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T-Systems hat den SAP-Applikationsbetrieb von ams OSRAM in seinem Rechenzentrum auf Basis der Future Cloud Infrastructure (FCI) umgesetzt. Die Migration erfolgte innerhalb weniger Stunden. © A. Haunold/T-Systems

T-Systems hat für ams OSRAM als dessen größter IT-Partner den SAP-­Applikationsbetrieb übernommen. Das österreichische Unternehmen ist der erste FCI-Kunde von T-Systems Austria.

Das österreichische Unternehmen ams OSRAM entwickelt und produziert seit über 40 Jahren in der Steiermark Mikrochips und Sensoren sowie Sensorschnittstellen und die dafür relevante Software für die Märkte Automotive, Indus­trie, Medizintechnik und Consumer. Im Zuge der Übernahme von OSRAM durch ams im Jahr 2021 musste eine Vielzahl an internatio­nalen SAP-Systemen konsolidiert werden.

Einerseits waren diese bis dato verteilt gehostet und betrieben worden, andererseits standen einzelne Verträge vor der Erneuerung. Im Zuge einer Ausschreibung entschied sich ams OSRAM für die Verlagerung einer Vielzahl von SAP-Systemen vom bisherigen Partner zu T-Systems

Als größter IT-Partner von ams OSRAM be­treibt der Digitalisierungs- und IT-Dienstleister T-Systems den SAP-Applikations­be­trieb auf Basis einer Private-Cloud-­Infra­struk­tur – der FCI (Future Cloud Infrastructure) – im Rechenzentrum in Wien. T-Systems verantwortet neben der Plattform auch den gesamten Applikations­betrieb.

Problemlose Migration 
Die Migration des SAP-Applikationsbetriebs erfolgte problemlos, ohne Impact auf das Business. Der laufende Betrieb wird durch ein verteiltes Team organisiert. So wurden nach dem Projektstart im Jänner 2023 be­reits migrierte Systeme nach und nach live gestellt und das Projekt im August 2023 abgeschlossen. René Kahnt, Senior ­Manager SAP System Services bei ams OSRAM, über die erfolgreiche Migration: „Dies war mit über 9 TB Daten und Hunderten von Schnittstellen sowohl eine der größten und umfassendsten Migrationen in das Datacenter von T-Systems, die wir innerhalb weniger Stunden erfolgreich abgewickelt haben, als auch die reibungsloseste. Erreicht wurde dies durch die gute Vorbereitung und die hervorragende Kooperation aller beteiligten Exper­ten von Kyndryl, T-Systems sowie ams OSRAM.“

T-Systems setzt auf einheitliche Private-Cloud-Infrastruktur 
Der reine On- und Nearshore-Betrieb der SAP-Systeme auf Basis der FCI ist das erste Projekt, das T-Systems in Österreich umgesetzt hat, und bildet die Basis, um weitere SAP-Systeme und darüber hinaus zu übernehmen. T-Systems setzt mit diesem Projekt auf eine einheitliche Private-Cloud-Infra­struktur, die FCI, und führt damit IT-Systeme auf einer Plattform zusammen. Dies verringert die Komplexität der IT-Landschaft maßgeblich. 

Der gemanagte Private-Cloud-Service schlägt damit die Brücke zwischen Legacy- und On-Premises-Systemen sowie Private und Public Cloud, was zahlreiche Mehr­werte bietet. So kann der Kunde eine hochsichere Private-Cloud-Umgebung im Look & Feel sowie mit allen Merkmalen der Public Cloud nutzen. Dazu zählen Agilität, Flexibilität, Kostentransparenz und Geschwindigkeit, aber auch ein Höchstmaß an Security und Datenschutzkonformität. 

Weiters lässt sich die FCI als Bestandteil einer Hybrid Cloud im Rechenzentrum des Unternehmens oder in Twin-Core-Rechenzentren von T-Systems nutzen. Damit wird der IT-Betrieb beschleunigt und vereinfacht – und zwar sicher und zuverlässig, mit weniger Aufwand, geringerer Komplexität sowie zu bedarfsgerechten Kosten. Der Kunde zahlt beim As-a-Service-Modell immer nur die Ressourcen, die er gerade braucht und nutzt.

Weitere Vorteile der FCI liegen im hohen Automatisierungsgrad der Plattform. Dies reduziert Fehlerquellen und Risiken. Auch lassen sich Workloads standardisieren und bei Bedarf einfach um Public-Cloud-Services anreichern. Positiv ist auch die Steigerung der Reaktionsfähigkeit. Benötigt ein Fachbereich schnell eine Entwicklungsumgebung, um neue Services zu testen, können diese in der FCI innerhalb kürzester Zeit on demand bereitgestellt werden. (red./PR)

www.t-systems.at