Promotion Das neue Rechenzentrum des Gummiwerks KRAIBURG wurde im Sommer 2015 von Rittal ausgestattet. Rechenzentrum für Produktions-IT Um diese Abläufe zu verbessern, ist die KRAIBURG Austria einen Schritt weiter in Richtung Industrie 4.0 gegangen. Ergänzend wurde 2015 ein eigener Serverraum in Nähe der Produktion eingerichtet. „Der Kollege, der die Steuerungssysteme betreut, musste immer quer durch die Firma laufen, um seine Systeme zu warten“, erzählt Potensky. „Deshalb haben wir nach einem neuen Serverstandort gesucht und ihn auch gefunden.“ Da das interne Know-how in Sachen Rechenzentrumsbau nicht vorhanden war, haben sich Stefan Potensky und Wilhelm Danninger auf die Suche nach einem Partner gemacht: „Wir wollten hier nichts Selbergestricktes. Wir wollten ein State-ofthe Art-Rechenzentrum haben.“ Aufgrund der langjährigen Zusammenarbeit mit Rittal wurde der Systemanbieter mit der Ausstattung des neuen Rechenzentrums beauftragt. Die Planung des Rechenzentrums hat im Sommer 2014 begonnen. „Es ist alles relativ schnell gegangen, weil unser erstes Konzept gleich angenommen wurde. Und genau so, wie die Erstplanung war, ist es dann gebaut worden“, weiß Ing. Marcus Schellerer, Geschäftsführer bei Rittal Österreich. Nach internen baulichen Adaptionen konnte Rittal im Sommer 2015 das neue Rechenzentrum ausstatten. Drei TS-IT-Racks und ein Kühlsystem LCP DX sorgen für den reibungslosen Betrieb. Eine Erweiterung um ein Rack und eine LCP DX ist bei Bedarf möglich. Optimale Kühlung für kleine Rechenzentren Die richtige Klimatisierung spielt eine wichtige Rolle für die Verfügbarkeit der Hardware. Wird die sogenannte „Wohlfühltemperatur“ der Server nicht eingehalten, droht eine verkürzte Lebensdauer oder ein Totalausfall. Sind die Geräte in 2017 IT- & TELEKOMMUNIKATIONS-GUIDE 15
IT Guide 2017
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