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Die meisten Menschen erachten das Büro auf den ersten Blick als einen Arbeitsplatz, der nicht sehr gesundheitsbelastend ist. Zwar ist die physische Belastung im Vergleich zu anderen Berufsbranchen sehr gering und in einem ordentlichen Umfeld, doch lauern hier ebenso einige Krankheitsbilder und Symptome für Arbeitnehmer. Das Sitzen über fünf Stunden am Tag kann den Körper durchaus belasten und einige sogenannte Bürokrankheiten begünstigen. Um der speziellen Belastung im Büro zu trotzen, haben wir Ihnen einige hilfreiche Tipps und Tricks zusammengestellt.

Nicht wenige Angestellte leiden nach Jahren der Tätigkeit im Büro unter verschiedenen Beschwerden, Krankheiten und Schmerzen. Ursache für das Problem ist die überwiegend sitzende Arbeitsposition und langes Starren vor dem Bildschirm. Nicht nur das persönliche Wohlbefinden der Mitarbeiter leider unter der Dauerbelastung im Office, sondern auch die Produktivität im Team. Schlechte Bedingungen am Schreibtisch können demnach ein ganzes Unternehmen hemmen. Als Lösung für das Problem dienen verschiedene Vorbeugemaßnahmen sowie Behandlungsmöglichkeiten im Akutfall. Wie sich eine Reihe von typischen Bürokrankheiten vermeiden lassen und sich bei ersten Symptomen richtig behandeln lässt, erfahren Sie hier.

Rückenbeschwerden nicht auf die leichte Schule nehmen
Mittlerweile ist fast jeder zweite Arbeitnehmer in Österreich überwiegend am Computer gebunden und demnach in einer dauerhaften Sitzposition. Das häufige Sitzen am Schreibtisch kann dabei dem Rücken auf Dauer ganz schön zu setzen. So sind chronische Rückenschmerzen und Fehlstellungen meistens mit einem Job in einer sitzenden Tätigkeit in Verbindung zu bringen. Wissenschaftler haben sogar herausgefunden, dass Sitzen auf Dauer gesundheitsschädlicher als Dauerstress und eine echte körperliche Belastung darstellen kann. Bei ersten Anzeichen von Rückenschmerzen gilt es sofort zu handeln. Dabei kann man heutzutage schnell und unkompliziert ein Schmerzgel und andere Arzneimittel online bestellen, um somit Rückenschmerzen effektiv zu behandeln. Auch Muskelverspannungen, Nackenschmerzen und müde Arme können von einer Erkrankung im Rückenbereich ausgelöst werden. Ein rasches Handeln kann demnach nicht nur die Beschwerden lindern, sondern auch gänzlich vorbeugen. Ein ergonomischer Arbeitsplatz sowie eine gesunde Körperhaltung am Schreibtisch sind hier die wichtigsten Präventionen, um lästigen Rückenschmerzen vorzubeugen.

Migräne und Kopfschmerzen im Büroalltag keine Seltenheit
Kopfschmerzen und Migräneattacken treten bei Arbeitnehmern mit einem Bürojob übermäßig häufig auf. Grund hierfür sind häufig langsam entwickelnde Krankheitsbilder, die auf einer Lichtempfindlichkeit, Übelkeit und Überlastung der Augen beruhen. Wenn der Kopf dröhnt, hämmert oder pocht und man öfter als zweimal im Monat unter starken Kopfschmerzen leidet, sollte man umgehend einen Arzt konsultieren. Um Kopfschmerzen am Arbeitsplatz in den Griff zu bekommen, gilt es längere Bildschirmpausen einzulegen. Nicht ohne Grund haben sich mittlerweile viele Unternehmen entschieden einen sehr attraktiven und komfortablen Pausenraum zu gestalten, damit Mitarbeiter sich besser während der Arbeitszeit erholen können. Das Angebot für erholsame Pausen sollte demnach von Angestellten unbedingt wahrgenommen werden.

Stress wird durch verschieden Faktoren verursacht
Auch Stress ist ein häufiges Problem in vielen Büroräumen. Durch Hintergrundgeräusche, eine Überbelastung durch eine Vielzahl von Aufgaben und Pflichten sowie ein schlechtes Klima unter Angestellten, steigt nicht selten auch der Stress. Um die Mitarbeiterzufriedenheit steigern zu können und damit auch den Stresspegel herunterzufahren, sollte für ein harmonisches Teamgefüge und eine ruhige Arbeitsatmosphäre gesorgt werden. (red./PR)