Diese Visualisierung zeigt den neuen Lagerturm von asma, wie er nach der Fertigstellung im Frühjahr 2026 aussehen wird. © Peneder/asma

Peneder erweitert Produktion und Lager für asma Kunststofftechnik.

Nur ein paar Jahre nach dem letzten großen, baulichen Erweiterungsprojekt bei asma folgt nun der nächste Schritt. Der Kunststoff-Spezialist investiert rund 3 Mio. Euro in den Ausbau des Lagers und der Montage. Peneder Industriebau begleitet asma dabei erneut als Generalunternehmer.

Am 7. Mai 2025 erfolgte der Spatenstich für den Umbau des asma-Lagers in Weitra (OÖ). Ziel ist neben einer umfassenden Sanierung von etwa 2000 m2 Bestand auch eine Maximierung der zur Verfügung stehenden Lager- und Produktionsfläche sowie der Bau moderner Garderoben in der Nähe der Fertigung.

Ing. Claudia Steininger, Inhaberin und Geschäftsführerin der asma GmbH: "Wir freuen uns schon auf die neuen Räumlichkeiten für die Mitarbeitenden und die Erweiterung von Lager und Produktion. Für die Zwischenlagerung mussten bereits externe Flächen angemietet werden. Zudem entsteht ein logistischer Mehraufwand durch die Auslagerung. Die Entwicklung hier am Standort ist ein wichtiger Baustein für unser künftiges Wachstum und ein Beitrag zur Stärkung der Region."

Bauen im Bestand 
Aus Platzgründen und mit Blick auf die lokalen Gegebenheiten wird das Lager in erster Linie in die Höhe wachsen. Neben der Sanierung des Bestands aus den 60er-Jahren erfolgt der Bau eines 16m hohen, langgezogenen, aber gleichzeitig schmalen Lagerturms mit einer Grundfläche von nur etwa 80 m2. Er wird mit einer PV-Anlage ausgestattet und unter anderem ein vollautomatisches Hochregallager beinhalten, das 600 Paletten Platz bietet.

"Wir werden hier rund 3 Mio. Euro in bauliche Maßnahmen und topmoderne, technische Lösungen investieren. Ein starker Impuls für die Zukunft – mit der hier angepeilten Verdichtung schaffen wir Freiraum für zusätzliche Kapazitäten und die Sozialbereiche bringen mehr Komfort für die Mitarbeitenden", unterstreicht Ing. Claudia Steininger. 

Denken an die nächste Generation
Bau- und Planungspartner für die Lager-Erweiterung sind die Experten von Peneder Industriebau, die als Generalunternehmer bereits 2019/20 den Betriebsausbau bei asma erfolgreich begleitet haben. Nach dem Spatenstich folgen eine etwa sechsmonatige Bauphase und die anschließende Ausstattung der Garderoben sowie der Einbau der technischen Anlagen für das Lager und die Montage. Die Fertigstellung ist für das Frühjahr 2026 geplant. 

Robert Punzenberger, Geschäftsführer der Peneder Bau-Elemente GmbH (Geschäftsfeld Industriebau), dazu: "asma ist ein familiengeführtes Unternehmen. Der Geschäftsleitung und den Eigentümern liegt viel daran, ein attraktiver Arbeitgeber zu sein. Es wird mit Bedacht vorgegangen, auf die Umwelt und die nächsten Generationen geachtet. Darum hat man im Bestand gebaut und den Lagerturm so gestaltet, dass er den Fernblick auf das historische Schloss Weitra möglichst wenig beeinträchtigt. Ein anschauliches Beispiel für gelungenes Miteinander und dafür, dass es bei erfolgreichem Industriebau nicht nur um die Funktion und den Zweck geht."  

Eine klare Vision für die nächsten Ausbaustufen bei asma gibt es bereits. In den weiteren Phasen – deren Umsetzung noch offen ist – sind unter anderem ein ins Erdreich verlagertes Hackschnitzel-Heizwerk und eine vollständige Modernisierung des bestehenden Verwaltungsgebäudes geplant. Der rund 800 m² große, zweigeschossige Bürotrakt soll entkernt und um das freigelegte Tragwerk neu aufgebaut werden. Zudem sind eine Business-Lounge und eine Dachterrasse angedacht. (red.)

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