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NEW BUSINESS Innovations 2/2017

INNOVATIVE INDUSTRIE 10 CO2-REDUZIERTE STAHLPRODUKTION Mit der Fertigstellung der Direktreduktionsanlage in Corpus Christi, Texas, setzte der voestalpine-Konzern einen weiteren Meilenstein in der Umsetzung seiner internationalen Wachstumsstrategie. Bereits Ende Oktober wurde die weltweit größte und modernste Anlage ihrer Art nach rund zweieinhalb Jahren Bauzeit feierlich eröffnet. Das Werk – mit 550 Millionen Euro die größte je getätigte US-Investition eines österreichischen Unternehmens – wird künftig pro Jahr zwei Millionen Tonnen hochqualitatives HBI (Hot Briquetted Iron – Eisenschwamm) als anspruchsvolles Vormaterial NEW BUSINESS • INNOVATIONS | MÄRZ 2017 für die Stahlproduktion herstellen. Die Anlage gilt schon jetzt als Umweltbenchmark und stellt einen ersten, wichtigen Schritt am Weg der voestalpine zu einer CO2-reduzierten Stahlproduktion dar. DEKARBONISIERUNG DER STAHLPRODUKTION Die voestalpine treibt ihre Expansion im NAFTA-Raum konsequent weiter voran. Gemäß der Konzernstrategie 2020 soll der Umsatz in dieser Region bis zum Geschäftsjahr 2020/21 von aktuell 1,2 auf 3 Milliarden Euro gesteigert werden. „Die Eröffnung der Direktreduktionsanlage in Corpus Christi bedeutet einen wichtigen Schritt für – und in – die Zukunft unseres Unternehmens. Das neue Werk wird nicht nur die österreichischen STÄRKUNG IM NAFTA-RAUM »Das neue Werk wird nicht nur die österreichischen voestalpine Standorte durch die Versorgung mit höchstwertigem Vormaterial für die Stahlerzeugung absichern, sondern auch einen wesentlichen Beitrag zur weiteren Stärkung unserer Position im NAFTA-Raum leisten.« Wolfgang Eder, Vorstandsvorsitzender voestalpine AG


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