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Das Eplan Partner Network (EPN) bündelt Know-how zwischen Kooperationspartnern mit definierten Entwicklungszielen. © Eplan

Das neue Eplan Partner Network (EPN) bündelt das weltweite Know-how von Kooperationspartnern mit Blick auf ­erhöhten Kundennutzen und...

... definiert verbindliche gemeinsame Ziele zur ­Weiterentwicklung von Integrationen entlang der Wertschöpfungskette.

Anfang 2021 hat der Lösungsanbieter Eplan das Partnernetzwerk EPN gestartet, das existierenden und neuen Partnerschaften einen Rahmen für die gemeinsame Weiterentwicklung und Vermarktung von Schnittstellen geben soll. Die EPN-Partnerschaft basiert auf verbindlichen, gemeinsam defninierten Zielen hinsichtlich der Weiterentwicklung und des Supports dieser Schnittstellen. Die dem Netzwerk innewohnende Verbindlichkeit soll den Kundennutzen und zugleich die Qualität steigern.

Maximaler Nutzen durch perfektes Zusammenspiel
Sebastian Seitz, CEO von Eplan, erläutert: „Unsere Kunden setzen neben der Software Eplan eine Vielzahl von Softwareanwendungen unterschiedlicher Hersteller im Umfeld von ERP, PLM, SPS, Simulation et cetera ein. Für sie ist das effiziente Zusammenspiel der verschiedenen Anwendungen besonders wichtig. Im Rahmen des EPN werden wir daher die gemeinsame Weiterentwicklung von Integrationen sowie deren Qualitätssicherung und Support fokussieren.“

Auf die Frage nach der Motivation zur Gründung des Eplan Partner Networks erklärt Marco Litto, Senior Vice President Strategy & Corporate Program: „Mit der Professionalisierung unseres Netzwerks erhöhen wir ­systematisch den Nutzen für Endanwender.“ Dabei sind die Ziele hochgesteckt: „Die ­Konnektoren zwischen unseren Systemen sollen mit der gleichen Stringenz und Nachhaltigkeit geplant, entwickelt, getestet, supportet und vermarktet werden, wie wir es auch in Bezug auf unsere jeweils eigenen Lösungen gewohnt sind. Gemeinsam mit den Partnern des EPN erreichen wir so ein völlig neues Level an Kundenzentrierung“, fährt Litto fort.

Auf Basis offener Schnittstellen und moderner Integrationen ergeben sich vielfältige Chancen, von denen Nutzer der unterschiedlichen Softwarelösungen, aber auch Partnerunternehmen selbst profitieren.

Namhafte Unternehmen an Bord

Globale Key-Player der Automatisierung wie beispielsweise Bosch Rexroth, B&R, Endress+Hauser, Festo, ifm electronic, Mitsubishi Electric, Phoenix Contact, Pilz, Rittal und Rockwell Automation sind bereits zu Beginn der Initiative mit an Bord.

Auch Softwarepartner – beispielsweise configit, Contact Software, encoway, Gain, ISD, ISG, keytech, machineering, Procad, Quanos und SAE – sind Teil des neuen Netzwerks. Internationale wie nationale Unternehmen sind aktiv angesprochen, sich ebenfalls zu beteiligen – mit zahlreichen ist Eplan derzeit im Gespräch. Die koreanische UDMTEK beispielsweise hat als erstes asiatisches Unternehmen die Mitgliedschaft besiegelt – weitere sollen folgen.

Das Beste aus allen Welten
Tom O’Reilly, Vice President Global Business Development bei Rockwell Automation/USA, erklärt: „Ein konsistenter Datenfluss innerhalb von und zwischen Unternehmen ist eine der wichtigsten Voraussetzungen, um das Connected Enterprise zum Leben zu erwecken. Gemeinsam mit Eplan unterstützen wir Unternehmen bei ihrer digitalen Transformation, indem wir Datenkonsistenz ermöglichen, die Effizienz von Engineering-Prozessen verbessern und die Time to Market verkürzen.“

Auch Bosch Rexroth hat sich direkt zum Start des Netzwerks engagiert. „Die Konfiguration von Automatisierungslösungen und die dynamische Bereitstellung von exakten Gerätedaten sind im Hinblick auf Industry 4.0 unerlässlich. Der Bosch Rexroth ctrlX Configurator ermöglicht die einfache Konfiguration kompletter Automationslösungen. Durch die direkte Integration unseres Konfigurators in die Eplan Plattform erhalten Anwender auf Knopfdruck alle Gerätedaten der konfi­gurierten Anlagentopologie inklusive detaillierter Produktlisten und CAD-Daten“, sagt Steffen Winkler, Vice President Sales bei Bosch Rexroth.

Gi Nam Wang, CEO von UDMTEK/Korea, hat ebenfalls gute Gründe: „Wir haben uns für eine Partnerschaft mit Eplan entschieden, um unser branchenweit führendes Angebot mit Eplans erstklassiger Engineering-Plattform zu kombinieren. Wir freuen uns auf die Partnerschaft, die uns in die nächste Phase des Wachstums und der Innovation führt.“

Eplan macht es Anwendern wie Unternehmen leicht: Ein Partnerbereich auf der Website liefert Hintergründe zu den im Partner Network beteiligten Firmen, Informationen zu verfügbaren Integrationen, Kontakt zu Ansprechpartnern und aktuelle Nachrichten.

Ökosystem der industriellen ­Automatisierung
In Zeiten der digitalen Transformation, in der Cloud-Solutions eine zunehmend entscheidende Rolle spielen, wird es immer wichtiger, dass Anbieter sich firmenübergreifend über die Inte­grationen abstimmen.

„Mit dem EPN maximieren wir den Gesamtnutzen unserer eigenen Lösung und der unserer Partner im Ökosystem der industriellen Automatisierung für die gemeinsamen Kunden“, erklärt Sebastian Seitz und schließt: „Zusammen gestalten wir eine Win-win-Situation für Kunden wie auch Partner.“ (red.)

www.eplan.de/partner/


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Über Eplan
Eplan wurde 1984 gegründet und ist Teil der Friedhelm Loh Group. Das Familienunternehmen ist mit zwölf Produktionsstätten und 96 internationalen Tochtergesellschaften weltweit präsent. Die inhabergeführte Friedhelm Loh Group beschäftigt 12.100 Mitarbeiter und erzielte im Jahr 2019 einen Umsatz von rund 2,6 Milliarden Euro. Eplan bietet Software und Service rund um das Engineering in den Bereichen Elektrotechnik, Automatisierung und Mechatronik. Das Unternehmen entwickelt eine der weltweit führenden Softwarelösungen für den Maschinen-, Anlagen- und Schaltschrankbau. Es will weiter mit Kunden und Partnern wachsen und treibt die Integration und Automatisierung im Engineering voran. Weltweit werden über 58.000 Kunden unterstützt.

www.eplan.at