INNOVATIVE INDUSTRIE
06 Standort Oberösterreich und ein wichtiger Schritt in Richtung
europäische Spitze“, ergänzt Landeshauptmann Thomas
Stelzer.
„Die LIT Factory ist ein weiterer wichtiger Meilenstein für
die oberösterreichische Forschung“, unterstreicht Forschungsreferent
Landeshauptmann-Stv. Michael Strugl. „Dass die
neue Pilotfabrik, verbunden mit einem nachhaltigen Strukturaufbau
am LIT, von enormer strategischer Bedeutung
für die oberösterreichische Industrie und Wirtschaft ist,
wird durch die massive Firmenbeteiligung deutlich. Mit
aktiver Unterstützung durch die Cluster konnten für die
Aufbau- und Nutzungsphase der Pilotanlage insgesamt
rund 10 Millionen Euro an Firmenbeteiligungen aufgebracht
werden. Das liegt weit über dem relevanten Volumen für
den Antrag. Mit ihrem zentralen Beitrag zu strategisch
wichtigen Innovationsvorhaben – z.B. Pro2Future oder das
NEW BUSINESS • INNOVATIONS | SEPTEMBER 2017
neue COMET-K2-Zentrum Center for Symbiotic Mechatronics
– hat die Johannes-Kepler-Universität Linz wieder
einmal bewiesen, ein zentraler Innovationstreiber in der
oberösterreichischen Forschungslandschaft zu sein.“
„Die Pilotfabrik ist eine einzigartige Chance für den Innovationsstandort
Linz. Ich freue mich, dass wir den Förderzuschlag
bekommen haben. Die Kooperation zwischen
Linzer Leitbetrieben, der Johannes-Kepler-Universität, dem
Land Oberösterreich sowie der Stadt Linz zeigt, dass ein
gemeinsames Vorgehen zum Erfolg führt. Es unterstreicht
unser Vorhaben, Linz als innovativste Stadt in Österreich
zu positionieren“, ergänzt Klaus Luger, seines Zeichens
Linzer Bürgermeister.
POTENZIALE UND SYNERGIEN NUTZEN
„Das starke wirtschaftliche Umfeld Oberösterreichs ist
unbestritten. Mit der LIT Factory als Pilotfabrik im Bereich
Industrie 4.0 (I4.0) sollen bereits vorhandene Potenziale und
Synergien weiter forciert werden. Unter
der Leitung von Jürgen Miethlinger fördert
die LIT Factory in Kooperation mit Wirtschaftsunternehmen
den Einsatz von neuartigen,
teils prototypischen I4.0-Technologien.
Die Pilotfabrik wird auch in der
Lehre der JKU eine wichtige Rolle spielen“,
sieht JKU-Rektor Meinhard Lukas in der
FÜHRUNGSANSPRUCH
»Wenn wir auch in Zukunft ein erfolgreicher Standort
sein wollen, müssen wir uns ganz besonders auf unsere
Stärken konzentrieren.«
Christian Kern, Bundeskanzler
Fotos: BMVIT/Johannes Zinner, Pixabay, Zeman, Delftmichigan, tuvienna