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Gute Luft steckt voller Energie und Sparpotenzial. Wie Unternehmen intelligente Lufttechnik nutzen ­können, um Energiekosten zu senken, wissen die Spezialisten von Kappa Filter Systems aus Steyr-Glein

Die steigenden Energiepreise verschonen derzeit niemanden. Egal ob Industrie, Gewerbe, Dienstleistungssektor oder öffentlicher Bereich: Ganzheitliche Konzepte zur Reduktion des Energiebedarfs rücken in den Fokus. Das Lufttechnik-Unternehmen Kappa Filter Systems engagiert sich seit jeher für Energieeffizienz und hat dazu das Konzept „KappaQ-Energy“ entwickelt. KappaQ-Energy ist eine umfassende Methode, um alle Einsparungspotenziale lufttechnischer Anlagen zu identifizieren und zu nutzen. Kappas Zugang hat sich bewährt: Damit konnten bei zahlreichen Kunden ambitionierte Energieeinsparungsziele nicht nur erfüllt, sondern übertroffen werden.

Gute Luft steckt voller Energie und Sparpotenzial
Wer an energieeffiziente Gebäude denkt, verknüpft damit meist die Minimierung des Wärmeverlusts sowie des Heiz- und Kühlenergiebedarfs. Kaum bekannt ist, dass abluft- und raumlufttechnische Anlagen in Gebäuden bis zu 50 Prozent der Energiekos­ten ausmachen. Eine systematische Betrachtung der Lufttechnik trägt daher zur Identifikation massiver Einsparungspotenziale bei. Das gilt sowohl für bestehende Lufttechnik als auch für Neuanlagen.

„Unsere Erfahrungen belegen, dass die Investitionskosten lediglich 25 Prozent der gesamten Lebenskosten lufttechnischer Anlagen ausmachen. Der Rest entfällt zum überwiegenden Teil auf Betriebskosten. Davon entfallen wiederum drei Viertel auf Energiekosten. Die Berücksichtigung der Betriebskosten ist damit bei einer Neuinvestition das Gebot der Stunde“, erklärt Maximilian Hauer, Marketingmanager bei Kappa, das Eisbergprinzip bei lufttechnischen Energiekosten.

Ein Quantensprung in der Energie- und Lufttechnik
KappaQ gliedert sich in fünf Hebel, um bei bestehenden und neuen lufttechnischen Anlagen Energie einzusparen: Design, Components, Recovery, OnDemand und LongUse. 

Mit fünf Hebeln zur energie­effizienten lufttechnischen Anlage
Der erste Hebel, „Design“, bildet das energieeffiziente Fundament. Er beschreibt, wie wichtig das Anlagenkonzept und dessen korrekte Dimensionierung ist. Was sich in der Theorie einfach anhört, gestaltet sich in der Praxis oft schwierig. Kappa nennt als Beispiel die Entwicklung einer Ablufterfassung bei einem Härteprozess. Es lagen bereits herkömmliche Lösungsvorschläge vor. Mittels neu entwickelter Visualisierungssoftware konnte Kappa eine alternative Lösung ausarbeiten und damit das benötigte Luftvolumen dramatisch verbessern. Das Ergebnis: eine Reduktion des Stromverbrauchs um 334.850 kWh pro Jahr.
Der zweite Energiehebel, „Components“, behandelt verwendete Komponenten. Eine Anlage ist nur so energieeffizient wie ihr schwächstes Glied (Erfassung, Verrohrung, Antriebe, Ventilatoren, Filterelement usw.). Bei nahezu jeder Komponente lässt sich die Energieeffizienz erhöhen und damit der Stromverbrauch senken. So konnte Kappa durch die Entwicklung eines Energiesparfilters für Feinstaub bei einem Schmelzprozess den Stromverbrauch um 658.622 kWh pro Jahr senken. 
Der dritte Hebel, „Recovery“, widmet sich dem Thema Energierückgewinnung. Schließlich senkt rückgewonnene und wiederverwendete Restenergie massiv den Pri­mär­energiebedarf. Das bestätigt auch das Ergebnis der Energieoptimierung eines Gussbetriebes durch Kappa. Insgesamt gewinnt der Betrieb nun 2.340.000 kWh Abwärme pro Jahr zurück.
Der vierte Hebel, „OnDemand“, befasst sich mit der Synchronisation der benötigten Luftleistung mit dem aktuellen Bedarf. Eine laufende Leistungsanpassung an den Bedarf reduziert den Stromverbrauch erheblich. Durch die Nachrüstung eines intelligenten Automatisierungssystems in einem Produktions- und Montagebetrieb konnte Kappa die Leistungsregelung der Lüftung an den aktuellen Bedarf in Echtzeit anpassen. Damit spart das Unternehmen 470.000 kWh pro Jahr Strom ein.
Der fünfte Hebel, „LongUse“, beschreibt die energetische Optimierung von bestehenden Anlagen. Die Erfahrungen von Kappa zeigen, dass die Energieeffizienz nahezu jeder lufttechnischen Anlage verbessert werden kann. Durch den Einsatz verbesserter und energieoptimierter Filterelemente konnte Kappa den Energieverbrauch einer Filteranlage bei einem Produktionsbetrieb erheblich reduzieren. Insgesamt spart sich der Betreiber damit 172.400 kWh Strom pro Jahr. 

Alle fünf Fallbeispiele von Kappa beweisen: Jede lufttechnische Anlage – egal ob sie bereits besteht oder erst am Plan existiert – beherbergt eine wesentliche Chance. Und zwar die massive Reduktion laufender Energie­kosten und damit die erhebliche Verbesserung des Umgangs mit wertvollen Ressourcen.

Kappa kompakt
Kappa wurde im Jahr 1993 von Klaus Krüger gemeinsam mit der Familie Hainzl gegründet. Das in Steyr beheimatete Unternehmen befasst sich seitdem mit der Abscheidung feinster Emissionen wie Aerosolen, Krankheits­erregern und Feinstaub im Mikro- und Nanobereich. 2019 hat Kappa das Projekt „gesunde Gebäude“ ins Leben gerufen. Seitdem kanalisiert das Unternehmen seine Erfahrungswerte aus nahezu drei Jahrzehnten industrieller Luftreinhaltung in ganzheitliche Raumluftkonzepte für Gebäude und Innenräume mit starkem Fokus auf Energieeinsparung. (red./PR)

www.kappa-fs.com