AmCham Präsident und Accenture Österreich Geschäftsführer Michael Zettel mit US Botschafter Art Fisher. © Christian Mikes
Mit einem Welcome-Galadinner hat die Amerikanische Handelskammer in Österreich AmCham den neuen US Botschafter Art Fisher willkommen geheißen.
Mehr als 100 Gäste aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung kamen Dienstagabend zum Empfang ins Park Hyatt Hotel am Hof. "Wir möchten Botschafter Art Fisher herzlich in Österreich willkommen heißen. Wir freuen uns auf eine intensive, wertschätzende und konstruktive Zusammenarbeit, die die Beziehungen zwischen unseren beiden Ländern festigt, stärkt und weiter ausbaut", sagt AmCham Präsident und Accenture Österreich Geschäftsführer Michael Zettel bei seiner Willkommensansprache.
Bei dem feierlichen Event hat Michael Zettel dem neuen Botschafter die Ehrenpräsidentschaft der AmCham angeboten. "Ich freue mich sehr über die Einladung, als Ehrenpräsident zu fungieren, und nehme diese Ehre mit Begeisterung an", sagte Botschafter Art Fisher in seiner Ansprache. Fisher ergänzte: "In meiner kurzen Zeit hier habe ich bereits gelernt, wie wichtig die AmCham für die Botschaft ist. Ihre amerikanischen und österreichischen Mitgliedsunternehmen tragen gemeinsam zu den wirtschaftlichen Beziehungen bei, die unsere Länder miteinander verbinden."
Zettel unterstrich die Bedeutung der transatlantischen Handelsbeziehungen für die österreichische Wirtschaft: "Die USA sind unser zweitwichtigster Handelspartner. Das Exportvolumen lag zuletzt bei 16,2 Milliarden Euro. Die transatlantischen Handelsbeziehungen sind tief verwurzelt, langfristig ausgerichtet und erfassen unterschiedliche Bereiche. Zudem prägen Schlüsseltechnologien den Handel zwischen Österreich und den USA und die Investitionen nehmen von beiden Seiten zu." Zudem seien die US-Unternehmen in Österreich ein "bedeutender und unverzichtbarer" Wirtschaftsfaktor. "Die Top-50 US-Unternehmen spielen in unserer Volkswirtschaft eine wichtige Rolle. Sie verantworten 2,5 Prozent des BIP, schaffen und sichern 148.000 Arbeitsplätze und zahlen 5,1 Milliarden Euro an Steuern und Abgaben in Österreich." Zettel betonte abschließend, dass "gerade in turbulenten Zeiten der großen Veränderungen die Verlässlichkeit und die Freundschaft der beiden Nationen von entscheidender Bedeutung" seien. (red.)