Zahlreiche neue Module und Schnittstellen werden den Funktionsumfang von disecca künftig noch erweitern. © ESSECCA

ESSECCA setzt auf Softwareentwicklung, um die Steuerung aller Funktionen im Gebäude über ein Endgerät zu ermöglichen.

Bereit zu sein für die Automatisierung im Gebäude ist eine Sache. Den Überblick zu behalten eine andere. An Digitalisierung und IoT kommt kein Unternehmen mehr vorbei, doch wie kann die Steuerung der unterschiedlichen Systeme unter einen Hut bzw. auf ein Device gebracht werden? Neben der technischen Kompetenz ist hier seitens der Experten von ESSECCA ein tiefgehendes Verständnis der unternehmerischen Prozesse gefordert, die das Setup der Gebäudefunktionen beeinflussen. Die Zeit von Out-of-the-box-Lösungen ist vorbei, jedes Projekt ist individuell, die zu integrierenden „Dinge“ variieren. 

Mit der Digitalisierung steigen auch die Integrationsanforderungen
ESSECCA hat mit seinem weltweit marktführenden Zutrittskontrollsystem SALTO schon seit vielen Jahren „den Schlüssel zum Gebäude“ in der Hand. Die Integration verschiedener sicherheitstechnischer Anlagen ist schon lange eine Standardanforderung. Jahrelange Erfahrung in der Umsetzung von komplexen Projekten hat das Business Development Team von ESSECCA auf den Plan gerufen: Nicht alle Dinge sprechen automatisiert miteinander, Schnittstellen mögen standardisiert vorhanden oder einfach herzustellen sein. Mit Voranschreiten der Digitalisierung im Gebäude kommt es jedoch nicht nur mehr darauf an, Lösungen zu finden, die dafür sorgen, dass System­integration stattfindet.

Das „Wie“ wird zunehmend zum großen Thema und damit zum Zeit- und Ressourcenfresser. Am Ende sehen sich Eigentümer, Betreiber oder Benutzer von Gebäuden mit einer Vielzahl von Systemen, Datenbanken, Applikationen oder sogar Devices konfrontiert, die parallel und oft separat gemanagt werden müssen, damit alle Systeme im Gebäude funktionieren. 

Dieses Problem hat ESSECCA erkannt und entwickelt mit einer eigens dafür aufgebauten Entwicklungsabteilung eine Software, die
es Kunden ermöglicht, analoge Prozesse im Gebäude auf digitale Workflows umzustellen,
die Funktionslücken für die Digitalisierung von Gebäuden schließt und eine nahtlose Verbindung bestehender Systeme herstellt,
alle vorhandenen Datenpunkte zusammenführt, verarbeitet und Fehler früh erkennen lässt,
die einheitliche Sammlung von Daten und den schnellen Zugriff auf große Datenmengen ermöglicht.

Die Zutrittskontrolle von SALTO bildet dabei die Basis für viele Funktionen.

Disecca wird zur zentralen Datendrehscheibe im Gebäude
Die neuartige Softwarelösung von ESSECCA sorgt nicht nur dafür, dass Gebäudenutzer alle Gebäudefunktionen über ein Endgerät steuern können. Sie unterstützt Gebäude­betreiber dabei, die Energieeffizienz im Gebäude auf einen neuen Level zu bringen, indem sie Prozesse optimiert.
Durch KI-Modelle für Predictive Maintenance werden bisher nie da gewesene Möglichkeiten zur Prozessverbesserung und Effizienzsteigerung innerhalb des Betriebs geschaffen, durch die Betreiber einen enormen Vorteil erzielen können.

Gebäudeeigentümer können das integrierte Management-Dashboard als Grundlage für strategische Entscheidungen nutzen und erlangen dadurch Flexibilität in der Nutzungsweise von Gebäuden.

Forschungskooperation mit der FH Wiener Neustadt
In mehreren Entwicklungsstufen werden die Anzahl der Module und Integrationen erweitert. Um den ambitionierten Entwicklungsplan erfolgreich umsetzen zu können, greift ESSECCA auch auf externe Expertise zurück. So wurde eine Forschungs- und Entwicklungskooperation mit FOTEC, dem Forschungsunternehmen der FH Wiener Neustadt, eingegangen. Zukünftig wird disecca viele weitere Module und Schnittstellen für neue Anwendungen enthalten. (red./PR)

www.essecca.at