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Logistik Guide 2017

Die Corporate-Carsharing-Lösung Fleetontrack soll die Leistungsfähigkeit von Fuhrparks transparenter machen, ihre Auslastung erhöhen und die Mobilitätskosten senken. Grund ist es für viele Firmen ein äußerst wichtiger Punkt, möglichst kostensparend voranzukommen. Neue Technologien zur Optimierung des Fuhrparks machen es heute möglich, die Kosten in vielen Fällen sogar beachtlich zu senken. Einige Unternehmen in Deutschland haben bereits auf Poolfahrzeuge umgestellt, um die Auslastung des Fuhrparks zu erhöhen und unnötige Fahrzeuge abzustoßen. Durch die Reduktion des Fuhrparks und eine Auslastungsoptimierung kann eine Kosten ersparnis von bis zu 30 Prozent erreicht werden. Im Gegensatz zu herkömmlichen Tools geht Fleetontrack deutlich weiter: „Wir kombinieren unsere On-Board-Einheiten im Fahrzeug mit einer mobilen App und einer Webplattform –- damit behält der Fuhrparkmanager stets die Übersicht. Wird ein Fahrzeug benötigt, meldet sich der Nutzer im System an, kann dort das Fahrzeug buchen und mittels Chipkarte öffnen und schließen. „Dadurch werden Standzeiten deutlich reduziert und Mitarbeiter zeitlich entlastet.“ Durch genaue Bedarfsanalysen kann die Zahl der Poolfahrzeuge schrittweise angepasst werden. „Die höhere Verfügbarkeit ermöglicht so step-by-step eine Reduktion der Fahrzeuge“, ergänzt Steiner. Zahlt sich E-Mobilität aus? Das Produkt ist bereits auch für den Einsatz von Elektromobilität gerüstet. „Das Fahrzeug meldet über unser Portal ständig den Ladestand. Damit weiß das System sofort, ob sich geplante Strecken ausgehen bzw. ob ein anderes Fahrzeug eingesetzt werden muss. Mit diesen Eckdaten lässt sich auch spielend simulieren, ob sich E-Mobilität in einer Flotte auszahlt.“ Die Software gibt sofort Überblick über Lang- und Kurzstreckenfahrten und ermöglicht so eine Analyse zur Integration von Elektrofahrzeugen. 2017 TRANSPORT- & LOGISTIK-GUIDE 57 Fotos: AMV Networks


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