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Der IZD-Tower, das neue Headquarter für Atos und Eviden in Österreich © Atos/Eviden

Mehr als hundert hochrangige Gäste aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft feierten mit Atos und Eviden die Eröffnung der neuen Österreich-Zentrale.

Atos und Eviden Österreich, ein Unternehmen der Atos-Gruppe, luden gestern, am 29. September, zur Eröffnungsfeier der neuen österreichischen Unternehmenszentrale in den Wiener IZD-Tower. Neben den Geschäftsführenden, internationalen Managementvertretern von Atos und Eviden und Ehrengast Finanzminister Magnus Brunner folgten mehr als hundert Gäste der Einladung, um den neuen Standort sowie den konsequenten „New Way of Work“-Kurs direkt vor Ort kennenzulernen. Zahlreiche führende Persönlichkeiten aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft nutzten die Gelegenheit, sich über den „New Way of Work“ und zukünftige Digitalisierungsprojekte auszutauschen.

Die Veranstaltung wurde von Finanzminister Magnus Brunner eröffnet, der die große Bedeutung der Digitalisierung für Österreich hervorhob. Zudem unterstrich er die gute Zusammenarbeit mit Atos und Eviden im Bereich der öffentlichen Verwaltung und die damit verbundene Verbesserung der Services für die Bürger:innen. So wurde gemeinsam die Finanzverwaltung modernisiert, die Kommunikation mit Finanzonline durch einen Chatbot erleichtert und mit dem Dashboard des BMF ein verbessertes Datenmanagement gewährleistet.

Konsequent nachhaltiger Weg 
In seiner Begrüßungsrede betonte Johann Martin Schachner, CEO von Atos Österreich: „Mit unserer Investition in das neue Headquarter setzen wir ein wichtiges Zeichen für den Wirtschaftsstandort Österreich. Darüber hinaus gehen wir einen konsequent nachhaltigen Weg: Wichtiges Ziel des Standortwechsels und aller damit verbundenen Neuerungen – wie das innovative Raumkonzept, die zentrale Lage mit guter Anbindung an das öffentliche Verkehrsnetz sowie die Umstellung auf einen elektrisch betriebenen Fuhrpark – ist es auch, unseren CO2-Fußabdruck um bis zu 493 Tonnen CO2 pro Jahr zu reduzieren, und er bringt uns den Net-Zero-Ambitionen einen entscheidenden Schritt näher.“

Diese von CEO Schachner angesprochenen CO2-Einsparungen basieren den Angaben zufolge auf einer Berechnung, die mehrere Faktoren berücksichtigt. Alleine der Umzug in das neue Gebäude soll laut Schätzungen, für die ein Vergleich der Energieausweise beider Gebäude herangezogen wurde, in einer Reduktion um 152 Tonnen pro Jahr resultieren. Dazu kommen unter anderem noch die zentrale Lage des neuen HQ und die gute Anbindung an die öffentlichen Verkehrsmittel, eine geplante Umstellung auf Elektrofahrzeuge oder der Verzicht auf PET-Flaschen bei der Getränkeversorgung.

Im Bild (v.l.n.r.): CEO Central Europe Atos Christian Ernst, CEO Atos Austria Johann Schachner, Botschafter Gilles Pécout, Bundesminister für Finanzen Dr. Magnus Brunner, CEO Eviden Austria Markus Schaffhauser, Betriebsratsvorsitzende Eviden Austria Sandra Steiner und CEO Eviden DACH Udo Littke © Atos/Eviden

 

Markus Schaffhauser, CEO von Eviden Österreich, hält fest: „Ich sehe es als wichtige Aufgabe, den Dialog zu den Themen Digitalisierung und Nachhaltigkeit anzuregen. Mit unseren vielfältigen Digitalisierungsprojekten für Unternehmen und die Verwaltung leisten wir einen wichtigen Beitrag, um die digitale Transformation in Österreich professionell voranzutreiben. Darüber hinaus schaffen wir hochwertige Arbeitsplätze und sorgen mit laufenden Investitionen in Aus- und Weiterbildungsinitiativen für unsere Mitarbeiter:innen für gut ausgebildetes Fachpersonal. Damit wirken wir dem Fachkräftemangel in der IT-Branche aktiv entgegen und stärken den Wirtschaftsstandort insgesamt.“

Den „New Way of Work” erleben
Im Anschluss an die Eröffnungsreden hatten die Besucher:innen die Möglichkeit, sich bei einem Rundgang durch die neue Österreich-Zentrale selbst ein Bild vom „Arbeitsplatz der Zukunft” zu machen. Im Rahmen der Tour nahmen die Gäste an einer hybriden Konferenz teil, lernten das flexible Arbeitskonzept für die rund 1.000 Mitarbeiter:innen am Standort kennen und besichtigten die zahlreichen unterschiedlichen Raummodule. Dazu zählen beispielsweise die Innovations- und Kreativzone, Räume für hybride Meetings und Kollaborationen, Bereiche für die Zusammenarbeit oder konzentriertes Arbeiten sowie der Ankerpunkt für die agile Zusammenarbeit im Team – die flexibel gestalteten „Homebases“, welche durchgängig mit energieeffizientem Equipment ausgestattet sind. 

Nachhaltigkeit bis ins kleinste Detail
Beim Rundgang konnten sich die Besucher:innen auch vom Energieeffizienzplan und der durchgängigen Nachhaltigkeitsstrategie überzeugen. So wurde beispielsweise aufgezeigt, dass bereits kleine Schritte großes Potenzial haben, den CO2-Fußabdruck eines Unternehmens zu verkleinern. Es wird etwa erwartet, alleine durch die nachhaltige Getränkeversorgung mit Betti-Drink-Automaten, womit zur Gänze auf PET-Flaschen verzichtet wird, eine jährliche Einsparung von insgesamt fast 7 Tonnen CO2 zu erreichen. Derzeit wird daran gearbeitet, noch näher an das erklärte Ziel der Net-Zero-Emissionen zu gelangen. Bereits jetzt wird zur Gänze auf Ökostrom gesetzt. In einem weiteren Schritt soll das gesamte Office – inklusive des Stromverbrauchs v.a. in Bezug auf das Licht- und Heizkonzept – noch smarter werden. (red.)

 

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