++ ARCHIVBILD ++ Die Immobilienbranche wartet weiter auf einen spürbaren Aufschwung © APA - Austria Presse Agentur

Im zweiten Quartal 2025 gab es gegenüber dem Vorquartal einen massiven Rückgang bei der Fertigstellung von geförderten Mietwohnungen, geht aus dem aktuellen Neubaubericht der Immobilientreuhänder in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) hervor. Hier lag das Minus bei zehn Prozent. Die Zahl der freifinanzierten Mietwohnungen hingegen legte im Vergleich zum ersten Quartal um 24 Prozent zu. Im Eigentumssegment betrug der Rückgang bei den Fertigstellungen acht Prozent.

Immobranche erwartet stabile Entwicklung 2026

Die Branchenvertreter blicken jedenfalls leicht optimistisch in die Zukunft. "2026 dürfte bei den bundesweiten Fertigstellungen Stabilität bringen, ab 2027 könnten sich positive Tendenzen tatsächlich realisieren - zumal mit derzeit rund 2.500 neu angekündigten Projekten die Pipeline wieder gut gefüllt ist", so WKÖ-Fachverbandsobmann Roman Oberndorfer. Die derzeitige Situation lasse jedenfalls ein "zartes Licht am Ende des langen Tunnels erkennen".

Die Verwertungszahlen in Österreich würden zwar noch unter dem Niveau von 2021 liegen, seit Mitte 2023 zeige sich bei Immobilientransaktionen jedoch ein Aufwärtstrend - wenn auch mit leichten Schwankungen.