Die österreichischen Gewinnerinnen: Rubin Langmann, Ronja Stribick, Nico Plattner, Ari Ayvazyan und Marlies Kiraly (erste Reihe v.l.n.r.) © Huawei

Mit ihrer Idee überzeugten fünf österreichische Student:innen die Jury und konnten sich so eine China-Reise sichern.

Unter dem Motto "Umdenken ist gut. Umsetzen ist besser" startete das jährliche Digital-Seeds-Studierendenprogramm von Huawei in Deutschland Anfang des Jahres. Ziel des Programms war es, in vier Monaten von der Mensa ins Management zu kommen. Erstmals konnten auch zehn österreichische Studierende an dem Führungskräfteprogramm teilnehmen. Insgesamt hundert Studierende aus Deutschland, Österreich und der Schweiz setzten sich mit Chinas Digitalökonomie und Innovationskultur auseinander, lernten unternehmerisch zu denken und entwickelten digitale Geschäftsmodelle, die Anfang September vor einer Jury in München präsentiert wurden.

Mit Code Reviews zum Sieg 
Unter den drei Gewinnerteams, die von der Jury bestehend aus Jan Wildhirth, Managing Director, Fieldfisher X, Katharina Roehrig, Managing Director, Melitta Group Management GmbH & Co. KG, Jörg Hellwig, Investor und Business Angel, ehemals CDO Lanxess, Claus Hammer, Director Business Consulting Digital, CGI Deutschland B.V. & Co. KG, Tanja Dreilich, CFO, HHLA, Ines Schneider, encourageventures e.V., Simon Sack, Founder & Tech Punk NEUROLOGIQ, ausgewählt wurden, war auch ein komplett österreichisches Team. Die fünf Mitglieder dürfen sich über eine Reise nach China freuen.

Überzeugen konnte das österreichische Team bestehend aus Rubin Langmann, Ronja Stribick, Nico Plattner, Ari Ayvazyan und Marlies Kiraly mit ihrer Idee “CRUZ Code”, welche Entwicklern die Möglichkeit bietet, die Performance ihres Codes automatisch verbessern zu lassen und so ganz einfach Zeit, Geld und Emissionen zu sparen. Ihre Lösung hilft außerdem dabei, langwierige Feedbackschleifen zwischen Entwicklern zu verringern oder sogar zu eliminieren. "Es war ein unglaubliches Event mit einem noch unglaublicheren Abschluss. Besonders schön war es zu sehen, wie die in den verschiedenen Studienrichtungen erlernten Kompetenzen in das Projekt eingebracht werden konnten und diesen Gewinn ermöglichten", so Marlies Kiraly, Projektleiterin von CRUZ Code und Studentin an der TU Wien.

"Es ist großartig, dass sich österreichische Student:innen im deutschen Programm gegen hundert andere Teilnehmer:innen durchsetzen konnten", freut sich Feiyun Chen, Deputy CEO von Huawei Austria. "Es zeigt einmal mehr, dass der Standort Österreich von innovativen Ideen geprägt ist – und es durch den talentierten Nachwuchs auch weiterhin sein wird." (red.)

https://e.huawei.com/at/