INNOVATIVE INDUSTRIE
OKTOBER 2017 | INNOVATIONS • NEW BUSINESS 13
durchgeführt würden. Die Positionierung der Werkstücke
und Werkzeuge folge dabei den Vorgaben des virtuellen
Programms. Dadurch sei eine exakte Simulation gewährleistet,
die Produktivität steige und die Werkzeugbahnen
könnten viel präziser programmiert werden, „so dass letzten
Endes qualitativ hochwertigere Teile produziert werden
können“.
Mit ESPRIT könnten auch die einzelnen Arbeitsschritte
eines komplexen Verfahrens – von der CAD-Konstruktion
bis hin zum fertigen Teil – zu einem einzigen Fertigungsprogramm
zusammengefasst werden. Dadurch sei sichergestellt,
dass die Fertigung insgesamt schlank ausfalle.
Dabei könnten alle fertigungsrelevanten Daten ausgelesen,
entsprechende maschinenoptimierte G-Codes erstellt und
Rüstanweisungen generiert werden, die dann an die Fertigung,
das Werkzeugdatenmanagement sowie die ERPSysteme
weitergegeben werden.
Auch die CAM-Programmierung der Fertigung könne auf
die jeweilige Maschine abgestimmt werden. Dadurch erhöhe
sich die Werkzeugstandzeit, die Zykluszeit hingegen
verkürze sich. Mit den CAM-Strategien „Pro tMilling“ und
„Pro tTurning“ würden die Werkzeugbahnen auf völlig
neue Weise erzeugt. Die meisten CAM-Softwarepakete
gingen für die Berechnung der Werkzeugbahnen zunächst
von der Form des Teils aus. Die Maschine selbst nde in der
Regel wenig oder keine Berücksichtigung. Bei der maschinenspezi
schen Fertigung mit ESPRIT würden hingegen
vor allem die Besonderheiten der jeweiligen Maschine einbezogen,
darunter die Achspositionen, die Verfahrwege,
die Beschleunigung und die erreichbare beziehungsweise
erforderliche Schnittgeschwindigkeit. Dadurch können die
Nutzer die Maschine schneller laufen lassen und Teile mit
verbesserter Ober ächengüte fertigen, die Werkzeugstandzeit
erhöhe sich. Letztlich könne der Programmierer mit
der maschinenspezi schen CAM-Software viel genauere
Werkzeugwege erstellen, ohne die Werkzeugmaschine oder
das Werkzeug zu überlasten. TM
www.ptc-de.com
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www.isap.de
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PLM ALS GRUNDLAGE DER DIGITALISIERUNG
Das Erfolgsrezept von trisoft heißt PDM/PLM
und DMStec. Es wirkt erfolgreich bei österreichischen
und europäischen Spitzenunternehmen
im Maschinen- und Anlagenbau,
bei Consumer Products sowie EVU.
Die Kompetenz der trisoft-Spezialisten ist die
Integration und Optimierung von Systemen
und Prozessen. Als Competence Partner für
Österreich setzt trisoft auf die Standardsoftware
PRO.FILE von PROCAD. „PRO.FILE ist
PDM, PLM und DMS in einem Produkt und
bietet optimale Möglichkeiten zur Integration
in bestehende IT-Systemlandschaften. Die
guten Konfigurationsmöglichkeiten machen
PRO.FILE flexibel und für dynamische Unternehmen
besonders geeignet“, erklärt trisoft-
Chef Herbert Schlacher. Geschäftsrelevante
Dokumente werden sicher verwaltet und sind
für Mitarbeiter im Büro und unterwegs immer
verfügbar. Als „Product Data Backbone“ bildet
PRO.FILE die Produktdatendrehscheibe
und ist das Fundament für die Digitalisierung
und Industrie 4.0.
Die nächste gute Gelegenheit, sich von den
Möglichkeiten der trisoft-Lösungen zu überzeugen,
bietet sich am 16. November 2017
an der verkehrstechnisch optimal gelegenen
Raststation Voralpenkreuz. Firma Eschlböck
Holzhackmaschinen wird über ihre Erfahrungen
mit PLM berichten.
Anmeldung: www.trisoft.at/plmtogo
„Ordnung muss sein“ – mit diesem Slogan macht das
Seiersberger Softwareunternehmen trisoft erfolgreiche
Unternehmen noch erfolgreicher.
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Herbert Schlacher,
CEO der
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