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NEW BUSINESS 1/2017

BILDUNG IN ÖSTERREICH FEBRUAR 2017 | NEW BUSINESS 27 matiker notwendig. Obwohl die Branche nach quali zierten Fachkräften aus diesem Feld sucht, wurden im Sommer 2016 als Folge der drastischen Reduktion von Studienplätzen erstmals Aufnahmeprüfungen an der TU Wien und der Uni Wien abgehalten. Bereits im Sommer 2016 haben sich der Fachverband UBIT und sein Obmann Alfred Harl gegen diese Beschränkungen ausgesprochen. Für ein wachsendes Berufsfeld mit steigendem Bedarf an IT-Fachkräften in der Wirtschaft ist das eindeutig das falsche Signal. „Der Berufsstand der IT ist heute gefragter denn je und ist essenziell wichtig für eine erfolgreiche Weiterentwicklung des Wirtschaftsstandortes Österreich. Die Reduktion der Studienplätze hat eine falsche Signalwirkung!“, warnt Alfred Harl. Unter Job-outs versteht man jene Studierenden, die ihre Ausbildung nicht abschließen und direkt von der Universität einen Job in der Branche annehmen. Sie bleiben der IKT-Branche somit als Fachkräfte erhalten. „Eine gleichbleibende Anzahl an Absolventen ist illusorisch, wenn die Studienplätze stark reduziert werden, aber sonst nichts geändert wird am System. Die Anzahl der Absolventen wird durch die letzte Aktion der TU-Wien sinken,“ führt Martin Zandonella, Berufsgruppensprecher der IT des Fachverbands UBIT weiter aus und formuliert das Ziel, „Außerdem muss die Steigerung der Absolventenzahlen das Ziel für einen starken Wirtschaftsstandort Österreich bleiben!“ Die Fachschaft der TU Wien, also die Studienvertretung Informatik, zweifelt am Hintergrund der Studienplatzreduktion. „Mit dem Voranschreiten der Studienplatzreduktion bzw. der Studienplatz nanzierung wird der freie Hochschulzugang sukzessive einge- Warnung vor weniger Studienplätzen »Der Berufsstand der IT ist heute gefragter denn je und essenziell wichtig für eine erfolgreiche Weiterentwicklung des Wirtschaftsstandortes Österreich. Die Reduktion der Studienplätze hat eine falsche Signalwirkung!« Alfred Harl, Obmann des UBIT Bezahlte Anzeige NOCHMALS DIE SCHULBANK DRÜCKEN … Lebenslange Weiterbildung und die Bereitschaft, sein Wissen zu vertiefen und sich persönlich weiterzuentwickeln, sind die wichtigsten Säulen des Erfolges. Wer dabei auf den richtigen Bildungspartner setzt, hat den ersten Schritt bereits getan. Das private Institut für Management ist spezialisiert auf akademische Betriebswirtschaftsprogramme mit den international anerkannten Abschlüssen BA, MBA und PhD, die in Form von flexibel und individuell planbaren Modulen absolviert werden. Wissen für jeden Geschmack und Anspruch Darüber hinaus bietet das IfM regelmäßig Workshops und Seminare mit einem umfangreichen Themenspektrum an. Inhaltlich richtet sich das Weiterbildungsangebot nicht nur an Unternehmer, Führungskräfte oder das gehobene Management, sondern an jeden, der sein Wissen schwerpunktmäßig erweitern und seine beruflichen Chancen stärken möchte. Alle Lehrgänge können auf das MBA-Programm angerechnet werden. Sie zeichnen sich durch einen starken Praxisbezug aus und werden von renommierten Referenten und Referentinnen mit langjähriger Erfahrung geleitet. Einzigartiger Veranstaltungsort aller IfM-Programme ist das Schloss Leopoldskron in Salzburg. … selbst bei vollem Terminkalender. Am IfM – Institut für Management in Salzburg können sich Berufstätige den Traum vom akademischen Titel erfüllen oder sich mit einem vielfältigen und individuell planbaren Seminar- und Lehrgangsangebot höher qualifi zieren. RÜCKFRAGEN & KONTAKT IFM – INSTITUT FÜR MANAGEMENT SALZBURG Tel.: +43/662/66 86 280 offi ce@ifm.ac, www.ifm.ac


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