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Der Vorstand der Austrian Datacenter Association (ADCA) © Christian Mikes

Hauptversammlung der Austrian Datacenter Association (ADCA) in Wien.

Die Austrian Datacenter Association (ADCA) hat bei ihrer Hauptversammlung am Dienstagabend im zehnten Stock des Hauses des Meeres in Wien den bestehenden Vorstand einstimmig bestätigt. ADCA-Gründer Martin Madlo (Digital Realty) ist Präsident, Georg Chytil (next layer) sein Stellvertreter. Robert Pumsenberger (conova), Walter Kasal (NTT) und Bernhard Peham (eww ITandTEL) sind die weiteren Vorstandsmitglieder, der um Nadia Tor (G&E ZTE), Christoph Strohmayer (Frauscher Consulting) und Johannes Feilmair (E+H Attorneys-at-Law) erweitert wurde. Die Austrian Datacenter Association wurde 2022 gegründet und zählt aktuell 49 Mitglieder. 
 
"Rechenzentren sind ein fundamentaler Baustein einer digitalen Gesellschaft und einer digitalen Wirtschaft. Sie sind Motor für unsere Wirtschaft und treiben Innovationen voran", betonte Martin Madlo in seiner Rede und führte weiter aus: "Wir setzten uns für klare Rahmenbedingungen für die aktuellen Datacenter und die zukünftigen Projekte ein. In erster Linie brauchen wir Planungssicherheit." 

Die ADCA hat im aktuellen Jahr insbesondere den Dialog mit der Politik verstärkt. Höhepunkte waren das Business Breakfast mit Digitalisierungsstaatssekretär Alexander Pröll, bei dem unter anderem das Thema digitale Souveränität erörtert wurde, und der Austausch mit Staatssekretärin Elisabeth Zehetner zur Energieverfügbarkeit. Mit dem ersten "Tag der offenen Rechenzentren" haben sechs Mitgliedsunternehmen Anfang November 2025 ihre Türen für Besucher geöffnet und einen Blick hinter die Kulissen ermöglicht. Die Pläne für 2026 sehen eine Intensivierung der internationalen Kontakte und Vernetzung vor sowie die Einführung des Datacenter Award, bei dem Bachelor- und Masterarbeiten zum Thema Rechenzentrum ausgezeichnet werden. (red.)

https://austriandatacenter.org/