Stärke im Netzwerk

NEW BUSINESS Guides - TRANSPORT- & LOGISTIK GUIDE 2025
Systempo bietet den Kunden eine immer verlässliche Transportplattform auf höchstem Niveau. © Systempo Spedition & Logistik GmbH

Mehr als 25 Jahre Erfahrung und immer ein stabiles Netzwerk sowie ein verlässlicher, flexibler Partner für Kunden und Systemteilnehmer – das zeichnet die Systempo Spedition & Logistik GmbH aus.

Schon im Jahr 1999, also vor in der Zwischenzeit mehr als einem Vierteljahrhundert, fiel der Startschuss für die Systempo Spedition & Logistik GmbH. Seitdem ist daraus ein landesweit flächendeckendes Netzwerk mittelständischer österreichischer Spediteure entstanden. Die „Systempo-Familie“ ist ein eingespieltes Team, das seit der Gründung des Unternehmens seinen Kunden Transportdienstleistungen auf höchstem Niveau anbietet.

Anfangs konzentrierte sich Systempo auf den nationalen Verkehr, doch Partnerschaften mit SystemPlus und später dem Systemverbund der VTL Vereinte-Transport-Logistik ermöglichten rasch auch die Anbindung an weitere europäische Länder. Derzeit bewegt Systempo rund 80 Prozent der Stückgüter im nationalen Verkehr und 20 Prozent grenzüberschreitend. Insgesamt waren das 2023 mehr als 350.000 Sendungen.

Überregionaler mittelständischer Verbund
Das oberste Ziel des Netzwerks mit Firmensitz im oberösterreichischen Vöcklabruck war schon immer dasselbe – nämlich seinen Kunden die bestmöglichen Dienstleistungen zu wettbewerbsfähigen Preisen und Konditionen für die Lieferung zu bieten. Dieser ­Prämisse folgten bereits die Gründungsgesellschafter Johann Weiss, Traussnig Spedition, Scheffknecht Transporte, Wenzel Logistics, Johann Huber Spedition und Marehard Spedition zum Start des Liniennetzwerks am 23. April 1999 – und sie steht auch heute noch im Mittelpunkt.

„Der Ansatz war die Bündelung regionaler, mittelständisch stark verankerter Unternehmen in einem überregionalen Verbund, auch vor dem Hintergrund, ein Pendant zu bestehenden großen Netzwerken bilden zu können, um hier im Wettbewerb bestehen zu können“, so Volker Binder, langjähriger Geschäftsführer der Systempo Spedition & Logistik GmbH, der im Gespräch mit NEW BUSINESS die Vergangenheit Revue passieren lässt und einen Blick in die Zukunft wirft.

Herr Binder, im vergangenen Jahr beging Systempo sein 25-Jahr-Jubiläum – herzlichen Glückwunsch im Nachhinein! Was waren aus Ihrer Sicht die wichtigsten Meilensteine seit der Gründung?
Sicherlich die kontinuierliche Erweiterung des Netzwerks mit dem Ziel, engmaschiger zu werden und die maximale Netzwerkstabilität zu erreichen.

Wie haben sich in dieser Zeit die Anforderungen der Kundinnen und Kunden verändert?
Dazu zählen auf jeden Fall zeitnahe Sendungsinformationen. Liefer- und Transportqualität auf einem verlässlichen, hohen Niveau kommt außerdem niemals „aus der Mode“.

Welche konkreten Maßnahmen oder Innovationen waren für Systempo entscheidend, um auf diese veränderten Kundenwünsche zu reagieren?
Die ständige Weiterentwicklung der eigenen Software, mittlerweile die dritte Version, außerdem Kundenanbindungssysteme sowie die zeitnahe Bereitstellung von Informationen.

Welches sind die größten Heraus­forderungen, mit denen Ihre Partner­unter­nehmen heute konfrontiert sind?
Einerseits die Suche nach Personal, sowohl in kaufmännischer wie gewerblicher Hinsicht. Außerdem die Kostenkontrolle, wegen einer hohen Volatilität der Mengen.

Der Gründungsgedanke war die Bündelung regionaler, mittelständischer Stärke in einem überregionalen ­Verbund als Gegenpol zu großen Netzwerken. Hat sich dieser Ansatz über 25 Jahre bewährt?
Im Hinblick auf die fortschreitende Marktkonzentration der großen „Player“ hat dieser Ansatz nach wie vor sehr große Bedeutung und trägt und prägt das System auf diese Weise.

Welche politischen Maßnahmen braucht die mittelständische Transportwirtschaft, um im Wettbewerb bestehen zu können?
Ganz klar, Entbürokratisierung in jeglicher Hinsicht.

Welche Rolle spielt Nachhaltigkeit für Systempo und seine Partner?
Das ist ein wichtiges und richtiges Thema. Seit Mai testen wir im Liniennetzwerk den ersten E-Lkw. Weiters versuchen wir durch Bündelungseffekte die Transportwege noch besser auszulasten.

Was sind die strategischen Ziele und Visionen für das Netzwerk?
Weiterhin ein stabiles Netzwerk und ein verlässlicher Partner für unsere Kunden und Systemteilnehmer zu sein, weiterhin dem Netzwerk passende Partner zuzuführen – und damit organisches Wachstum, auch grenzüberschreitend, zu generieren.

Gibt es einen Moment oder Erfolg aus 25 Jahren Systempo, der Ihnen positiv in Erinnerung geblieben ist?
Da gab es viele. Generell, dass untereinander ein hohes Maß an Vertrauen und Wertschätzung innerhalb der Systempartner vorhanden ist. 

Warum ist Systempo die richtige Wahl?
Weil wir nah am Kunden sind, mit hohem Input auch aufgrund der regionalen Struktur und der unterschiedlichen Rahmenbedingungen der einzelnen Bundesländer. Unsere Partner sind keine Satellitenstationen, sondern eigenständige Unternehmen. Wir haben eine hohe Transparenz im Austausch mit unseren Partnern und Kunden, erkennen Bedürfnisse und bieten kurze Reaktionszeiten in der Umsetzung.

Was ist die Stärke von Systempo?
Das Netzwerk! (RNF)

www.systempo.at