Infostars-Geschäftsführer Robert Tarbuk © 2019 Shutterstock/Jürgen Skarwan

Mit dem neuen Update ist das Fahrtenbuch „digiZIEL“ von Infostars, dem österreichischen GPS-Spezialisten für das Fuhrparkmanagement, nicht nur finanzamttauglich, sondern auch selbstlernend.

Mittels Datamining-Methoden wurden Wartungs- und Servicetool des Fahrtenbuches weiter verbessert. Auch in diesem Fall war die Unzufriedenheit mit bestehenden Marktlösungen der Antrieb zur Innovation bei Infostars-Geschäftsführer Robert Tarbuk: Das Ziel von „digiZIEL“ ist es, den Mitarbeitenden das (leidige) Führen eines Fahrtenbuchs einfach zu machen und den Firmeninhaber/GF in Rechtssicherheit zu halten.

Das elektronische Fahrtenbuch von Infostars funktioniert konform mit der LStR 266, dem ArbVG und der DSGVO - also mit dem österreichischem Steuer- und Arbeitsrechts - sowie dem EU-Datenschutz-Gesetz. Gemeinsam mit dem GPS-Ortungsgerät im Auto ergibt dies „digiZIEL“, das „Finanzamt-Fahrtenbuch“, welches aufgrund seiner Genauigkeit auch von vielen Unternehmen verwendet wird, die es gar nicht für den Fiskus, sondern für interne Arbeiten und Statistiken brauchen. Mehr als 700 Firmen im In- und Ausland mit Pools von ein bis mehreren hundert Fahrzeugen zählt das in Wien-Döbling beheimatete KMU Infostars zu seinen Kunden. Schon bisher zeichnet „digiZIEL“, das finanzamttaugliche Fahrtenbuch, hauptsächlich mittels GPS-Tracker Firmenfahrten auf und trennte dabei fein säuberlich und gesetzeskonform in Dienst- und Privatfahrten.

KI und Datamining aus Wien-Döbling
Das neue Update des Produktes macht sich Erkenntnisse und Methoden aus künstlicher Intelligenz und Datamining zunutze. Gleich zwei Features sind es, die digiZIEL zu einem noch praktischeren Tool für Fuhrpark-Besitzer machen: Zum einen schlägt digiZIEL wie eine Autokorrektur am Computer Strecken und Ziele vor, was die Eingabezeit massiv verringert und zur Sicherheit des Bedienenden beiträgt. Gerade bei großen Fuhrparks ist es zudem wichtig zu wissen, wer wann mit welchem Fahrzeug fährt. Die Fahrererkennung erfolgt automatisch mit Schlüssel, Chip oder NFC (Near Field Communication). „Wir wissen aus unserer jahrelangen Erfahrung, dass das Führen von Fahrtenbüchern, vor allem jenen aus Papier, schon zu Unfällen geführt hat“, berichtet Robert Tarbuk. Die Lösung digiZIEL, mit ihrer Fähigkeit zu maschinellem Lernen ist eine extreme Arbeitserleichterung für gewerbliche Lenker und Vielfahrer. Weitere Features: Live-Ortung („track & trace“), Spuransicht, automatische DDD-Downloads (remote Download von LKW-Tachos) und Tanküberwachung.

digiZIEL: Oft erst, wenn das Finanzamt schon klingelt
Zum anderen können aus digiZIEL mittels Datamining Daten extrahiert werden, die die Verwaltung von Service- und Wartungsintervallen wesentlich vereinfacht. „Service ist nicht gleich Service“, erklärt Tarbuk: „Manche Services werden nach Zeitauflauf fällig, etwa ein ‚Pickerl‘, andere nach Leistung, beispielsweise nach einer bestimmten Anzahl gefahrener Kilometer.“ Oftmals entscheidet aber auch die Arbeitsleistung, wann ein motorbetriebenes Gerät in die Werkstatt muss. All das kann mittels eines userfreundlichen Monitoring-Tools eingesehen werden. Für diese und viele andere „Gefinkeltheiten“ des Arbeitsalltags von Industrie- und Gewerbebetrieben liefert digiZIEL die Lösung. „Damit bleibt mehr Zeit für die Kernkompetenz unserer Kunden“, so Tarbuk. „Es herrscht rund um das Thema Fahrtenbuch in Österreich ein Übermaß an Bürokratie. digiZIEL soll all jenen helfen, Zeit einzusparen und effizienter zu werden, welche einen Fuhrpark zu verwalten und/oder ein Fahrtenbuch zu führen haben.“ Und oft kommen Kunden erst dann zu Tarbuk, wenn das Finanzamt schon anklopft – dann nämlich, wenn sie realisieren, dass ein Fahrtenbuch Pflicht und papierene Lösungen unzuverlässig und unsicher sind. (red.)