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NEW BUSINESS 1/2017

BILDUNG IN ÖSTERREICH FEBRUAR 2017 | NEW BUSINESS 41 WOLFGANG REIGER Geschäftsführer IfM – Institut für Management GmbH Wer im Bildungswesen erfolgreich bestehen will, muss ergänzend zum hochqualitativen Wissenstransfer seinen TeilnehmerInnen einen Zusatznutzen bieten. Dieser kann über Netzwerkveranstaltungen, Newsletter oder den sprichwörtlichen Mehrwert aufgrund der persönlichen Kontakte erreicht werden. Natürlich ist auch ein besonderer Veranstaltungsort wie das Schloss Leopoldskron in Salzburg ein Pluspunkt für das IfM – Institut für Management. Der Markt ist bunter geworden. Langfristig setzt sich aber nur beste Qualität seitens der Bildungsanbieter durch. Die Lehr- und Lernmethoden haben sich verändert, wobei nicht jedes Design zu allen TeilnehmerInnen passt. Wenn man vom lebenslangen Lernen spricht, dann bedeutet dies natürlich auch, dass 25-Jährige genauso wie 60-Jährige in Seminaren aktiv sind und – abgesehen von der Erfahrung und dem Ausbildungsstand – andere Rahmenbedingungen erwarten bzw. fordern. Für Bildungsanbieter und Trainer ist dies eine große Herausforderung. Das IfM – Institut für Management verfügt über ausgezeichnete Kundenreferenzen aus verschiedenen Branchen. Daher können wir behaupten, erfolgreich am Puls der Zeit zu sein. ANDREA SCHMON Landesstellenleiterin Wien des Sozialministeriumservice Das Ausbildungspfl ichtgesetz soll dazu führen, dass Jugendliche eine über die Pfl ichtschule hinausgehende Ausbildung erhalten. Sie haben dann mehr Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Die Pfl icht ist allerdings an die Eltern gerichtet, ihren Kindern eine solche Ausbildung zu ermöglichen. Jugendliche sollen auch nicht gleich in die Hilfsarbeit einsteigen, wo die Beschäftigung oft nicht langfristig gesichert ist. Also: Jugendliche und Eltern, macht Euch auf der BeSt oder beim Jugendcoaching des Sozialministeriumservice schlau, welche Möglichkeiten Ihr oder Eure Kinder nach Abschluss der Pfl ichtschule habt/haben. Es zahlt sich aus! ULLI HOLZER-KONSTACKY Geschäftsführerin HOLZER GmbH Ausbildungsstätten sollen den Auszubildenden ermöglichen, die für die jeweilige Abschlussprüfung bzw. den jeweiligen Beruf vorgesehenen Fertigkeiten und Kenntnisse möglichst praxisnah zu erwerben und nach Möglichkeit auch erste Berufserfahrungen zu sammeln. Um das Erreichen dieses Ziels zu gewährleisten, muss die Ausbildungsstätte nach Art und Ausstattung für die Ausbildung geeignet sein, den vielen Vorschriften und behördlichen Aufl agen entsprechen sowie das Ausbildungspersonal bestens fachlich sowie pädagogisch geschult sein und genügend Zeit und Geduld für die Auszubildenden aufbringen. Es gibt jetzt viel mehr Anbieter, da sich auch die Anzahl der Ausbildungsmöglichkeiten und der Berufe vervielfacht hat. Angefangen von Kollegs, verschiedenen Fachhochschulen, neuen Studienzweigen über viele neue Berufsfelder, die unsere schnelllebige, innovative Zeit mit sich bringt, wachsen auch die Anforderungen und Erwartungen der Arbeitgeber enorm. Die Kunden erwarten vermehrt Vorteile am Arbeitsmarkt, wirtschaftliche Erfolge und internationale Standards.


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