delinski-Geschäftsführer David Savasci © delinski

Ob das Last-Minute- und Restplatzbörsen-Konzept aus dem Tourismus auch in der Gastronomie funktioniert? Das Start-up delinski gibt die Antwort.

Das Konzept des heimischen Start-ups delinski ist einfach: Gäste suchen über die Website oder die App einen Tisch in ihrem Lieblingsrestaurant. Das hat für den Abend noch Plätze frei und will diese unbedingt gefüllt sehen. Also bekommen die Last-Minute-Gäste auch noch einen bis zu 30 Prozent Rabatt. Einfache Ideen sind eben oft die besten.

Win-Win-Innovation
Dass diese Win-Win-Innovation gut ankommt, zeigt sich mittlerweile in Österreich in den Städten Wien, Graz und Linz. Seit Jänner 2019 ist auch München mit an Bord. So können beispielsweise Last-Minute-Tische im Paulaner am Nockherberg ergattert werden.

Seit Sommer 2019 ist mit Hamburg eine zweite deutsche Metropole hinzugekommen. Seither können sich die Bewohner der Hansestadt durch einen breiten Fundus an Last-Minute-Tischen wühlen, um das beste Angebot für sie zu finden. Das Netzwerk wächst täglich. Auch in Wien kommen laufend neue Lokale hinzu, wie das French (ehemals Flatschers Bistrot), Omnom Burger, Heuriger Schübel-Auer, Café Stadtkind, Edison, Otto Bauer, Laolao oder Addicted to Rock Bar & Burger. „Wir freuen uns sehr, dass unser Angebot gut angenommen wird und wir so immer weitere Städte und Lokale mit aufnehmen können“, sagt delinski-Geschäftsführer David Savasci.

Und so funktioniert es
Reserviert man einen Tisch über delinski.at (oder über die entsprechende delinski App), bekommt man bis zu 30 Prozent Rabatt auf die Rechnung. Toll: das Ganze funktioniert bis zu 20 Minuten vor dem Essen. Spontaneität zahlt sich also aus. Im Restaurant ist für die User auch nicht mehr zu tun als ihren Namen zu sagen und beim Bezahlen der Rechnung wird ganz diskret der entsprechende Rabatt abgezogen. Kein lästiges oder peinlich berührtes Nachfragen oder das Zücken eines Gutscheins. Mit delinski bekommt man den Preisnachlass – nur durch die Bekanntgabe des Namens – ganz automatisch. Mittlerweile sind über 700 Restaurants in Wien, Graz, Linz, München und Hamburg mit dabei.

Die Art, wie wir essen gehen und die Gastronomieszene sind in ständiger Veränderung und werden sich noch weiter verändern. „Da braucht es neue innovative Ansätze und Lösungen, wie wir sie mit delinski anbieten“, so Savasci.

Wenn Sie also noch keine Pläne für ein schickes Weihnachtsessen mit der Familie oder Ihrem Lieblingsmenschen geschmiedet haben, können Sie es dieses Jahr vielleicht mit delinski versuchen. Das könnte man dann als eine Art Härtetest betrachten.