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IT Guide 2017

Schlüsseltrends 2017 Digitalisierung, Daten und die Wettbewerbsfähigkeit Studien zeigen: Digitalisierung bleibt auch 2017 der Schlüsseltrend in der globalen IT-Industrie. Das umfasst nahezu alle Branchen, betroffen sind alle IT-Bereiche, vom Rechenzentrum über die Netzwerke bis hin zu den Applikationen – egal, ob physikalisch vor Ort oder in der Cloud. Die Digitalisierung ist nach wie vor in aller Munde. Und gilt – wenig Wunder – als der zentrale IT-Trend im heurigen Jahr. Fakt ist, die digitale Transformation treibt die Unternehmen derzeit massiv vor sich her. Der Fokus auf Digitalisierung ist für Dimension- Data-Austria-CEO Jürgen Horak auch weiterhin „der wichtigste Trend in der IT-Branche“. Dies werde jenen Unternehmen neue Wachstumspotenziale bieten, die der digitalen Transformation aufgeschlossen gegenübertreten. Bei der Digitalisierung gehe es in erster Linie darum, neue Geschäftsmodelle mithilfe der IT zu verwirklichen. Dies umfasse alle IT-Bereiche, vom Rechenzentrum über die Netzwerke bis hin zu den Applikationen – egal, ob physikalisch vor Ort oder in der Cloud. „Heutzutage gibt es keine digitale Strategie, sondern nur eine Strategie in einer digitalen Welt. Und obwohl das digitale Zeitalter für einige Organisationen mehr Unsicherheit bringt, ergeben sich auch viele spannende Möglichkeiten und beinahe unerschöpfliche Potenziale.“ Generationswechsel Auch Industrie 4.0 zeige immer stärker Wirkung, so Horak. „Eine neue Generation an Arbeitskräften tritt den Dienst an – und es sind nicht ‚Millen nials‘ oder gar die ‚Generation Z‘, sondern Maschinen.“ Es dauere nicht mehr lange und Technologien wie Holografie, Augmented Reality und Virtual Reality würden nach dem B2C- auch im B2B-Bereich einziehen. In den kommenden zwei bis drei Jahren würden diese Technologien den grundlegenden Wandel der Arbeitswelten vorantreiben. Das Internet der Dinge (Internet of Things, IoT) werde zudem zum „Lieferanten Nummer eins“ für Big Data. Die Zahl der umfassenden Datenprojekte, die in nur einem Jahresverlauf mehrfachen Updates unterzogen werden, steige – und der Grund dafür sei mehrheitlich das IoT. Denn das Internet der Dinge ermögliche es, jene speziellen Muster zu erkennen, die ihrerseits bestimmte Auswirkungen auf das Geschäft hätten. Diese Informationen würden Unternehmen zunehmend in Echtzeit benötigen. Infolge dieser Entwicklung könnten Investitionsentscheidungen fundierter getroffen werden und Big-Data-Projekte rascher die erwarteten Erfolge erzielen. Darüber hinaus werde künftig auch die Virtualisierung von Netzwerkfunktionen (Network Function Virtualization, NFV) stärker eingesetzt wer- 18 IT- & TELEKOMMUNIKATIONS-GUIDE 2017 Text: Thomas N. C. Mach


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