All das mündet
in einer Vielzahl von Antriebsvarianten, für
die Schaeffler jeweils die passenden Lösungen
entwickelt, wie Peter Gutzmer, Technologievorstand
2017/18 UMWELTTECHNIK- & ENERGIE-GUIDE 35
von Schaeffler, erläutert.
In seiner Vision fahren Elektrofahrzeuge beinahe
lautlos durch die Stadt. „Die Batterie sorgt für
eine Reichweite von mehr als 500 Kilometern.“
Unterwegs erzeugt das E-Auto keinerlei Abgasemissionen.
Nachgeladen wird zügig per Stromkabel
oder induktiv beim Parken oder sogar
während des Fahrens. Für viele sei dies das beste
Szenario für die Mobilität der Zukunft. Die
Mobilitätsfrage sei gelöst, wenn die Herausforderungen
von Elektrofahrzeugen – genügend Reichweite,
schnelles Nachladen und niedriger Anschaffungspreis
– gelöst seien. Nach Ansicht von
Schaeffler ist dies aber nur ein Baustein für die
Mobilität von morgen. „Elektrofahrzeuge können
die Anforderungen der Menschen an individuelle
Mobilität in Ballungsräumen grundsätzlich
er füllen“, sagt Gutzmer. „Von entscheidender
Bedeutung ist aber nicht nur das Antriebskonzept
Foto: IG Windkraft
Die europäische Windbranche
braucht bindende und
ambitio nierte nationale Energie
und Klimaaktionspläne,
fordern Branchenkenner.