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Softwarehersteller proALPHA kennt die Trends, die uns bei ERP-Systemen 2022 erwartet. © Tree photo created by wirestock - www.freepik.com

Was das kommende Jahr wohl bringen wird?

Aus aktuellen Studien und der eigenen Projektpraxis hat der Softwarehersteller proALPHA verschiedene Bereiche identifiziert, die Unternehmen 2022 anpacken sollten.

1. Schnittstellen statt Bruchstellen
Echte Transformation gelingt nur mit nahtlosen End-to-End-Prozessen. Der Digitalverband Bitkom betont in seinem Whitepaper ERP-Trend-Check 2021: Lösungen für Digitalisierung und Integration bieten den nötigen Reifegrad und hohen Nutzwert. Unternehmen sollten sich daher daranmachen, Prozesslücken aufzuspüren und zu schließen.

2. Smart vor Cloud
Das Internet der Dinge wird 2022 weiter an Fahrt aufnehmen. Eine aktuelle Umfrage von Inmarsat prophezeit, dass in den nächsten drei Jahren die Investitionen in das Internet der Dinge (IoT) die Ausgaben für Cloud-Technologien übersteigen werden. Technische Ausreden gibt es keine mehr: ERP-Systeme sind seit Jahren darauf vorbereitet, neue Service- und Geschäftsmodelle zu unterstützen.

3. Datenqualität
Mit dem IoT steigt auch die Menge der Daten weiter. Aber schon jetzt verzeichnet laut einer IDC-Studie fast jedes dritte deutsche Unternehmen ein Datenwachstum zwischen 31 und 60 Prozent – pro Jahr! 37 Prozent sehen in der Sicherstellung einer hohen Datenqualität eine zentrale Herausforderung, wobei viele die Bereinigung von Daten immer noch als Projekt und nicht als Prozess begreifen. Angesichts der wachsenden Datenberge führt jedoch an einer automatisierten, kontinuierlichen Datenpflege kein Weg mehr vorbei. 

4. Nachhaltiger werden
Eine Forsa-Umfrage zeigt: 70 Prozent der Mittelständler sehen in nachhaltigem Handeln einen wesentlichen Faktor für ihre Zukunftsfähigkeit. Das ERP-System liefert für das Ressourcen- und CO2-Management die nötigen Informationen, um zum Beispiel Geschäftsreisen, Strombedarf oder den Verbrauch von Papier zu reduzieren. Zudem hilft eine verbesserte Absatzplanung, Überproduktion zu vermeiden. Das ERP-System wird so zur Single Source of Truth aller Maßnahmen.

5. Security ernst nehmen
Das produzierende Gewerbe wird zunehmend Opfer von Cyberangriffen. Laut einer Studie von EY vom Oktober 2021 hatten 44 Prozent der Unternehmen im letzten Jahr konkrete Hinweise auf Cyberattacken – Tendenz steigend. Unternehmen sollten daher unbedingt mit ihrem ERP-Anbieter besprechen, was im Falle eines Cyberangriffs zu tun ist.

6. KI meets Usability
Je intuitiver sich eine Software nutzen lässt, desto besser wirkt sie sich auf die Produktivität der Mitarbeitenden aus. Die Forschenden des Fraunhofer-Institut für Intelligente Analyse- und Informationssysteme IAIS wollten wissen, welche intelligenten Funktionen sich User für das ERP-System wünschen. Der mit Abstand häufigste Wunsch (21 %) war die Eingabe per Spracherkennung. Wer nach einem neuen ERP-System sucht, sollte Softwarelieferanten daher nicht nur auf Ease of Use, sondern auch auf Zukunftsthemen dieser Art abklopfen.

To be continued ...
Doch das war noch nicht alles. Die vollständige Trendliste ist unter proalpha.com/trends verfügbar. (red./PR)

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