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Martin Wild, Kibox-Gründer und Geschäftsführer © Kibox

Das Start-up Kibox bietet Storage mit Abhol- und Lieferservice für Wien und Teile Niederösterreichs.

„Wir wollten Storage neu erfinden, einfacher und kundenfreundlich machen“, erzählt Martin Wild, Kibox-Gründer und Geschäftsführer. „Die Anmeldung erfolgt via Website, der Kunde bestellt die gewünschte Anzahl an Kiboxen, diese bringen wir vorbei. Wenn sie fertig gepackt sind, holen wir sie wieder ab und bringen sie in unser Lager. Sobald der Kunde seine Box zurück möchte, bringen wir diese an den Ort seiner Wahl“, erläutert Wild, der „das neue Kundenerlebnis“ als das große Unterscheidungsmerkmal zum Mitbewerb sieht.

Diese Kiboxen sind aus stabilem Kunststoff gefertigt. Sie haben alle die Maße 60 x 40 x 36,5 cm (Länge x Breite x Höhe) und ein Fassungsvermögen von 68 Litern. In die Box passen beispielsweise 30 T-Shirts und 10 Hosen, zehn DIN A4-Ordner oder elf Paar Schuhe. Neben den Kiboxen können aber auch Gegenstände, die dieses Volumen sprengen, wie Fahrräder, Kinderwagen, Reisekoffer oder Ski, eingelagert werden.

Die Abholung ist gratis, die Einlagerung einer Kibox kostet 4,50 Euro pro Monat. Für den Rücktransport wird eine Pauschale von 10 Euro, unabhängig von der Anzahl der Kiboxen oder Gegenstände, verrechnet.

Die Lagerhalle befindet sich in Brunn am Gebirge. Dementsprechend wird der Abhol- und Lieferservice (zumindest derzeit) nur für Wien und Teile Niederösterreichs angeboten.

Neues, positives Kundenerlebnis
Die Idee entstand im Herbst 2018. Die Gründer Martin Kopf, Marc Schmöger und eben Martin Wild suchten ein Konzept, wie sie die nicht ausgelasteten Lagerflächen in Brunn am Gebirge optimal nutzen können. „Die Storage-Idee war schnell da. Wir haben darauf aufbauend die Kibox-Idee entwickelt“, erzählt Wild. „Wir wollten ein neues, positives Kundenerlebnis schaffen. Wir haben uns die Frage gestellt: Was fehlt den Leuten bei klassischen Storage-Konzepten, was nervt sie? Storage ist aufwendig: Kisten zusammensuchen, Sachen zusammenpacken, rein ins Auto ... Wenn man kein Auto hat, muss man sich eines ausborgen, dann ab zum Storage-Lager. Das ist zumeist relativ weit weg. Dort muss man alles wieder auspacken, schleppen, einsortieren. Dazu gibt’s lästige Fragen beim Anmelden“, erläutert der Gründer.

Daraus wurden die fünf Kibox-Vorteile entwickelt:
1. Einfache Bestellung und Verwaltung über einen eigenen Web-Account
2. Die Aufbewahrungsboxen werden gratis zur Verfügung gestellt.
3. Die gesamte Logistik übernimmt Kibox.
4. Bequemes Service ab der Wohnung
5. Jederzeit verfügbar

Wild sieht ein großes Marktpotenzial für sein Angebot. Der Softlaunch erfolgte Ende 2018, mit 2019 folgten die ersten Kunden: „Es ist für alle mit wenig Platz und viel Kram. Wir alle haben Dinge, die wir nur ab und zu brauchen, zu bestimmten Jahreszeiten und Anlässen oder Lebensphasen. So effizient war Storage noch nie.“