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NEW BUSINESS 4/2017

START-UPS ses Beispiel für Mass Customization, also die Fertigung individueller Produkte in hoher Produktionszahl. Das Projekt ist hoch skalierbar. Trotzdem ist die Produktion lokal. Für mich ein extrem spannendes Start-up mit hohem Potenzial“, Maß und Masse: Kein Widerspruch! »My Esel ist ein disruptives Konzept in der Fahrrad-Branche. Es ist ein makelloses Beispiel für Mass Customization, also die Fertigung individueller Produkte in hoher Produktionszahl.« Michael Altrichter, Aufsichtsratsvorsitzender der startup300 AG sagt Michael Altrichter, Aufsichtsratsvorsitzender der startup300 AG und Business Angel bei der Puls-4-Start-up- Show „2 Minuten, 2 Millionen“. Das Konzept hat Altrichter so überzeugt, dass er mit seiner startup300 AG 250.000Euro in das Unternehmen investierte. Das Kapital wird in die Produktentwicklung und den Ausbau des Händlernetzes investiert. Seit dem Start konnte My Esel rund 100 „Holz-Esel“ im Direktvertrieb verkaufen. Regionale Produktion, nachhaltige Werkstoffe My Esel bringt die Fahrradproduktion wieder zurück nach Österreich. My-Esel- Fahrräder sind aus Holz gemacht, lokal (in Österreich) produziert und nachhaltig gedacht. Holz ist ein nachwachsender Rohstoff. Der Rahmen, das Herzstück von My Esel, wird in Salzburg produziert. Zusammengebaut werden die Fahrräder von Hand im Fahrradzentrum B7, einem ökosozialen Betrieb in Linz. VM www.my-esel.com SOCIAL IMPACT LAB 2017 PwC-Wettbewerb für Social Enterprises gestartet Die PwC-Challenge für Start-ups mit sozialem Zweck geht in die nächste Runde: Bis zum 9.Juni können sich Social Enterprises für das „Social Impact Lab 2017“ bewerben. Die Gewinner des Wettbewerbs dürfen sich über ein intensives Coaching durch PwC freuen. Das Social Impact Lab von PwC Österreich, Deutschland und Niederlande richtet sich an Startups, die nicht älter als drei Jahre sind und als Social Enterprise agieren: Nicht Gewinn ist das VIRACUBE Smart Garden viRaCube ist die intelligente, sensorgesteuerte Gartenbewässerung der Zukunft. Eine Crowdinvesting Kampagne auf der Plattform CONDA ermöglicht smarten Gärtnern nun, Teil dieser innovativen Entwicklung und glücklicher ‚Early Adopter’ zu sein. Solarbetriebene Sensoren messen Bodenfeuchtigkeit, Temperatur sowie Helligkeit und übertragen die Daten mittels Funk an die Steuerzentrale. Diese wiederum steuert die Bewässerung über die Ventile im Garten. Langfristig schwebt den Gründern auch eine Verknüpfung des Systems mit größeren Smart-Home-Clouds vor: etwa eine Abstimmung mit Rasenmäher Robotern, die sich an die Betriebszeiten der Sprinkler anpassen und rechtzeitig mähen, bevor der Rasen bewässert wird. www.viracube.com Viracube oberste Ziel, sondern Impact auf die Gesellschaft. Im Vordergrund ihres Handelns steht der gesellschaftliche Zweck. Social Enterprises sind in HADI,verschiedenen Bereichen aktiv Pixabay,und schaffen gesellschaftlichen Mehrwert für Mensch und Umwelt. Fotos:Anmeldung: www.pwc.at/social-impact-lab MAI 2017 | NEW BUSINESS 37 HADI Handwerker gesucht! Mit wenigen Klicks zu einem Angebot von Maler, Tischler oder Gärtner in der Nähe? Was bisher ein aufwendiges Unterfangen war, vereinfacht und beschleunigt das Start-up HADI seit einigen Monaten ungemein: das Suchen nach Handwerkern und das Einholen und Vergleichen von Angeboten. Als Mehrwert für Dienstleister bietet HADI darüber hinaus eine Einkaufsgemeinschaft; die Professionisten können im HADI-Shop von konkurrenzlos günstigen Angeboten profi tieren. Das Start-up von Gründer Levent Akgün überzeugte auch Michael Altrichter von startup300 AG: ein 200.000-Euro-Investment stellt das weitere Wachstum von HADI sicher. www.hadiapp.at


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