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Geschäftsmodelle durch Digitalisierungsmaßnahmen nachhaltig abzusichern, ist ein wesentlicher Schritt, um wettbewerbsfähig zu bleiben. © Zapp2Photo/shutterstock.com

Warum sich Digitalisierungsmaßnahmen für Unternehmen heute mehr denn je auszahlen.

Digitalisierung im Turbomodus – im vergangenen Jahr wurde das von einem Tag auf den anderen zur Realität: Weite Teile der Bevölkerung mussten sich im Homeoffice auf die Schnelle mit digitalen Tools vertraut machen und mitunter gleichzeitig den Nachwuchs im Umgang mit Distance-Learning instruieren. Zum Auspowern pilgert man seitdem nicht mehr ins Fitnesscenter, sondern absolviert stattdessen Onlinetrainings im heimischen Wohnzimmer. Und wer des Selberkochens überdrüssig ist, ordert das Abendessen via App nach Hause.

Das vergangene Jahr im Zeichen der Covid-19-Pandemie hat ­unseren gewohnten Alltag gehörig durcheinander­gewirbelt und die Österreicherinnen und Österreicher nicht ganz freiwillig zu Digitalprofis gemacht. Die Akzeptanz gegenüber digitalen Technologien ist seitdem ordentlich gestiegen.

Digitaler Alltag
Covid-19 erweist sich damit in allen Lebensbereichen und quer durch alle Branchen als Digitalisierungstreiber. Umso mehr, wenn Geschäfte, Lokale und Freizeiteinrichtungen durch immer wiederkehrende Lockdowns dazu gezwungen sind, geschlossen zu halten. Wer da als Unternehmen ausschließlich aufs stationäre Geschäft und bessere Zeiten hofft, hat in der gegenwärtigen Situation schlechte Karten und setzt damit seine Existenz aufs Spiel.  
Unternehmen sehen sich unter Zugzwang, alternative Businessmodelle aus dem Boden zu stampfen, die unabhängig von den aktuellen Umständen funktionieren. Diese ­finden sie im E-Commerce – laut einer aktuellen Statista-Studie verzeichnet der Bereich weltweit Zuwächse von rund zehn Prozent pro Jahr.

Das gilt sogar für Branchen mit besonders beratungsintensiven Produkten, die bisher fast ausschließlich über persönlichen Kontakt verkauft wurden. Selbst wer diverse Konsumgüter per Mausklick ordert und Bankgeschäfte digital erledigt, schreckte bislang oft davor zurück, Versicherungs­polizzen oder Mobilfunkverträge online abzuschließen und sich im Vorfeld nur virtuell beraten zu lassen. Was bis vor einem Jahr eine Sache für Early Adopters war, ist heute nichts weniger als eine Notwendigkeit. Schließlich haben wir uns mittlerweile daran gewöhnt, dass sich ein Großteil unseres Alltags im virtuellen Raum abspielt. Services und Dienstleistungen werden zunehmend digital in Anspruch genommen – und von vielen Kunden mittlerweile auch gefordert. Wer stationär den besten Service gewöhnt ist, erwartet diesen auch digital: jederzeit und überall.

Umso wichtiger ist es nun für Unternehmen, ihr Geschäftsmodell durch Digitalisierungsmaßnahmen nachhaltig abzusichern. Dass das ein wesentlicher Schritt ist, um wettbewerbsfähig zu bleiben, zeigte bereits der erste Lockdown im März vergangenen Jahres. Wer digital bereits gut aufgestellt war oder die Gunst der Stunde nutzte, um seine Digitalisierungsstrategie endlich umzusetzen, hatte gegenüber der Konkurrenz klar die Nase vorn. Unabhängig von äußeren Umständen können Firmen so deutlich schneller, flexibler und kundenfreundlicher agieren. Dafür reichen bereits wenige, effektive Maßnahmen.

Smart Solution
Doch womit beginnen? Vertraut man auf die Expertise von Digitalisierungsprofis, zeigt sich, dass es keine „One fits all“-Lösung gibt. Damit die Digitalisierungsstrategie auch aufgeht, müssen die entsprechenden Tools je nach Unternehmen individuell zusammengestellt werden – etwa in der Automati­sierung von Kundenprozessen, die einen wesentlichen Teil einer gelungenen Customer-Journey ausmachen. Diese soll nicht nur im persönlichen Kontakt so schnell, reibungslos und sicher wie möglich sein, sondern auch online mit diesen Assets überzeugen – vom Antrag bis zum Abschluss per digitaler Signatur. Möglich wird das mit ­PHYON, der smarten Plattformlösung des Technologieanbieters CRIF, die sich ohne großen Aufwand in bestehende Systeme integrieren lässt. Dazu braucht es lediglich eine Schnittstelle zur PHYON Plattform, und schon können verschiedene digitale Services nach dem Baukastenprinzip entlang der ­gesamten Customer-Journey zusammen­gestellt und miteinander kombiniert werden – „Customization“ lautet das Zauberwort.

Starten lässt sich bereits mit einer Anwendung, etwa mit Smart Advisor. Via Chat und Video kann so bei Produkten mit hohem Erklärungsbedarf mit Kunden interagiert werden. Selbst bei sensiblen Punkten in der Customer-Journey brauchen Kunden dank entsprechender Tools wie digitaler Ausweis­erfassung, Identifikation des Antragstellers und auch elektronischer ­Signatur keinen Schritt mehr in den Shop zu setzen. Und das alles natürlich ohne Medienbruch. Die Vorteile liegen auf der Hand: höhere Kunden­bindung, die Erschließung neuer Kundengruppen, die sich stationär nur schwer erreichen lassen, und niedrigere Absprung­raten entlang der Customer-­Journey.

Auch, wenn nach der Covid-19-Pandemie nach und nach ein Teil unseres gewohnten Alltags wiederkehren wird, eines ist sicher: Die Digitalisierung ist gekommen, um zu bleiben. (PR)

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Über CRIF
CRIF ist ein weltweites Technologieunternehmen mit datenbasierten Lösungen für Identitäts-, Risikomanagement und Betrugsvermeidung. CRIF vereint das Beste aus beiden Welten: innovative Technologie mit bester Information und Analytics. Diese Lösungen schaffen den erfolgreichen Mehrwert und Vorsprung in der Digitalisierung der Customer-Journey.

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