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NEW BUSINESS 2/2017

INNOVATIVE INDUSTRIE 36 NEW BUSINESS • INNOVATIONS | MÄRZ 2017 Fotos: Pixabay, 2017 EPLAN Software & Service GmbH & Co. KG INTUITIV Die Hauptspindel sei aus legiertem, gehärtetem Stahl und auf Hochgenauigkeits-Kegelrollen gelagert. Dadurch würden eine große Stei gkeit und „beste Ober ächengüten“ erreicht, die Abnahmetoleranzen nach DIN 8605 dabei deutlich unterschritten. Durch die einfache und sichere Bedienung sei die Drehmaschine für die Ausbildung geradezu prädestiniert. Eine Vielzahl an Ausstattungsmöglichkeiten mache sie darüber hinaus für die Einzel- und Kleinserienfertigung sowie den Werkzeug- und Vorrichtungsbau interessant. Die Bedienung der „Praktikant VCplus“ werde indes einfacher, mit der intuitiven Steuerung per Touchscreen könnten Daten schnell und bequem eingegeben werden, „ähnlich wie am Tablet oder Smartphone“, wie ein Sprecher des Unternehmens betont. Die verschiedenen Bedienfunktionen seien in „übersichtliche Apps“ eingeteilt, aus denen jederzeit Zusatzinformationen und Erklärungen abgerufen werden könnten. Zum Vergrößern von Darstellungen, zum Nebeneinanderstellen zweier Bedienfelder oder zum Wechseln der App genüge „ein einfaches Antippen mit dem Finger oder eine Wischbewegung“. Zusätzlich könnten Videos angezeigt werden, die beispielsweise durch regelmäßige Wartungsarbeiten leiten oder Reparaturen unterstützen. KUNZMANN wiederum will mit der „BA 1350“ ein „leistungsfähiges und platzsparendes Vertikal-Bearbeitungszentrum für die Prozessautomation“ zeigen, welches mit einem integrierten Palettenwechsler ausgestattet wurde. Zudem kommt die komplett überarbeitete, manuell bedienbare Universal-Fräs- und Bohrmaschine „WF 410 M“. UNGEHINDERT Das modular aufgebaute Vertikal-Bearbeitungszentrum BA1350 minimiere Nebenzeiten und ermögliche eine hohe Flexibilität sowie eine vollautomatische Komplettfertigung rund um die Uhr. Durch einen integrierten Palettenwechsler könnten Be- und Entladung sowie die Rüst- und Aufspannarbeiten hauptzeitparallel außerhalb der Maschine erfolgen, während die Fertigung ungehindert weiterlaufe. Damit werde eine mannlose Produktion während der Nachtschichten und am Wochenende möglich. Das System sei laut dem Anbieter eine perfekte Ergänzung zum leistungsfähigen Vertikal-Bearbeitungszentrum, das speziell für die Lohnserienfertigung konzipiert wurde. Verfahrwege von 1350 und 620 mm in der X- und Y-Achse sowie 810 mm in Z würden die Bearbeitung besonders großer Werkstücke erlauben. Ein schneller Werkzeugwechsler mit 40 bis 60 Plätzen ermögliche zudem komplexe Bearbeitungen, das bewegliche Bedienpult erleichtere wiederum das Einrichten der Maschine. Komplett überarbeitet wurde hingegen die konventionelle Werkzeugfräsmaschine WF 410 M. Eine Erweiterung der Z-Achse um 50 mm auf komfortable 450 mm sowie eine Aufstockung der namensgebenden X-Achse um 10 mm auf 410 mm sollen für mehr Flexibilität in der Werkstückbearbeitung sorgen. Ein neuer Unterfahrschutz für die Kabine


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