Schluss mit Zögern, Zaudern, Zuschauen.

NEW BUSINESS - NR. 7, SEPTEMBER 2017
Standort Österreich wird zukunftsfit. © Pixabay

Wien, gerüstet für die Zukunft: Die WK Wien identifiziert acht Infrastrukturprojekte mit einer möglichen Wertschöpfung von 9,1 Milliarden Euro und 130.000 Jobs für die Ostregion.

Wirtschaft und Gesellschaft stehen vor dem größten Wandel seit der Industrialisierung. Der Wettbewerb der besten Wirtschaftsstandorte wird immer intensiver. Wenn Österreich mitmischen will und wir unseren Kindern einen konkurrenzfähigen Standort hinterlassen wollen, müssen wir jetzt damit anfangen, unser Land für die kommenden Jahrzehnte zukunftsfit zu machen. Investitionen in standortrelevante Infrastruktur sind dabei unerlässlich“, sagt Walter Ruck, Präsident der Wirtschaftskammer Wien. Die WK Wien hat deshalb die acht aktuell dringendsten Infrastrukturprojekte für den Osten Österreichs identifiziert und deren Impact auf Wertschöpfung und Arbeitsmarkt errechnet. Sie sollen möglichst bald umgesetzt werden, um den Wirtschaftsstandort Wien für die kommenden Jahrzehnte noch besser aufzustellen und für die anstehenden Herausforderungen gut vorzubereiten. Insgesamt würde der Infrastrukturausbau Investitionskosten von 7,6 Mrd. Euro und eine Wertschöpfung von 9,1 Mrd. auslösen.
Die WK Wien hält dadurch eine Trendumkehr am Wiener Arbeitsmarkt für möglich, wo ja trotz Konjunkturaufschwung und positiver Entwicklung in Gesamtösterreich die Arbeitslosigkeit immer noch steigt – auch wegen der kommunalen Investitionsschwäche und der jahrelangen Blockade von Infrastrukturprojekten. „Zögern, Zaudern, Zuschauen müssen beendet werden. Die Politik setzt die positive Zukunft des Standorts und nachfolgender Generationen aufs Spiel. Politische Blockadehaltung aufgeben, Ärmel aufkrempeln, investieren, vorantreiben und umsetzen. Das erwarten Bevölkerung und Wirtschaft von der Politik“, sagt Ruck. (MW)

Moderne Infrastruktur: Die acht Top-Projekte im Überblick

1. LOBAUTUNNEL: Dringend nötige Verkehrsentlastung
Investitionsvolumen: 1,9 Mrd. Euro
Wertschöpfung: 2,3 Mrd. Euro
Jobs: 32.300

Im nordöstlichen Stadtgebiet laufen seit über zehn Jahren die Vorbereitungen für das letzte Stück einer der größten Straßeninfrastrukturen der Großstadt Wien. Der Lobautunnel stellt in Verbindung mit der sechsten Donauquerung den einzigen noch nicht realisierten Abschnitt des „Regionenrings“ rund um Wien dar, der gemeinsam mit A1 – A21 – S1 – A22 – S5 – S33 die Region Wien-Niederösterreich verbindet.
Das fehlende Schnellstraßenstück der S1-Nordostumfahrung misst rund 19 km Länge (ca. 8,2 km davon als Tunnel unter der Donau und dem Nationalpark Lobau) und sollte laut Investitionsplan mit rund 1,9 Mrd. Euro zwischen 2019 und 2026 errichtet werden. Doch das Projekt steckt in rechtlichen Verfahren fest – unter anderem, weil Umweltaktivisten um ein tief liegendes Süßwasserreservoir im Baugebiet fürchten. Die
ASFINAG geht weiterhin von einem Baubeginn des umstrittenen Lobautunnels im kommenden Jahr aus. Für den Wirtschaftsstandort Wien steht laut WK Wien mit diesem Projekt einiges auf dem Spiel. Der Lobautunnel brächte eine Verkehrsentlastung der A23 (knapp 200.000 PKW pro Tag, überlastungsanfällig für Staus) sowie eine positive Stadtentwicklung Wien-Nordost und zudem einen Lückenschluss des Autobahn- und Schnellstraßenringes für die Region Wien. 

2. Internationaler Busterminal Wien: Einer Weltstadt wie Wien würdig
Investitionsvolumen: 50 Mio. Euro,
Wertschöpfung: 60 Mio. Euro
Jobs: 850

Derzeit gibt es drei Fernbus-Terminals in Wien: den Vienna International Busterminal in Erdberg, den Vienna Busterminal Stadion Center und den Internationalen Busterminal Wien Hauptbahnhof. Für Reisende sind diese verstreuten Abfahrtspunkte nicht angenehm. Zudem kommen die Standorte zunehmend an ihre Limits bzw. der Standort am Hauptbahnhof wurde ohnehin nur provisorisch eingerichtet.
Diesem Angebot an Standorten steht die Entwicklung der Nachfrage nach Fernbussen gegenüber: Fernbusse werden immer mehr als Teil der internationalen Verkehrsinfrastruktur nachgefragt. Wien wird in Zukunft zunehmend zur Drehscheibe für den Fernbusverkehr in Europa. Neben der historisch wichtigen Bedeutung als Schnittstelle in den Osten werden auch die Fahrten von Wien nach Graz ausgebaut, außerdem Direktverbindungen nach Zürich und Basel eingerichtet. Den Busterminals fehlt es an den notwendigen Kapazitäten. Es fehlt aber auch an moderner Infrastruktur an den Terminals wie z. B. im Bereich Ticketing, bei bequemen Wartebereichen für die Fahrgäste, geeigneter Beleuchtung oder Bushaltezonen.
Die Standortevaluierung dauert aus Sicht der WK Wien seitens der Stadt viel zu lange. Die Wirtschaftskammer Wien fordert seit 2008 einen neuen Fernbusterminal. Seit 2014 prüft die Stadt Wien zwölf mögliche Standorte. Im Juni 2016 schafften es drei Standorte in den engeren Kreis: •
• Stadion Center im 2. Bezirk (Ausbau)
• Erdberg im 3. Bezirk (Ausbau) 
• Verteilerkreis Favoriten im 10. Bezirk (neuer Standort).
Die Forderung der WK Wien lautet: Wien benötigt einen modernen internationalen Busterminal, der seinen Namen auch verdient und einer Weltstadt und Tourismusmetropole wie Wien würdig ist.

3. Dritte Piste Flughafen: Das letzte Wort ist noch nicht gesprochen
Investitionsvolumen: 1,8 Mrd. Euro
Wertschöpfung: 2,2 Mrd. Euro
Jobs: 31.000

Medial hat dieses Infrastrukturprojekt zuletzt sicher am meisten Aufmerksamkeit genossen – vor allem durch die Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts gegen dessen Umsetzung und die darauffolgende Aufhebung des Urteils durch den Verfassungsgerichtshof nach einer Beschwerde des Flughafens Wien und des Landes Niederösterreichs: der Bau einer dritten Piste am Flughafen Wien Schwechat.
Der Status quo ist klar: Für die Positionierung des Wirtschaftsstandorts Wien im internationalen Wettbewerb der Städte hat der Flughafen Wien eine hohe Bedeutung. Er bedeutet ein überaus wichtiges Tor des Großraums Wien zu internationalen Märkten für Geschäftsreisende, aber auch zum Long-Distance-Tourismus. Gleichzeitig wird er als Hub genutzt und nimmt als internationaler Dreh- und Angelpunkt einen hohen Stellenwert ein.
Das Problem: Als Kernelement im Flugverkehr stehen am Flughafen Wien derzeit zwei sich kreuzende Start-/Landebahnen zur Verfügung – aufgrund der gekreuzten Lage kann daher nur die Kapazität von 1,6 Pisten genutzt werden. Um auf die langfristig erwartete Entwicklung vorbereitet zu sein, wird eine dritte Piste erforderlich sein, um die ansonsten entstehenden „Warteschleifen“ der Flugzeuge in Stoßzeiten, Verspätungen, Treibstoffverbrauch und Lärm zu minimieren. Vorausschauend auf die zukünftige Verkehrsentwicklung im Luftverkehr hatte der Flughafen Wien mit der Projektierung einer 3.680 Meter langen dritten Piste begonnen. Derartige Großprojekte benötigen eine lange und sorgfältige Vorbereitungszeit – das Projekt „3. Piste“ steht nun inzwischen bei 17 Jahren Planungszeit.

4. Multifunktionshalle : Mehr Platz für Veranstaltungen in Wien
Investitionsvolumen: 175 Mio. Euro
Wertschöpfung: 210 Mio. Euro
Jobs 3.000

Wien genießt zu Recht seinen Ruf als pulsierende Metropole. Das Kulturangebot im Bereich Museen und Theater ist großartig und auch bei popkulturellen Veranstaltungen will die Stadt mithalten. Hierfür ist die Stadthalle als einzige große Halle mit einer Kapazität von 16.000 Menschen in der größten Halle jedoch zu klein. Internationale Acts kommen nicht nach Wien, weil die Gegebenheiten nicht ihren Anforderungen gerecht werden. Der Ruf nach einer Multifunktionshalle wird laut, auch da die technische Ausstattung der Stadthalle nicht mehr zeitgemäß ist. Mit der Stadthalle in Wien gibt es derzeit nur eine einzige flexible Veranstaltungslocation, in der unterschiedliche Veranstaltungen abgehalten werden können. Bei terminlichen Kollisionen können so spannende Events nicht stattfinden.
Noch ist die Größe der Stadthalle im Bereich des Live-Entertainments in ­einem Umkreis von ca. 400 bis 500 Kilometern konkurrenzlos. Das Ernst-­Happel-Stadion hat zwar ein Fassungsvermögen von 50.000 Personen, ist aber nur selten für Konzerte nutzbar und verfügt nicht über die besten akustischen Bedingungen. Dass das Einzugsgebiet weit über Wien hinausgeht, ist nicht zu unterschätzen. Wenn zum Beispiel Bratislava eine Mehrzweckhalle bauen würde, ginge Wien viel Geschäft verloren. Eine neue Halle sollte für 20-30.000 Personen ausgelegt sein. Der wirtschaftliche Nutzen einer neuen Multifunktionshalle ist nicht von der Hand zu weisen: Allein die Stadthalle hat jährlich rund eine Million Besucher und richtet 300 Events aus.

5. Breitspurbahn: Chancen für den Wirtschaftsgroßraum Wien
Investitionsvolumen: 1,1 Mrd. Euro
Wertschöpfung: 1,3 Mrd. Euro
Jobs: 18.000

Als wichtige Infrastruktur für den Güter- und Personenverkehr ist in den meisten Ländern der Europäischen Union die Eisenbahn auf Normalspur­schienen mit 1.435 mm Spurweite ausgebaut. Ein anderes System wird in den östlich angrenzenden Staaten gefahren. Hier dominiert ein Breitspursystem mit einer Spurweite von 1.520 bzw. 1.524 mm. Für den internationalen Warenverkehr auf der Schiene bedeutet das, dass zeitintensiv an ineffizienten Schnittstellen auf eine andere Spurweite gewechselt werden muss. Der Anteil der Schiene am Güterverkehr zwischen der EU, den Nachfolgestaaten der Sowjetunion und China bleibt folglich bislang gering. Die Frage lautet: Wie kann hier eine moderne Lösung gefunden werden, von der die österreichische Wirtschaft profitiert?
Die russische Breitspurbahn endet derzeit im slowakischen Košice. Eine Verlängerung bis in den Raum Wien hat Potenzial für die österreichische Volkswirtschaft und bietet Chancen für die heimische Wirtschaft. Die Breitspurbahn dient als Alternative zu den Hochseetransporten aus Fernost, die per Bahn oder LKW nach Zentraleuropa weitergeleitet werden. Wenn im Vergleich zur heutigen Bahnverbindung ein Güterumschlag entfällt und der Systemwechsel von Breitspur auf Normalspur erst in Österreich getätigt werden muss (bzw. hier sofort direkt auf LKW umgeschlagen wird), so entstehen einerseits Zeit- und Kostenvorteile für die österreichischen Unternehmen und andererseits wird die Gefahr einer Beschädigung von Gütern reduziert. Der neue Umschlagterminal wäre mit einem Logistikzentrum im Raum Wien bestens platziert. Für die Klärung, wie diese Anbindung an Mitteleuropa bestmöglich zu bewerkstelligen ist, wurde im Jahr 2008 die „Breitspur Planungsgesellschaft“ gegründet.
Ein Umschlagterminal der Breitspurbahn im Raum Wien inklusive Logistikzentrum würde sich positiv auf den Raum Wien als Verkehrsknoten und als Logistikdrehscheibe in Europa auswirken.

6. S8-Marchfeld-Schnellstraße (Wien-Bratislava): Verbindung zum Nachbarn mit großem Potenzial
Investitionsvolumen: 750 Mio. Euro
Wertschöpfung: 900 Mio. Euro
Jobs: 13.000 Jobs

Die Region Wien orientierte sich bis zum Fall des Eisernen Vorhangs vor allem nach Süden und Westen. In den mehr als 20 Jahren seither wurde in hochrangige Straßenverkehrsinfrastruktur investiert: Heute fehlt es aber immer noch an leistungsstarken Verbindungen von Wien in Richtung Slowakei. Hier ist bereits seit Langem die Errichtung der Marchfeld-Schnellstraße S8 geplant. Sie wird die südlich der Donau verlaufende Autobahnverbindung (A4 und A6) zwischen Wien und Bratislava ergänzen. Als großes Plus wird sie aber vor allem bislang eher schlechter angebundene Gebiete erschließen.
Mit der S8-Marchfeld-Schnellstraße wird nicht nur die Region besser erschlossen und der Standort Marchfeld gesichert, sondern es werden vor allem auch überregionale Effekte erzeugt, da die Schnellstraße die zwei prosperierenden Ballungsräume Wien und Bratislava enger verbindet. Die Anbindung an hochrangige Straßenverkehrsinfrastruktur ermöglicht eine gute Erreichbarkeit der regionalen und internationalen Märkte. Davon profitieren beide Wirtschaftsregionen, insbesondere aber auch die Betriebsstandorte im Nordosten Wiens. Großen Nutzen bringt die S8 natürlich auch für die Gemeinden des Marchfelds und damit für rund 18.000 Anwohner im Projektgebiet inklusive Verkehrsentlastung der Orte.
Das Projekt befindet sich allerdings im Verzug: Ursprünglich war ein Fertigstellungsdatum aller Abschnitte für das Jahr 2018 geplant. Inzwischen spricht man von einem voraussichtlichen Baubeginn im Jahr 2019 und Fertigstellung des 14 km langen ersten Teils (von Wien bis Gänserndorf) bis zum Jahr 2021.

7. Schnellbahn-Netze im Wiener Raum: Ausbau und Modernisierung
Investitionsvolumen: 800 Mrd. Euro
Wertschöpfung: 1 Mrd. Euro
Jobs: 14.000

Zehn S-Bahn-Linien verknüpfen den Wirtschaftsstandort Wien mit seinem unmittelbaren Umland, insgesamt 49 Stationen befinden sich im Wiener Stadtgebiet. 60.000 Pendler aus Niederösterreich und dem Burgenland fahren mit der Bahn zur Arbeit nach Wien. Für Verbindungen innerhalb Wiens hat die S-Bahn noch große Reserven. Die größte Stärke der Wiener S-Bahn liegt zweifelsohne in den guten Verbindungen ins Wiener Umland. Als wichtiger Schritt wurde das Angebot der S-Bahn innerhalb der Stadtgrenzen Wiens bereits in Richtung Süden verdichtet.
In Richtung Norden wird im Zusammenhang mit dem Bau des Krankenhauses Nord die S-Bahn-Haltestelle „Brünner Straße“ neu gebaut. Als nächster Schritt wird auch die Verbindungsbahn von Wien Hütteldorf nach Wien Meidling „upgegraded“. Die Strecke wird nahverkehrsgerecht ausgebaut, zwei neue Haltestellen erhöhen die Zugänglichkeit ins S-Bahn-Netz. Der Bau ist für den Zeitraum 2020–2025 geplant. Der Ausbau der Verbindungsbahn ist ein wichtiger Schritt hin zur Realisierung eines ­S-Bahn-Rings um Wien, der viele innerstädtische Vorteile bringen könnte. Durch die Verbindung der bestehenden Infrastrukturen von Vorortelinie, der südlichen Strecke der Stammstrecke und weiter über Kaiserebersdorf über die Donauuferbahn entlang des Handelskais Richtung Norden könnte ein Ringsystem geschaffen werden, das es ermöglicht, von nahezu allen S-Bahn-Stationen Wiens mit nur ein oder zwei Umstiegen zu allen anderen Linien zu gelangen. Damit könnten neue Direktverbindungen geschaffen, Fahrzeiten verkürzt und viele überlastete Streckenabschnitte im Zentrum entlastet werden.

8. Breitbandausbau: Gerüstet für die digitale Zukunft
Investitionsvolumen: 1 Mrd. Euro
Wertschöpfung: 1,2 Mrd. Euro
Jobs: 17.000

Wie rasch sich die globale Wirtschaft weiterentwickelt, sieht man sehr deutlich in der Welt der Informations- und Telekommunikationsbranche (IKT). Digitalisierung löst immer mehr die analogen Kommunikationsmittel ab. Hier den Anschluss zu verpassen, wäre fatal. Ein gut ausgebautes, schnelles Breitbandnetz ermöglicht die hohen Datenübertragungsraten, die die Verarbeitung der riesigen Datenmengen und zahlreichen digitalen Transaktionen der Wirtschaft braucht. Die Stadt Wien will sich an der „Breitbandstrategie 2020“ des Bundes orientieren. Geplant ist, bis 2020 die flächendeckende Versorgung mit ultraschnellem Breitband – also eine Datengeschwindigkeit von 100 Mbit pro Sekunde – zu schaffen. Die Budgetmittel dafür sollen sowohl aus der Breitbandmilliarde des Bundes als auch aus EU-Fördergeldern kommen. Aktuell gibt es in Wien immer noch Gebiete, die nicht mit Breitband versorgt sind. Insbesondere Nutzer in außenliegenden Bezirken beklagen die mangelhafte Internetversorgung.
Für die Erstellung und rasche Umsetzung der Breitbandstrategie 2020 braucht es die aktive Unterstützung der Stadt Wien. Das Thema „Breitband“ ist für den gesamten Wirtschaftsstandort von großer Bedeutung, weshalb es Aufgabe der Stadt ist, hier in Vorleistung zu gehen und die vorhandenen Fördermittel des BMVIT abzuholen und Impulse zu setzen, indem etwa die Entstehung lokaler Rechenzentren gefördert wird. Der Appell der WK Wien: Die Start­investitionen für die Basisinfrastruktur im Breitbandnetz müssen als Angelegenheit der öffentlichen Hand gesehen und dürfen nicht den einzelnen Unternehmen angelastet werden, wenn man aus Wien eine moderne „Smart City“ formen möchte.