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NEW BUSINESS 4/2017

WIEN Dass betriebswirtschaftliches Know-how auch für Techniker oder Juristen immer wichtiger wird, erklärt Dr. Christian Kreuzer vom Österreichischen Controller-Institut im NEW BUSINESS Gespräch. „Kompetenzen der Mitarbeiter sind das wichtigste Kapital.“ 34 NEW BUSINESS • WIEN | MAI 2017 Bezahlte Anzeige • Fotos: Controller Institut GmbH D r. Kreuzer, warum wird betriebswirtschaftliches Know-how immer wichtiger? Betriebswirtschaft gehört zum Allgemeinwissen. Das mögen nicht alle so sehen, aber wenn man bedenkt, dass beinahe jeder Mensch in einer wirtschaftlichen Organisation arbeitet, ein Einkommen erzielt, das ausgegeben und veranlagt wird, und täglich von vielfältigen wirtschaftlichen Ein ussnahmen – wie der Werbung – beein usst wird, dann erscheint es fahrlässig, nicht ein grundlegendes wirtschaftliches Verständnis zu haben. Für Techniker und Juristen gilt das natürlich noch viel mehr, weil diese beiden Berufsgruppen als Führungskräfte wesentliche Entscheidungen über ihre Organisationen treffen, mit hoher Auswirkung auf den wirtschaftlichen Erfolg. Am Controller Institut haben wir oft Techniker und Juristen als Kunden, die als Fachexperten eine beeindruckende Karriere gemacht haben, nun aber Hindernisse vor dem nächsten Karriereschritt ins Management verspüren. Ein Grund dafür ist oft das unzureichende betriebswirtschaftliche Wissen. Es ist dabei nicht so, dass gar keine Vorkenntnisse bestehen, im Gegenteil – oft haben die Personen jahrelange Erfahrung mit komplexen wirtschaftlichen Themen. Was fehlt, ist der systematische, fundierte Unterbau, der Sicherheit in Verhandlungen und bei Entscheidungen gibt. Genau das bieten wir am Controller Institut. Das Controller Institut bietet Fachcoachings an. Worin genau liegt der Mehrwert? Um eine noch bessere Verbindung zur konkreten Arbeitsrealität herzustellen, bieten wir Fachcoachings an. In diesen 1-on-1-Settings ndet ein intensiver fachlicher Austausch zwischen dem Coachee und einem Fachexperten statt. Der Austausch dauert eine gute Stunde, und für sinnvolle Ergebnisse sollten mindestens drei Sessions durchgeführt werden. Der Fachexperte bringt dabei seine Expertise, aber auch eine Außensicht ein und leitet den Coachee durch einen Strukturierungsprozess. Ergebnis ist ein klares und „durchgerütteltes“ Bild der konkreten Situation. Auf dieser Basis können die nächsten Schritte ef zient abgeleitet werden. Spielerisches Lernen steht am Controller Institut seit Jahren im Vordergrund. Warum setzen Sie auf Planspiele als Lernmethode? Spielen ist bei Weitem die ef zienteste und nachhaltigste Lernform. Daher setzen wir seit 25 Jahren auf Planspiele. Es gibt keine bessere Methode, Betriebswirtschaft, Rechnungswesen und unternehmerisches Denken insgesamt zu vermitteln. Unsere Planspiele verstehen sich als Lernplattformen, die exibel an die Bedürfnisse der Teilnehmer und die konkreten Zielsetzungen angepasst werden. Von einem Einstiegstraining in die BWL bis zum High-Potential-Strategy-Workshop oder auch als Assessment-Center können wir alle Bedürfnisse abbilden – mit Erfolgsgarantie. Mitarbeiter sind das wichtigste Kapital im Unternehmen. Wie stehen Sie zu dieser Aussage? Nicht die Mitarbeiter sind das wichtigste Kapital, sondern deren Kompetenzen. Das wird oft vergessen und dann werden inef ziente Entscheidungen getroffen. Mitarbeiterentwicklung scheitert oft an dem Versuch, Menschen zu verändern. Kompetenzentwicklung hingegen zielt auf konkrete Fähigkeiten ab, die für spezi sche Jobs gebraucht werden. www.controller-institut.at Dr. Christian Kreuzer, Geschäftsführer des Österreichischen Controller Instituts


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