OBERÖSTERREICH
Starker Standort, starke Wirtschaft
»Mit der ‚Zukunftsagenda‘ liegt die Marschrichtung der oö.
Standortpolitik für die kommenden Jahre klar am Tisch!«
Wirtschaftsreferent Landeshauptmann-Stv. Dr. Michael Strugl
SEPTEMBER 2017 | OBERÖSTERREICH • NEW BUSINESS 81
Innovationskraft ungebändigt
Oberösterreich hat sich in den letzten
Jahren vor allem im Bereich Technologie
und Innovation äußerst dynamisch entwickelt.
Bei verschiedenen Kennzahlen
liegt man landesweit im Spitzenfeld.
Auch die von der Statistik Austria am
10. August veröffentlichten regionalen
F&E-Daten untermauern die Innovationskraft
der oberösterreichischen Wirtschaft.
Laut Statistik Austria betrugen
die F&E-Ausgaben in Oberösterreich im
Jahr 2015 1,79 Milliarden Euro — nach
dem F&E-Standort der Unternehmen
sogar 1,85 Milliarden Euro. „Mit 1,32Milliarden
Euro nanzieren die oberösterreichischen
Unternehmen rund drei
Viertel der oberösterreichischen F&EAusgaben.
Damit leisten diese Betriebe
einen wesentlichen Beitrag dazu, dass
in unserem Bundesland eine F&E-Quote
von 3,18 Prozent erzielt werden konnte“,
unterstreicht WKOÖ-Präsidentin
Doris Hummer die bemerkenswerte
Leistung.
Mit den F&E-Ausgaben der oberösterreichischen
Betriebe in der Höhe von
1,32 Milliarden Euro erreichte Oberösterreich
einen Anteil von 25,3 Prozent
an den österreichweiten F&E-Ausgaben
des Unternehmenssektors. Oberösterreich
liegt hier an der Spitze vor Wien
mit 1,31 Milliarden Euro (25 Prozent)
und der Steiermark mit 794 Millionen
Euro (15,2 Prozent).
Maßgebliche F&E-Leistung der
UAR-Forschungsbeteiligungen
Mit Beteiligungen an neun renommierten
Forschungszentren hat die Upper
Austrian Research GmbH (UAR), die
Forschungsgesellschaft des Landes OÖ,
auch ein starkes Netzwerk im Bereich
der außeruniversitären Forschung geschaffen.
Die Forschungsunternehmen
im UAR-Netzwerk beschäftigen rund
80 Prozent der Angestellten in der außeruniversitären
Forschung. Für die
UAR-Gruppe war 2016 ein sehr
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DIGITALE TRANSFORMATION MIT SALLY
Die digitale Transformation hat mittlerweile
sämtliche Stufen der Wertschöpfungskette
erfasst. Die Industrie steht am Beginn einer
grundlegenden Veränderung. Namhafte Vertreter
von Wissenschaft, Wirtschaft und Politik
greifen daher drängende Fragen auf:
Welche Auswirkung hat die Digitalisierung
auf die europäische Industrie, unseren Wohlstand,
künftige Arbeitsplätze und das industrielle
Wachstum? SALLY, ein fahrerloses
Transportfahrzeug von DS AUTOMOTION,
wird ihre Vorzüge präsentieren und frei navigierend
unterwegs sein.
Lückenschluss zu Industrie 4.0
Das cyberphysikalische Transportfahrzeug
des weltweit führenden Herstellers fahrerloser
Transportsysteme aus Linz leistet u. a.
einen Beitrag zur digitalen Transformation
in produzierenden Unternehmen. SALLY ist
das Produkt eines konsequent verfolgten
mechatronischen Lösungsansatzes: Das FTF
lässt sich nahtlos in digitalisierte Produktionsprozesse
einbinden und schließt in der
innerbetrieblichen Transportkette die Lücke
zwischen Makro- und Mikrologistik. Der
Kleinmengen-Transportroboter ermöglicht
die Flexibilisierung der Produktion bis zur
Herstellung von Einzelstücken in Großserie.
Am internationalen Forum Mechatronik am
27. und 28. 9. in der voestalpine Stahlwelt
wird SALLY im Rahmen der begleitenden
Fachausstellung zu sehen sein. Sie wird dabei
mittels einer Fotoinstallation mit Teilnehmenden
interagieren.
www.ds-automotion.com
Digitale Transformation in der Produktion lautet der Schwerpunkt des
diesjährigen Internationalen Forums Mechatronik Ende September in
Linz. DS AUTOMOTION präsentiert den Teilnehmenden SALLY.
Stolz auf SALLY:
die Geschäftsführer
DI Manfred
Hummenberger
(links) und
Ing. Arthur
Kornmüller