SONNENTOR wurde beim
Exportpreis 2017 in der Kategorie
Handel mit Silber ausgezeichnet.
Im Bild: Christoph Leitl
(Präsident Wirtschaftskammer
Österreich), Marie-Theres
Chaloupek (SONNENTOR), Sonja
Hollensteiner (SONNENTOR),
Regina Gutmann (SONNENTOR),
Manuela Raidl-Zeller (SONNENTOR),
Harald Mahrer (Bundesminister)
und Karl Pisec
(Spartenobmann Stv)
in der jeweiligen Landessprache gedruckt.
Anschließend werden die Päckchen per Hand
befüllt und etikettiert. Es entstehen hier meist
sehr nachhaltige Beziehungen. Diese Stärken
haben auch die Jury der Wirtschaftskammer beim
diesjährigen Exportpreis überzeugt.
Der Erfolg zeigt sich nicht nur in den wachsenden
Umsatzzahlen. Durch konsequente Handarbeit
finden inzwischen rund 450 Menschen Beschäftigung
beim Bio-Pionier. 320 in Österreich, 120 im
tschechischen Tochterunternehmen in Cejkovice
und weitere in Rumänien und Albanien. Hinzu
kommen 81 freie Dienstnehmer. Darüber hinaus
steigt die Zahl der Bio-Bauern stetig. Mittlerweile
gehören über 300 zur SONNENTOR-Familie.
Zusätzliche Anbauprojekte in Rumänien, Albanien,
Nicaragua und Tansania fördern die dortigen
Wirtschaftskreisläufe. Den Bauern wird so ein
gutes Auskommen durch ein faires Miteinander
und direkten Handel ermöglicht.
Erfolgreich on- und offline
Besonders wichtig für den Vertrieb von SONNENTOR
Produkten ist der Bio-Fachhandel.
Nachdem die Nachfrage nach SONNENTORProdukten
kontinuierlich zugenommen hatte,
war der Aufbau eines eigenen Franchise-Konzepts
ein logischer Schritt. Seit 2008 ist das hautnahe
Erleben der SONNENTOR-Philosophie in vielen
Städten möglich. Die Franchise-Geschäfte
bieten das gesamte SONNENTOR-Produktsortiment,
ergänzt durch Bio-Produkte ausgewählter
Partnerunternehmen. Jährlich werden ein bis drei
neue Franchise-Geschäfte eröffnet. Daher sorgt
ein eigenes Expertenteam für die Suche nach
96 UMWELTTECHNIK- & ENERGIE-GUIDE 2017/18