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Hoch qualifizierte Fachkräfte sind nicht nur gefragte Expertinnen und Experten in Unternehmen, sondern sie sind sich dessen in der Regel auch sehr gut bewusst.

Entsprechend intensiv gestalten sich häufig die Vertragsverhandlungen, die Bewerbungsgesprächen nachfolgen. Gesprächsthema ist dabei allerdings nicht nur das Gehalt, sondern auch andere Faktoren, die das Unternehmen bieten kann. Betriebe, die auch andere Benefits zur Mitarbeitermotivation bereithalten, sind hier im Vorteil. Denn sie können sich damit deutlich von anderen Unternehmen abheben.

Mitarbeiter motivieren - jeden Tag
Das Gehalt, das Angestellte für ihre Leistung Monat für Monat erhalten, ist zweifellos ein wichtiger Aspekt. Doch es ist nicht der wichtigste Faktor, wenn es darum geht, sich tatsächlich im Betrieb einzubringen, die Unternehmensziele mitzutragen oder auch dem Arbeitgeber treu zu bleiben. Denn dann spielen auch andere Faktoren eine Rolle, die nicht nur am Monatsende am Bankkonto sichtbar sind, sondern täglich im Arbeitsalltag. Dazu zählt unter anderem natürlich auch die direkte Umgebung, in der gearbeitet wird. Die Tatsache, ob die Räumlichkeiten des Unternehmens ansprechend gestaltet sind, Sozialräume für Pausen vorhanden sind oder sogar Einrichtungen wie eine Betriebskantine oder gar Fitnessräume können für Angestellte durchaus entscheidende Faktoren sein, die sie nicht mehr missen wollen und weshalb sie daher einen Arbeitgeberwechsel gut überlegen.

Daneben ist auch der Führungsstil sehr entscheidend. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor allem im Fachbereich wollen Mitspracherecht haben und das Gefühl von Wertschätzung erfahren. Sie wollen Aufstiegsmöglichkeiten haben, sich weiterentwickeln können und gefördert werden. Faktoren, die nicht jedes Unternehmen einfach bieten kann.

 

Der Faktor Weiterbildungsmöglichkeiten

Oft schon im Bewerbungsgespräch wird die Frage nach den Weiterbildungsmöglichkeiten gestellt. Eine Frage, die beim Arbeitgeber gut ankommen sollte. Denn es spricht für die Eigenmotivation der Bewerber, die nicht auf der Stelle stehen bleiben möchten, sondern ihre Fähigkeiten und ihr Wissen noch erweitern wollen und damit natürlich auch in das Unternehmen einbringen möchten. Möglichkeiten der Weiterbildung, ob es interne Workshops oder auch externe Kurse sind, sind daher ein nicht unwesentlicher Faktor für viele Menschen dafür, ob sie sich für oder gegen einen Arbeitgeber entscheiden. Auch ob der Dienstgeber offen ist für duale Ausbildungsformen wie etwa ein Studium neben der Arbeit, ist eine Variante, zu zeigen, ob das Unternehmen am Fortkommen des Mitarbeiters interessiert ist.

Weitere Benefits im Betrieb
Gerade in Sektoren, in denen es an Fachkräften mangelt, ist es wichtig, alle Möglichkeiten in Erwägung zu ziehen, um die Loyalität zum Unternehmen und die Zufriedenheit im Team zu steigern und hoch zu halten. Viele Personalabteilungen greifen dabei auf die Ausgabe von Zuschüssen in Form von Gutscheinen zurück. Beliebt sind dabei z.B. Tankgutscheine, die vor allem für Pendler interessant sein können, jedoch jene Mitarbeiter außer Acht lassen, die über überhaupt kein Auto verfügen. Ebenfalls häufig genutzt sind Essensgutscheine, die wiederum nur in einigen Restaurants genutzt werden können und daher an Vielfalt vermissen lassen. Eine Variante, alle Bedürfnisse zu befriedigen und einen attraktiven Zuschuss für die Belegschaft zu schaffen, bietet der Essenszuschuss mit givve. Hier können die Mitarbeiter an 18 Tagen pro Monat Belege vom Mittagessen einfach per App hochladen und im Folgemonat bis zu 8 € je Mittagessen erstattet bekommen Diese Möglichkeit erleichtert sowohl die Verwaltung für die HR-Verantwortlichen als auch die Handhabung für die Nutzer.

Der Gewöhnungseffekt bei Firmenbenefits
Ein nicht zu unterschätzender Faktor hinsichtlich Mitarbeiterzufriedenheit und -loyalität ist der Gewöhnungseffekt an gewisse Goodies, die vom Betrieb zur Verfügung gestellt werden. Denn selbst wenn es sich dabei nur um Kleinigkeiten handelt, möchten Angestellte diese häufig nicht mehr missen, wenn sie sich einmal daran gewöhnt haben. Daher fließen diese Faktoren unterbewusst auch in die Entscheidung mit ein, ob der Arbeitgeber tatsächlich gewechselt werden soll oder ihm doch treu geblieben wird. (netgrade/Advertorial)