IT, ERP, CRM • INNOVATIVE INDUSTRIE
Ob Piste, Allmountain, Freeride oder Skitouren: Die österreichische Traditionsmarke Kästle bietet seit
über 90 Jahren Ski für jedes Terrain. Bei der ERP-Software bewegt sich Kästle hingegen auf vertrautem
Terrain: Dem Standard von Dynamics NAV, der von KUMAVISION gezielt erweitert wird.
Kästle Ski fährt auf Dynamics NAV ab
Immer erfolgreich unterwegs: Kästle setzt auf die ERP-Software und das Know-how von KUMAVISION.
2015 entschloss sich Kästle, das Unternehmen
wieder zurück nach Hohenems in
Vorarlberg zu verlagern, wo 1924 die Erfolgsgeschichte
des österreichischen Skiherstellers
seinen Anfang nahm.
Das Motto „Back to the roots“ trifft bei
Kästle nicht nur auf den Standort, sondern
auch auf den Umgang mit der ERP-Software
zu. Kästle hatte eine Dynamics-NAV-Installation
mit zahlreichen individuellen Anpassungen
im Einsatz, wodurch der Umgang
Zangerl
mit der ERP-Lösung mitunter erschwert
Daniel wurde. „Wir haben uns daher dazu entschieden,
unsere Prozesse soweit wie möglich an
Ferrigato,der ERP-Software auszurichten und individuelle
Erweiterungen nur dort vorzunehmen,
wo sie uns wirklich weiterbringen“, erklärt
Manuel Phillip Schöch, ERP-Projektleiter bei Kästle.
Gemeinsam mit KUMAVISION wurde die
ERP-Software wieder schrittweise vereinfacht.
Kästle/
GmbH,Gezielte Vertriebsunterstützung
Kästle beliefert ausschließlich Händler. Der
5 Skihersteller überzeugt dabei nicht nur durch
eye wegweisende Technologie, sondern auch
Fotos:durch einen exzellenten Kundenservice. Die
Basis dafür: Der Customer-Service hat über
•Promotion das ERP-System alle Kunden-, Auftrags- und
Produktdaten jederzeit im Blick. Ebenso haben
die Vertriebsmitarbeiter jederzeit Zugriff
auf aktuelle Lagerbestände und geplante
JULI/AUGUST 2018 | INNOVATIONS • NEW BUSINESS 49 Produktionsmengen. Auch Reklamationen
werden direkt im ERP erfasst, um Kundenanfragen
schnell bearbeiten zu können.
Scanner im Einsatz
Ein zentrales Projekt war die Einführung von
Scannern im Lager: „Wir wollten damit einerseits
den Umsatz im Lager erhöhen und
andererseits die Fehlerquote weiter senken“,
so Schöch. KUMAVISION realisierte eine
Schnittstelle, die die mobilen Scanner direkt
mit dem ERP-System verbindet. Die Scanner
sind mit einem Touchscreen ausgestattet,
auf dem die Kommissionierungsaufträge
übersichtlich angezeigt werden. Der Lagermitarbeiter
wählt einen Auftrag aus und
arbeitet die Positionen nacheinander ab.
Dabei werden jeweils alle Lagerplätze und
entnommenen Artikel gescannt, sodass Verwechslungen
ausgeschlossen werden. „Die
Scannerlösung wurde von KUMAVISION
sehr einfach und verständlich umgesetzt.
Nach einer kurzen Schulung waren die Mitarbeiter
mit den neuen Abläufen sofort vertraut“,
kommentiert Schöch.
Aktuelle Kennzahlen
Nicht nur im Bereich Finance und Controlling,
sondern auch im Vertrieb nutzt Kästle die
Datenbasis des ERP-Systems für aktuelle
Auswertungen. Allerdings beanspruchten
diese in der Vergangenheit auf dem SQLServer
viel Zeit und Rechenlast. „KUMAVISION
hat uns auch im Bereich Business Intelligence
ausführlich beraten: einerseits,
wie wir die Auswertungen optimieren und
beschleunigen können, andererseits, wie
wir welche Kennzahlen aus dem ERP miteinander
in Bezug setzen, um strategische wie
operative Entscheidungen auf belastbarer
Grundlage zu treffen“, sagt Schöch.
Erfolgreiche Partnerschaft
Die Strategie, möglichst nah am Standard
zu arbeiten und Erweiterungen nur gezielt
einzusetzen, geht für Kästle auf. Der Skihersteller
hat seine Prozesse gleichermaßen
verschlankt wie beschleunigt. „Wir sind jetzt
in der Lage, das Potenzial von Dynamics NAV
besser abzurufen. Dazu trägt auch die ausgezeichnete
Betreuung durch unseren Partner
KUMAVISION bei“, resümiert Schöch.
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