Geschäftsführer Dr. Wolfgang Staber erklärte bei den „Innovation Stations“ persönlich die Technologie und Produkte von pro aqua. © pro qua

Anfang Juli fand beim Impulszentrum Niklasdorf, dem gleichzeitigen Firmensitz der pro aqua, die Feierlichkeit zum 20-jährigen Unternehmensjubiläum unter dem Motto „Wasser trifft Steirisch“ statt.

Geladen waren neben jahrelangen Wegbegleiter:innen aus Wissenschaft und Wirtschaft auch Freund:innen und Familie der gesamten pro aqua Belegschaft. Mehr als 120 Personen konnten nach dem spannenden Festakt die pro aqua erkunden und an interessanten „Innovation Stations“ mehr über die Technologie und Produkte erfahren, bei denen sich alles um die einzigartige und patentierte Bor-dotierte Diamantelektrode drehte.

Bei Null gestartet
Die pro aqua ist 2002 als Spin-Off im Gründungszentrum der Montanuni Leoben entstanden. 20 Jahre später entwickelt sich das ursprünglichen Forschungs- und Entwicklungsunternehmen zu einem Produktionsbetrieb und vertreibt weltweit die in Niklasdorf entwickelten und hergestellten Produkte und Systemlösungen für eine nachhaltige Wasseraufbereitung und Desinfektion von Anlagen über Oberflächen bis hin zum Pflanzen- und Tierschutz.

„Wir sind bei Null gestartet, haben die Technologie und Produkte mit viel Forschungs- und Entwicklungsarbeit selbst entwickelt, haben viel lernen müssen. Nach 20 Jahren können wir sagen: Wir sind stolz auf das bislang Erreichte“, so Geschäftsführer Dr. Wolfgang Staber über den Unternehmenserfolg.

Das Jubiläum sollte aber nicht nur auf den bedachten Umgang mit der Ressource Wasser hinweisen, sondern auch diejenigen Personen in den Vordergrund rücken, die in den 20 Jahren die positive Firmenentwicklung vorangetrieben haben. Unter anderem wurden Em.o.Univ.-Prof. Dr. Karl-Erich Lorber (Uni Leoben) und Vizedirektorin Dr. Martha Mühlburger (Uni Leoben / ZAT) - beide Unterstützer der ersten Stunde – als auch Gründer, Gesellschafter, Investoren, Partner sowie alle Mitarbeiter:innen dementsprechend geehrt.

Schonender Umgang mit der Ressource Wasser
Technologie und Produkte von pro aqua finden ihren Einsatz in den unterschiedlichsten Anwendungsgebieten aber vor allem überall dort, wo auf eine hocheffiziente und trotzdem nachhaltige Desinfektion Wert gelegt bzw. auch in Ländern, wo durch Wasserknappheit ein bedachter Umgang mit Wasser eine große Rolle spielt. Ob Trinkwasseraufbereitungsanlagen in Kenia, U-Bahn-Stationen in London oder Whirlpools in Kalifornien – die Vielfalt der Produkte spiegelt sich auch in deren unterschiedlichen Einsatzgebieten wider und bietet eine nachhaltige Alternative zu bedenklichen Chemikalien bei der Wasseraufbereitung und Desinfektion.

Auch Bürgermeister Johann Marak zeigte sich beeindruckt: „Ich bin hellauf begeistert, welche Produkte hier hergestellt werden und wie schonend und mit der Ressource Wasser umgegangen werden kann.“

Das 13-köpfige Team hat in den letzten 10 Jahren fast 26 Mio. Euro am Standort in Niklasdorf erwirtschaftet und ist mit einer Exportquote von 94 Prozent zu einem wichtigen Wirtschaftsmotor in der Gemeinde geworden. (red.)

https://pro-aqua.com/