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Das modernisierte SWARCO-Werk im burgen­ländischen Neutal feierte sein 25-jähriges Standortjubiläum. © SWARCO AG

Seit einem Vierteljahrhundert betreibt SWARCO im burgenländischen Neutal seine Produktion für Ampeln und Wechselverkehrszeichen.

Nach ­umfangreicher Modernisierung wurde nun die Wiedereröffnung des Werks mit internationalen Gästen und der Belegschaft gefeiert. 

Im August 1999 fuhren die Bagger im mittelburgenländischen Neutal auf, um auf der grünen Wiese die neue SWARCO-Fabrik für LED-Ampeln und LED-Wechselverkehrszeichen zu bauen. Große Auftragszuwächse und das Outsourcen der Ampelproduktionen namhafter Mitbewerber an SWARCO führten damals zu diesem Schritt. Ein Vierteljahrhundert später feierte SWARCO mit der Belegschaft, seinen nationalen und internationalen Geschäftspartnern, Vertretern aus Lokal­politik und Wirtschaftsförderung sowie Architekten und Baufirmen die gelungene Rundumerneuerung der größten Ampel­fabrik der Welt.

„Wir sind in den letzten Jahren stark gewachsen und erzielten zuletzt einen konsolidierten Konzernumsatz von über 1,25 Milliarden Euro“, erklärt der gebürtige Burgenländer und SWARCO-Vorstandsvorsitzende Michael Schuch. „Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Neutal tragen seit nunmehr einem Vierteljahrhundert mit Schlüsseltechnologien in der Signaltechnik wesentlich zu dieser Erfolgsgeschichte bei. Wir sind von der Schlagkraft Neutals überzeugt und haben daher gut sechs Millionen Euro in die notwendige Modernisierung des Werks investiert“, ergänzt Schuch.

Artur Pesendorfer, Geschäftsführer des Konzern-Tochterunternehmens SWARCO FUTURIT in Neutal, ergänzt: „SWARCO FUTURIT selbst hat sein Geschäftsvolumen seit dem Jahr 2000 von 30 Millionen Euro auf knapp 84 Millionen Euro 2024 mehr als verdoppelt und entwickelt sich immer mehr zu dem Produktions-Hub der SWARCO-Gruppe für Intelligente Verkehrssysteme. Wir legen dabei großen Wert auf Nachhaltigkeit und Umweltschonung, um einen möglichst geringen CO2-Fußabdruck zu hinterlassen“, betont Pesendorfer.

Beispiele dafür sind die großflächige Stromgewinnung aus Photovoltaik, die Nutzung von Abwärme der Spritzgussmaschinen für Heizzwecke sowie die intelligente und stromsparende Steuerung der LED-Hallenbeleuchtung. Premiere feiert derzeit die COMBIA CIRCULAR, die weltweit erste Ampel, die überwiegend aus recyceltem Polycarbonat gefertigt wird, dadurch nichts an Qualität einbüßt und am Ende der Lebensdauer nach sortenreiner Trennung der Komponenten ein Musterbeispiel für Recycling und Kreislaufwirtschaft darstellt. 

Über 800 Tonnen Polycarbonat verarbeiten die Spritzgussmaschinen jährlich zu Ampeln für den Weltmarkt. © SWARCO AG

Motor für die burgenländische Wirtschaft
Rund 220 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten in Neutal zeitweise im Drei-Schicht-Betrieb, um LED-Ampeln, LED-Wech­sel­verkehrszeichen und Steuergeräte für den Weltmarkt herzustellen. Damit ist SWARCO der größte Arbeitgeber in der Region Mittelburgenland und Motor für die burgenländische Wirtschaft. Die nun erfolgte grundlegende Renovierung und Aufwertung des Standorts Neutal zielte auf Funktio­nalität, Ergonomie und Attraktivierung der Arbeitsumgebung ab.

Büroarbeitsplätze mit höhenverstellbaren Tischen, gut ausgestattete Kantinen und Sozialräume erschließen sich hinter dem neu gestalteten repräsentativen Eingangsbereich zum Gebäude. Selbstverständlich stehen nun auch ausreichend Parkflächen für Mitarbeiter und Gäste inklusive moderner Ladeinfrastruktur für E-Fahrzeuge zur Verfügung.

„25 Jahre SWARCO in Neutal stehen für Fortschritt, Gemeinschaft und unternehmerischen Mut und zeigen, wie Technologie und Engagement das Leben einer Region bereichern können“, freut sich Michael Schuch. „Mit Blick auf die Zukunft bleibt SWARCO der Überzeugung treu, dass nachhaltige Entwicklung, Innovationskraft und soziale Verantwortung die Grundlagen für weitere Jahrzehnte der Erfolgsgeschichte bilden. In Neutal wächst, entwickelt und vernetzt sich SWARCO – und schreibt dabei weiter an einer Geschichte, die den Verkehr von morgen mitgestaltet.“ (PR)

www.swarco.com