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NEW BUSINESS 2/2017

TRENDS & NEWS tigt sind, diese am Laufen zu erhalten – während WhatsApp (zum Datum der Übernahme durch Facebook) gerade einmal 50 Mitarbeiter zählte. Die Antwort ist Innovation Zu billig wäre es, die bestehenden Prozesse einfach zu digitalisieren. Denn einen schlechten analogen Prozess zu digitalisieren führt nur dazu, einen schlechten digitalen Prozess zu haben. Das bringt Unternehmen nicht weiter. Besser ist es, ein Unternehmen oder einen Prozess gesamtheitlich von außen zu betrachten und die eigenen Leistungen auf die Möglichkeit der Digitalisierung zu überprüfen. Welche Möglichkeiten der Produktpräsentation bieten da neue Webtechnologien und wie kann etwa die digitale Verkaufsberatung Personal entlasten? Können neue Technologien dazu dienen, Unternehmensabläufe zu vereinfachen und manuelle Tätigkeiten zu automatisieren, wie etwa eine Kundenbestellung, die vollautomatisch Lagerstände prüft und ohne Zutun eines Mitarbeiters im Großhandel nachbestellt? Das österreichische Unternehmen PNC befasst sich mit neuen Technologien und überlegt Einsatzmöglichkeiten für spezielle Szenarien und Kundenanforderungen. Egal, ob es die Spracherkennung zur Steuerung von Anlagen oder einer Hausautomatisierung ist oder einfach eine simple Digital-Signage-Lösung zur Anzeige der aktuellen Maschinenauslastung – die Möglichkeiten sind unbeschränkt. Das PNC-Angebot richtet sich vor allem an Unternehmen, die sich selbst neu er nden wollen und dabei auch bereit sind, völlig neue Wege zu gehen. Das ist letztlich die Voraussetzung für intelligente Innovationsberatung auf technischer und betriebswirtschaftlicher Basis. Als Innovationstreiber und Berater sind die Wiener Digitalexperten eine gute Anlaufstelle für revolutionäre Prozesse. ZUSAMMENARBEIT Effi ziente Vollautomatik Nach der erfolgreichen Realisierung der ersten Systemlösung für die vollautomatische Handhabung des Obst- und Gemüse sortiments entschied sich die Genossenschaft Migros Zürich für eine erneute Zusammenarbeit mit dem Intralogistiker KNAPP. Die neue Kommissionierlösung für das gesamte Frischesortiment ist seit Jänner 2017 in Betrieb und für die Bearbeitung von 90.000 Gebinden pro Tag konzipiert. Die Kernkomponenten der Lösung bilden das Lagersystem OSR Shuttle ™ sowie vollautomatische Depalettier- und Palettiermaschinen. Für den Versand werden die Gebinde in optimaler Sequenz ausgelagert und den Hochleistungsstapelmaschinen zugeführt. Die KNAPP-Software berechnet das optimale Packbild für eine fi lialgerechte Gebindestapelung. standbild AG,KNAPP STUDIE Stiegl ist Lieblingsbiermarke der Österreicher Das renommierte Linzer Marktforschungsinstitut market nimmt jedes Jahr über 300 Marken for 2016 aus 14 ausgewählten Produktbereichen (Food und Non-Food) unter die Lupe. In einer für Österreich repräsentativen Befragung werden die Parameter für gestützte Bekanntheit, M./Sympathie, Markenbindung und Qualitätseinschätzung Marija-im Vergleich zur Konkurrenz erhoben. KANIZAJ Unter den 20 beliebtesten Marken des Jahres 2016 ist eine einzige Biermarke, nämlich Stiegl. Das Salzburger Bier Mobile,lässt bei den Kriterien Sympathie, Qualitätsanspruch und Markenbindung T-alle anderen Biermarken hinter Fotos:sich und ist damit klare Nummer eins am Biersektor. MÄRZ 2017 | NEW BUSINESS 57 ONLINE-RECRUITING Digitale Lehrlingssuche T-Mobile sucht 40 engagierte junge Menschen, die eine Ausbildung zur/zum Einzelhandelskauffrau/ mann mit Schwerpunkt Telekommunikation und zur/zum Bürokauffrau/ mann im kommenden Lehrjahr beginnen möchten. Bei der Lehrlingssuche setzt T-Mobile noch stärker auf digitale Kompetenzen: Beim Recruiting-Game „MATCH!“ können Interessierte ihre Fähigkeiten in puncto Serviceorientierung und Verkauf sowie ihre Technikaffi nität unter Beweis stellen. Dem User werden unterschiedliche Aufgaben aus dem Joballtag bei T-Mobile gestellt. Außerdem informiert der WhatsApp-Kanal über die aktuelle Lehrlingssuche und gibt Einblick in den Joballtag bei T-Mobile. www.t-mobile.at/lehre


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