Neue Plattform für wohnungssuchende Studierende von Mathias Molnar © Friends in Flats GmbH
Das "Tinder für wohnungssuchende Studierende" schafft eine Win-win-Situation für Vermieter:innen und Mieter:innen.
Die neue Plattform von Mathias Molnar ist wie Tinder für wohnungssuchende Studierende und gleichzeitig ein All-in-Serviceleister für Vermietende. Und Friends in Flats ist eigenen Angaben zufolge das erste Unternehmen weltweit, das eine Technologie entwickelt hat, die den gesamten Vermietungsprozess mit nur wenigen Klicks erledigt.
Das österreichische Start-up Friends in Flats rund um den Gründer Mathias Molnar hat eine innovative Lösung entwickelt, um die Suche nach Wohngemeinschaften zu vereinfachen und günstiger zu machen: Die Plattform greift die Erfolgskonzepte von Tinder und Airbnb auf und bringt Vermieter:innen und Mieter:innen zusammen, um eine reibungslose Vermietung zu ermöglichen und den Bedürfnissen beider Seiten gerecht zu werden. "Mit Friends in Flats zahlen Studierende weniger und Vermietende verdienen mehr", betont Molnar.
Effizient, transparent und menschlich
Auf der einen Seite streben Vermieter:innen nach Effizienz, Rentabilität und Vertrauen in ihre Mieter:innen, während auf der anderen Seite Mieter:innen Bequemlichkeit und ein Gefühl der Gemeinschaft in ihrem neuen Zuhause suchen. Friends in Flats bietet eine transparente Plattform, die darauf abzielt, zwischenmenschliche Beziehungen zu fördern und den Prozess des gemeinsamen Anmietens einer Wohnung für alle Beteiligten einfacher und angenehmer zu gestalten. "Durch ein KI-basiertes Persönlichkeitsmatching schlagen wir Studierenden sowohl Zimmer als auch Mitbewohnende vor, die zu ihnen passen. Jede unserer WGs hat ein eigenes KI-Modell, das die Mieterbetreuung übernimmt", betont Mathias Molnar, Gründer von Friends in Flats.
Schnell und einfach die ideale WG finden
"Unser Ziel ist es, das gemeinsame Wohnen zu revolutionieren", sagt Molnar. Durch die Schaffung einer zugänglichen Plattform, die Vermieter:innen und Mieter:innen zusammenbringt, schafft das Unternehmen Möglichkeiten für Menschen, schnell und einfach die ideale WG zu finden, die ihren Bedürfnissen entspricht – auch was den Preis betrifft, geben Studierende im Durchschnitt doch 43 Prozent ihres Einkommens für Wohnkosten aus, wie eine österreichweite Umfrage des Sozialforschungsinstituts Ifes im Auftrag der Arbeiterkammer (AK) heuer ergeben hat. Im Vergleich zur restlichen Bevölkerung, die durchschnittlich 21 Prozent ihres Einkommens für Wohnen ausgeben, ist die Belastung der Studierenden doppelt so hoch.
Positive Resonanz
Die positive Resonanz auf Friends in Flats zeigt, dass die Notwendigkeit für eine solche innovative Lösung auf dem Markt vorhanden ist. Mit stetigen Bemühungen, das Mieten und Vermieten von Wohngemeinschaften zu optimieren, hat Friends in Flats bereits einen bedeutenden Beitrag zur Wohnraumvermittlung geleistet und steht bereit, das gemeinsame Wohnen für Vermieter:innen und Mieter:innen gleichermaßen zu revolutionieren.
Aber wie ist Mathias Molnar auf die Idee von Friends in Flats gekommen?
"In meiner ersten WG waren wir zu viert, ich habe die Leute nicht gekannt, es hat keine Fenster gegeben und trotzdem 500 Euro im Monat gekostet – und das war noch ein günstiges Angebot. Ich kam aus Oberösterreich vom Land und dachte, ich gehe nach Wien studieren und lerne viele neue Menschen kennen. Doch die meisten Studierenden landen in teuren Studentenheimen oder noch teureren Unterkünften, leben nebeneinanderher und finden kaum Anschluss. Ich dachte mir, das darf nicht sein – und da mich der Immobilienmarkt schon immer interessiert hat, begann ich ein Konzept zu schreiben, um dieses Problem zu beseitigen", sagt Molnar.
Das war für den Gründer aber gar nicht so einfach, denn einerseits galt es eine Community aufzubauen, die zueinander passende Studierende zusammenbringt und anderseits mussten Vermieter:innen mit entsprechenden Angeboten gefunden werden. "Viele Vermietende wollen ja eigentlich gar keine Studierenden, weil sie nicht wissen, mit wem sie es zu tun haben, wie lange sie bleiben oder ob sie überhaupt genug Geld haben, um regelmäßig Miete zu bezahlen", meint Molnar. Beziehungsweise braucht man einen Hauptmietenden, der die ganze Verantwortung übernimmt, man muss Möbel besorgen usw.
Vermieter bekommen alles auf einem Tablett serviert
"Und jetzt haben wir genau diese Plattform, auf der Studierende für sie individuell zugeschnittene, möblierte Einzelzimmer zu einem sehr günstigen Preis mieten können. Und die Vermietenden bekommen im Vorfeld alles auf dem Tablett serviert: Steckbriefe, relevante Informationen über jede einzelne Bewohnerin und jeden Bewohner, alle nötigen Dokumente (Gehaltsnachweis, Meldezettel, Personaldokumente usw.) plus vorgefertigte Mietverträge, die nur noch unterschrieben werden müssen", sagt Molnar.
Und für die Studierenden kommt noch der Benefit der Zusammengehörigkeit dazu: "Jeder will irgendwo dazugehören, jeder sucht Freunde, jeder versucht, sich selbst zu finden – aber wenn du wild in einer WG zusammengewürfelt wirst, findet das oft nicht statt. Deswegen wollten wir den Menschen in den Mittelpunkt vom Thema Wohnung stellen und haben diese Community geschaffen, wo die Profile wie in Partnerbörsen gematched werden, um Menschen mit ähnlichen Interessenslagen und Persönlichkeitsmerkmalen zusammenzubringen."
Spezieller Matching-Algorithmus
Mit einem speziellen Matching-Algorithmus werden bei Friends in Flats viele Dinge stark vereinfacht – vor allem die potenziellen Mieter:innen ersparen sich langwierige Suchen, unzählige Besichtigungen in mehreren Runden und die Gefahr bei Mietverträgen über den Tisch gezogen zu werden. "Aktuell holen sich die Mietenden einfach den Schlüssel bei uns im Büro ab, künftig geschieht das über Schlüsselboxen. Es gibt Übergabeprotokolle, in denen die Wohnung mit zahlreichen Fotos genau dokumentiert wird. Darüber hinaus sind alle Mietenden über uns versichert – und es gibt ein automatisiertes, KI-unterstütztes Service, falls es einmal Schwierigkeiten geben sollte", erzählt Molnar.
KI übernimmt Schadensmeldungen
Wenn zum Beispiel ausgerechnet Anfang Dezember einmal die Heizung ausfallen sollte, meldet man das in der Friends in Flats-App und bekommt zuerst Handlungsanleitungen, um das Problem eventuell selbst zu lösen. Klappt das nicht, gibt es Vorschläge zur Kontaktaufnahme mit der Hausverwaltung, einem Installateur in der Nähe oder mit einem Dienstleister eigener Wahl. Der Vermietende hat immer die völlige Kontrolle. "Ein großer Vorteil ist hier, dass wir oft mehr Daten über die einzelnen Wohnungen haben, als die Vermietenden selbst – wir erfassen alles: Die Marke und Seriennummer der Thermen, Durchlauferhitzer und Boiler, die Spezifikationen der Küchengeräte usw. All das kann auch über die App an die jeweiligen Dienstleister weitergeleitet werden", so Molnar. Erfasst werden darüber hinaus auch Informationen darüber, was und wann in der Vergangenheit bereits in der Wohnung repariert wurde, welche Handwerker die Wohnung schon kennen etc. "Egal was passiert – du weißt: Es kümmert sich jemand darum, und im Hintergrund erarbeitet das System Lösungsvorschläge, du musst dir nur einen aussuchen und sonst nichts mehr tun – weil das System es für dich macht. Eine Win-win-Situation für alle Beteiligten", betont Molnar. (red.)
www.friends-in-flats.com